Mehr Einfluß für die Spieler bei ATP-Tour-Entscheidungen: Eure Unterschriften gefragt

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    Mehr Einfluß für die Spieler bei ATP-Tour-Entscheidungen: Eure Unterschriften gefragt

    Eure Unterschriften sind gefragt bei folgender Aktion für mehr Mitspracherecht der Profis bei der ATP

    Die Tennis-Spieler der Association of Tennis Professionals (ATP) haben ihre Sorge geäußert über ihren geringen Einfluss innerhalb der ATP. Die Spieler haben geäußert, dass sie generell nicht das Gefühl haben, dass ihre Stimme bei Entscheidungen gehört und berücksichtigt wird. Die Spieler sind insbesondere unzufrieden mit den aktuellen Veränderungen des Turnierkalenders. Nach Ansicht der Spieler erschweren diese Veränderungen es ihnen, gesund und unverletzt zu bleiben und ein hohes Leistungsniveau während der Turniere beizubehalten.

    Die Spieler und die ATP sollen wissen, dass die Tennisfans das Beste für die Spieler wollen und die Fans deshalb eine größere Beteiligung und einen größeren Einfluss der Spieler innerhalb der ATP unterstützen.

    Wenn ihr dem zustimmt, unterschreibt bitte die an die ATP gerichtete Online-Petition, die unter folgendem Link zu finden ist:


    Vielen Dank!
  • HIGHTOWER
    Moderator
    • 03.07.2003
    • 4979

    #2
    muss mir nochüberlegen, ob ich da mitmache
    mein mitleid hält sich in grenzen. sitze machmal auch 70h in der woche im büro. und arbeiten ist nicht mein hobby. ausserdem verdien ich damit noch lange nicht so viel kohle wie federer und nadal. werbeverträge habe ich auch keine. wenn ich zudem ein turnier spiele muss ich damit rechnen, dass ich an einem WE bis zu 6 matches habe!
    wenn ich nur 80 matches im jahr hätte und daneben einen personal coach, der mich schlaucht, dafür von einem masseur durchgeknetet werde, zudem immer in top hotels logieren würde und noch viele flugmeilen sammeln könnte, würde ich glaube ich sofort tauschen.
    sicher hat das das ganze auch seine downsides und ist v.a. für weniger gut rangierte spieler hart. doch das sind nicht diejenigen, welche die petition gestartet haben.
    die gesundheit ist wichtig. und vielleicht sollte sich mal ein davidenko oder ein nadal ein beispiel an federer nehmen und ein turnier auslassen.
    sicher soll die ATP rücksicht auf die spieler nehmen, aber letztendlich kommt die vermarktung auch wieder den spielern zugute.
    schaffen es die beiden parteien nicht, sybiotischer zu leben? die brauchen sich doch geegenseitig.
    leider wird herrentennis sowieso zu wenig übertragen. ich glaube kaum, dass es mehr wird, wenn der turnierkalender ausgedünnter wird.

    Kommentar

    • tennisfan08
      Neuer Benutzer
      • 20.05.2008
      • 17

      #3
      Ich möchte nicht mit den ATP-Profis tauschen. Ich habe nur große Hochachtung vor dem Einsatz und der harten Arbeit, die dahinter steckt, um solche Leistungen bringen zu können. Ich will keine ausgebrannten oder verletzten Spieler sehen. Es ist wichtig, die ATP-Spieler zu unterstützen, damit sie endlich gehört werden und sich was ändert. Gerade auch deutsche Tennisfans sollten die ATP-Spieler unterstützen und die Petition unterschreiben: die ATP-Spieler haben in Hamburg immer wieder ihre Unterstützung für den Master Series Status von Hamburg gezeigt. Und ich möchte, dass Hamburg den Master Series Status behält und auch im nächsten Jahr die besten Spieler in Deutschland spielen.

      Kommentar

      • Nightwing

        #4
        ich sehe es wie türmchen, mein mitleid hält sich auch in grenzen, und ich würd gern tauschen. klar tun die einiges, aber das tun andere berufe auch. wenn ich mir überlege das ein strassenbauer oder bergmann jeden tag min 8 stunden an der schüppe ist und keine 2000 euros heimbringt und ein toptenspieler im gegensatz dazu im jahr mehr verdient als erstgenannter im kompletten berufsleben , weiss ich nicht wer eher jammern sollte.

        Kommentar

        • tennisfan08
          Neuer Benutzer
          • 20.05.2008
          • 17

          #5
          Gute Nachrichten zum Thema und gute Gründe, die Spieler zu unterstützen und die Petition zu unterschreiben

          http://l036sys0.nzz.ch/2008/05/30/sp/articleG6GWT.html

          30. Mai 2008
          Neue Zürcher Zeitung
          Carnet de Paris
          Neue Mission Federers
          gel. Im Circuit der Männer tobt seit Wochen ein Kampf um die Macht. Die Spieler, vereint in der ATP (Association of Tennis Professionals), sind mit der Führung der Tour nicht mehr zufrieden (NZZ vom 16. 5. 08). Am Rande des French Open bahnt sich nun ein politisches Erdbeben an. Roger Federer, seit 230 Wochen die Nummer 1 der Branche, bewirbt sich erstmals in seiner Karriere um ein politisches Amt. Der Schweizer hat sich für die ab 23. Juni in Wimbledon stattfindenden Wahlen in den Player Council aufstellen lassen. Und nicht nur das: Federers Nomination wird flankiert von der Kandidatur des Spaniers Rafael Nadal und des Serben Novak Djokovic. Europa nominiert damit die stärkstmögliche Speerspitze im Kampf gegen die US-Interessen und gegen die Politik des südafrikanischen ATP-Chefs Etienne de Villiers, dessen Vertrag Ende dieses Jahres ausläuft und in den nächsten Wochen verlängert werden sollte.

          So weit ist es noch nicht. ATP-Direktor Nicolas Arzani bestätigte am French Open Recherchen zu den brisanten politischen Kandidaturen. Der Player Council ist die zweithöchste Legislative in der Tour, die den Leader-Board der Direktoren berät, wo die Spieler wie die Turniere je drei Delegierte stellen. Der Council umfasst zehn Mann, wobei die Professionals aus den Rängen 1 bis 50 Anrecht auf vier Vertreter haben, die Sektion der Klassierten zwischen 50 und 100 auf deren zwei, dazu kommen Repräsentanten fürs Doppel. Die geballte Ladung mit Federer, Nadal und Djokovic signalisiert, dass es die Spieler nicht mehr mit Worthülsen bewenden lassen, sondern Taten sehen wollen. Gefordert werden mehr Wochen für Europas Sand-Etappe und eine Beteiligung der Spieler «an allen Prozessen, welche die Tour betreffen» (James Blake). Der Amerikaner fungierte zuletzt als Vizeobmann im Council, der Kroate Ivan Ljubicic zeichnete als Obmann.

          Die Kandidatur Federers rückt die Wahlen in ein ganz neues Licht. Bisher mied der Basler eher politische Causa abseits der Courts. Jetzt zeigte er Leadership. Es ist kaum anzunehmen, dass die Stars in den Wahlen straucheln. Die «Listenverbindung» Federer mit Nadal ist auch deshalb brisant, weil beide Stars bei der US-Agentur IMG unter Vertrag sind. Diese Firma ist wiederum an Turnieren Miteigentümerin, etwa in Indian Wells, Miami, Peking oder Barcelona. ATP-Patron De Villiers, der Gegner gern ausdribbelt, muss mit mehr Widerstand rechnen. Die Spieler wollen nämlich auch wissen, warum die ATP-Kasse pro Jahr plötzlich bis zu 6 Millionen Dollar verliert.

          Kommentar

          • tennisfan08
            Neuer Benutzer
            • 20.05.2008
            • 17

            #6
            Vor allem, da die Spieler wohl schon einen Kandidaten im Auge haben, der gegen ET antreten (?ihn ersetzen) soll

            http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/31/888033.html
            31. Mai 2008
            Tennis Machtkampf in der ATP
            Neue Hoffnung für den Rothenbaum
            Die Topstars Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic wollen in den Spielerrat aufrücken und dort ATP-Boss Etienne de Villiers zu Fall bringen.
            Von Jörg Allmeroth

            Paris -
            Wenn er in den Schlagzeilen als "Sonnenkönig des Tennis" auftauchte, hat Etienne de Villiers das in den letzten beiden Jahren nicht einmal ungern gelesen. Der südafrikanische Boss der Herrentennis-Organisation ATP ist ein Mann, der die Macht genießt und gern mit diktatorisch harter Hand regiert. Doch der gefürchtete Spitzenfunktionär, der auch hinter der geplanten Degradierung des Hamburger Rothenbaum-Turniers steckt, könnte schon bald seiner Herrschaft beraubt sein: Hinter den Kulissen des Wanderzirkus hat die Palastrevolution ein Ausmaß erreicht, das de Villiers um Posten und Pfründe bangen lassen muss

            Gut einen Monat nach einem Protestbrief fast aller Stars, die darauf drängten, dass bei der Besetzung des ATP-Chefpostens auch andere Kandidaten ins Visier genommen werden sollten, ist nun am Rande der French Open bekannt geworden, dass sich die großen Drei des Profitennis in den ATP-Spielerrat wählen lassen und damit das Heft des Handelns mit in die Hand nehmen wollen - Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic. "Nichts anderes als eine Sensation" sei dieser Schritt, sagte in Paris ein europäischer Turnierdirektor, "das ist eine Kampfansage an das bisherige ATP-Establishment."

            Die Zielrichtung des Vorstoßes ist klar: Mit der unverhüllten, von de Villiers betriebenen Protektion Amerikas im Welttennis soll es vorbei sein, Europa mit seinen traditionsreichen Wettbewerben und den meisten Spitzenspielern soll endlich wieder mehr Einfluss und Kompetenzen bekommen. Speziell die Causa Rothenbaum erzürnte die ersten Drei der Weltrangliste. Mehrfach hatten sich Federer, Nadal und Aufsteiger Djokovic für den Erhalt des Hamburger Events als Masters ausgesprochen, hatten Petitionen verfasst, doch de Villiers und seine zusammengekaufte Managertruppe ignorierten alle Einwände mit kühler Arroganz.

            Hinzu kam, dass die europäische Sandplatzsaison in diesem Jahr zur Tortur für die Besten wurde, mit drei Masters in vier Wochen - und dies auch, weil das Masters-Turnier in Miami kalendarisch so platziert wurde, dass es nicht mit den Übertragungen von College-Basketball kollidierte. Als de Villiers-Feind Nadal davon erfuhr, kündigte er an, "mit dem Mann nicht mehr zu reden. Das ist nämlich hoffnungslos."

            Doch die dauernden Entscheidungen über ihren Kopf hinweg haben die Profis jetzt so weit aufgebracht, dass selbst de Villiers größtes Besänftigungsmittel, die stete Erhöhung von Preisgeldern auf der Tour, nicht mehr wirkt. Vor kurzem zeigten sie dem Südafrikaner schon einmal ihr neues Selbstbewusstsein, als sie seinen Protegé Phil Rogers aus dem Aufsichtsrat katapultierten. So gerät die in wenigen Wochen anstehende Vertragsverlängerung für den ehemaligen IamanidiotManager zum großen Zitterspiel mit tendenziell schlechtem Ausgang. Denn im Hintergrund haben die Europäer sich wohl auf einen Kandidaten geeinigt, der gegen de Villiers antreten soll, auf den Kroaten Zeljko Franulovic. Der Direktor des Monte Carlo-Masters sitzt derzeit als Turnierrepräsentant im Aufsichtsrat der ATP und war früher auch schon einmal Boss der ATP-WM in Frankfurter Tagen.

            Für Deutschlands größtes Tennisturnier könnte der an Dynamik gewinnende Aufstand der Profis gegen de Villiers zusätzliche Hoffnung bedeuten: Kippt der Südafrikaner aus seinem Amt, wäre die Chance da, den Prozess um die Rothenbaum-Zukunft vor einem Gericht in Delaware doch noch zu vermeiden und den Masters-Status zu erhalten. Eine einvernehmliche Lösung könnte die ATP letztlich billiger kommen als eine mögliche Niederlage vor Gericht Ende Juli.

            Und das ATP Profil für Zeljko Franulovic

            Kommentar

            • tennisfan08
              Neuer Benutzer
              • 20.05.2008
              • 17

              #7
              Noch mehr Nachrichten zum Thema.
              Achtung + Entschuldigung: Artikel auf Englisch.
              Zwei Information da drin fand ich interessant bzw. wichtig:

              1. ET wurde ursprünglich nur als "chairman" eingestellt, den Posten als "executive officer" sollte er garnicht machen, den hat er sich dann aber auch an Land gezogen.

              2. Die Wahl für den Spielerrat ist jetzt am Samstag.
              Ich hoffe, Federer, Nadal und Djokovic werden gewählt und nutzen die Möglichkeiten, die sich dann daraus ergeben.
              ATP wurde gegründet, damit Spieler und Turniere als gleichberechtigte Partner zusammenarbeiten - die Spieler haben eigentlich die Hälfte der Macht. Eigentlich - denn diese ursprünglichen Ideen und Absichten sind in der ATP in Vergessenheit geraten/verloren gegangen. Ich denke und drücke die Daumen, dass der neue Spielerat die Hälfte der Macht für die Spieler zurückholt.


              http://www.globesports.com/servlet/s...er/TOM+TEBBUTT

              Chairman takes sport's top tour on a wild ride
              TOM TEBBUTT

              From Monday's Globe and Mail

              June 15, 2008 at 9:55 PM EDT

              Men's tennis is going through interesting times, particularly if you appreciate high-stakes poker.

              The ATP Tour, which consists of tournaments outside the Grand Slams and team events, finds itself in a dicey situation three years after a change in leadership.

              When ATP executive chairman Etienne de Villiers, who spent 15 years in a variety of high-level executive positions with the Walt Disney Co., took over in 2005, he had ambitions to bring about change.

              His principal focus was the realignment of the ATP Masters Series, the group of nine elite, large-prize events that include the Rogers Cup.

              His intention was to streamline the calendar by downgrading springtime clay-court events in Monte Carlo and Hamburg and replacing them with a joint men's and women's tournament in Madrid at a spectacular new $240-million facility (all currency U.S.) that boasts three retractable-roof stadiums.

              Not wanting to lose their privileged spots, Monte Carlo and Hamburg balked.

              Eventually, Monte Carlo reached a compromise with the ATP whereby it retained its Masters Series status, dates and ranking points, but was no longer guaranteed participation by top players.

              Matters have not gone as smoothly with Hamburg, and the ATP is involved in a contentious court case that will go to trial by jury on July 21 in Delaware. Hamburg has refused a change to a lower-status event in the summer and is in full litigation mode, partly backed by Qatari interests who own 25 per cent of the event.

              The organizers maintain the ATP does not have the right to revoke their event's status and have included an anti-trust element in their lawsuit. The ATP insists as a governing body it has the right to initiate scheduling changes for the good of the tour.

              Mediation attempts appear to have failed and lawyers' fees are increasing (reportedly about $7-million for the ATP). If the ATP loses the anti-trust suit, it could go bankrupt under a worst-case scenario.

              Not any time soon, as there would certainly be an appeal.

              The trial is expected to last two or three weeks.

              Top players such as Roger Federer and Rafael Nadal, who fought de Villiers vigorously about Monte Carlo, have not been as vocal about Hamburg, an event that has little of Monte Carlo's cachet and has often been played in cold, damp mid-May weather.

              Some ATP players want de Villiers, whose contract is up at the end of the year, ousted. There may have been warning signs at the beginning when this novice tennis administrator, originally hired as a chairman who would bring in a chief executive officer, decided he was capable of doing both jobs.

              His reputation has been tarnished by a failed attempt to introduce round-robin tournaments in 2007 and by a perception he operates on his own too much.

              On the positive ledger, de Villiers, who took over an already embroiled organization, has negotiated a 36-per-cent increase in prize money for 2009, earmarked $30-million over three years for player promotion and dared to try to modernize a tradition-bound, almost intractable, tour.

              In the meantime, relatively quietly, the WTA Tour is enacting its Roadmap changes in 2009. The plan includes reducing its Tier I and Tier II events to 20 from 26, increasing its off-season to nine weeks from seven, increasing prize money to $84-million in 2009 from $63-million in 2006.

              Some of the new funds will come from a three-year, $42-million deal for its Tour Championships, to be held in Doha from 2008 to 2010.

              The women's Rogers Cup will be part of the top nine events, while the men's Rogers Cup is in no way compromised by the ATP's legal wrangling.

              Federer, Nadal and Novak Djokovic, the top three players in the world, have reacted to all the controversy by deciding to run for the ATP's player council, which appoints three representatives to the six-member ATP board. The vote will take place on Saturday.

              After more involvement with tennis politics and policy making, the trio may find that making changes in tennis is like trying to hit over a 10-foot net.

              Kommentar

              • tennisfan08
                Neuer Benutzer
                • 20.05.2008
                • 17

                #8
                http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/..._1.766405.html

                23. Juni 2008, Neue Zürcher Zeitung
                Politische Dribblings in Wimbledon
                Der Kampf um die Macht auf der Männer-Tour beschleunigt sich – Roger Federer in den Player Council gewählt

                gel. Wenn der fünffache Titelhalter Roger Federer am Montag in London die All England Championships gegen den Slowaken Dominik Hrbaty eröffnet, begleitet ihn das lokal übliche Regenrisiko. Das fahrbare Dach über dem in diesem Jahr um 1200 Plätze ausgebauten Centre-Court wird erst ab dem nächsten Jahr das (TV-)Programm auf dem Show-Court sichern. Bevor der erste Ball übers Netz fliegt, erlebte das Männertennis auf der Insel politisch Erschütterungen der gröberen Art. Die am French Open publik gewordene Kandidatur der Stars Federer, Nadal und Djokovic für den Player Council der ATP-Tour verlief in Wimbledon erfolgreich. Die drei Regenten des Zirkus wurden je für zwei Jahre gewählt.

                Unzufrieden mit dem Führungsstil
                Die Unruhe im Männer-Circuit setzt sich damit in London beschleunigt fort, wobei das einzige Rasenturnier der vier Majors nicht den Regeln der ATP-Tour untersteht, sondern eigene Satzungen kennt im Verkehr mit dem Internationalen Tennisverband (ITF), der die vier Juwelen im Welttennis traditionell eng begleitet. Die Wahl von Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic in den Player Council bestätigt, dass die Professionals mit der Führung der Tour durch den Südafrikaner Etienne De Villiers nicht mehr zufrieden sind. Der Player Council (zehn Mitglieder) ist das konsultative Legislativorgan der ATP. Der Council bringt seine Voten in den exekutiven Board der Direktoren ein.

                Dieses oberste Gremium umfasst je drei Delegierte der Spieler und der Turniere aus den Fraktionen Europa, USA und «Rest der Welt». Den Board präsidiert als Chairman De Villiers, der nun ebenfalls mit neuen Sitzungsteilnehmern arbeiten muss. Vonseiten des Personals ersetzt für Europa der Kroate Ivan Ljubicic ad interim den Niederländer Jacco Eltingh bis zum US Open. Im Sektor der Turniere rückt der frühere Professional Justin Gimelstob für den US-Vertreter nach, den Agassi-Konsulenten und De-Villiers-Vasallen Perry Rogers.

                Politische Wahlen und Dribblings erscheinen einem Teil der Öffentlichkeit als konfus, im politischen Tagesgeschäft geht es nun aber um das Eingemachte. Wie bekannt ist, läuft seit mehr als 18 Monaten ein Prozess zwischen dem German Open Hamburg und der ATP-Tour. Die Deutschen klagten in den USA (Anti-Trust-Recht) auf Schadenersatz von 50 Millionen Euro gegen die ATP-Regierung, weil diese im neuen Turnierplan 2009 Hamburg als Turnier um eine Kategorie abwertete und ein neues Datum im Juli festlegte. Damit sind die Hamburger, die ihren Besitzstand an Madrid verlieren sollen, nicht einverstanden. Unter Führung von De Villiers fuhren die ATP-Anwälte bisher die harte Tour und zeigten kein Musikgehör für einen eventuellen Kompromiss.

                Agenda 2009 wieder in Frage gestellt?
                Wie ein solcher aussehen könnte, bleibt im Dunst. Zu erwarten ist nun, dass die Rochaden nach den Wahlen die Verhandlungsposition der ATP-Tour möglicherweise verändern. Das Trio Federer, Nadal, Djokovic hatte früher wiederholt Position für das Sandturnier in Hamburg bezogen. Auf dem Tapet steht die Existenz und Ordnung der Männer-Tour. Der Direktionsvorsitzende De Villiers kämpft zudem um den Job. Sein Vertrag läuft Ende 2008 aus und müsste nun erneuert werden. Falls De Villiers strauchelt, wankt mindestens auch die Agenda 2009 und damit die Rechtssicherheit für alle Veranstalter. Der US-Davis-Cup-Captain Patrick McEnroe geht davon aus, dass der politische Einstieg der Stars Federer, Nadal, Djokovic das Männertennis «für die nächste Dekade verändern könnte». Es zirkulieren zudem Mutmassungen, die ATP – vom Wesen her einst eine Gewerkschaft – riskiere die Spaltung. Das wäre eine fatale Entwicklung und könnte den Dachverband ITF allenfalls dazu verlocken, eine eigene Serie zu lancieren. Die ITF war 1989 bei der Gründung des neuen Turnier-Circuits (der ab 1990 lief und weitgehend von der ATP gesteuert war) durch die Spieler, angeführt unter anderen von Mats Wilander, formell aus der Führung der Tour verabschiedet worden.
                (...)
                Der erste Schritt ist getan, damit die Spieler wieder durch die ATP vertreten werden. Und es liegt noch ein langer Weg vor dem neuen Spielerrat und den neuen Board-Mitgliedern, bis die Fehler ausgebügelt sind, die ET der ATP eingebrockt hat.

                Nina Rota berichtet in Ihrem Blog http://mvn.com/tennis/
                And here is the biggest problem of all. The ATP managed to get rid of the Masters event in Monte Carlo by allowing them to keep their Masters designation but removing it from the players required attendance list. They weren’t so lucky with Masters event in Hamburg. The Quatar tennis association owns part of the Hamburg Open and they have a lot more money that Monte Carlo so they weren’t willing to accept a deal. They also have a lot more money than the ATP.

                Qatar and Dubai – two lucrative stops on the both the ATP and WTA tour - are transforming their oil-based economies to more dependence on tourism and sporting events bring tourists. According to my sources, the ATP has spent $8 million dollars fighting Hamburg in court. The New York Times reports the amount as $7 million. My sources put the ATP yearly budget at around $11 million so you can see the problem.
                Anmerkung: Hamburg verklagt die ATP auf einen Schadensersatz von 50 Millionen EURO, siehe http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/19/895674.html

                Ich drücke den Spielern und vor allem dem neuen Spielerart alle Daumen. Das ist ein Höllenjob, den sie da vor sich haben. Und es ärgert mich, dass es so weit gekommen ist, wenn alle früheren Beteiligten ihren Job gemacht hätten (Spielerrat, Spielervertreter und ATP insgesamt als Organisation, welche die Spieler vertritt) wäre es nicht nötig, dass die weltbesten Tennisspieler sich jetzt auch noch um dieses ganze Missmanagement-Chaos kümmern müssen.

                Und ET will einfach weitermachen , siehe

                und siehe
                http://www.sun-sentinel.com/sports/c...3639462.column

                Charles Bricker
                June 22, 2008
                WIMBLEDON
                (…)
                I've seen nothing that suggests de Villiers will abandon his job before the end of his contract, Dec. 31. Quite the contrary.

                His corporate communications director has been emphasizing that de Villiers, far from being concerned about calls for his resignation, is moving forward with the tour's day to day business, which included the recent announcement of a couple of new heavyweight sponsors – Barclay's Bank and South African Airlines.
                (…)
                Es ärgert mich, dass ET die Frechheit hat, weitermachen zu wollen, anstatt sich zu schämen für die schlechte Arbeit, die er geleistet hat, und endlich zurückzutreten. Die Spieler werden ihn wirklich rauswerfen müssen.

                Ich wünsche den Spieler Geschlossenheit und Kraft, um die ATP Tour heile aus dieser Krise herauszubekommen

                Kommentar

                • fritzhimself
                  Forenbewohner
                  • 01.02.2006
                  • 5557

                  #9
                  @tennisfan08
                  es scheint als ob du hier Alleinunterhalter bist

                  Kommentar

                  • Tiebreak
                    Veteran
                    • 17.02.2007
                    • 1294

                    #10
                    Also ich finde das Thema höchstinteressant!
                    Head Liquidmetal Radical MP, MSV Focus 1.18, 25/24kg

                    Favourite Players: Federer, Agassi, Safin, Roddick, (Haas), Kohlschreiber, Henman, Hewitt

                    Kommentar

                    • tennisfan08
                      Neuer Benutzer
                      • 20.05.2008
                      • 17

                      #11
                      Danke Fritzhimself für die lg. Und danke Tiebreak für die Rückmeldung.

                      Ich muss einfach über das Thema posten, weil ich sonst vor Wut über das, was da teilweise passiert, platzen würde.
                      Letztes Beispiel:

                      http://www.tennisweek.com/features/f...newsid=6612561

                      Change Is Vital
                      By Etienne de Villiers
                      6/25/2008 4:49:00 PM

                      When John F Kennedy spoke of "change as the law of life and those who look only to the past or present are certain to miss the future," he could easily have been talking about tennis.
                      Next season will see the new-look ATP World Tour launch, with an improved calendar, underpinned by restructured tiers of tournaments, a full rebrand and unprecedented levels of marketing support. Designed to ensure our best players play in the best events, this is change on a scale never seen before in men’s tennis.

                      According to fans around the world it’s change that is much needed. Tennis has long been a sport that based its decision making on personal opinion and hunches, not consumer feedback. By undertaking two years of comprehensive research and by listening to the full spectrum of fans — from the dedicated , through the casual to the "lapsed" — we have gathered a true picture of what fans want. That global research has shown consistently that we do a poor job at telling our story. Fans struggle to understand how the ATP Tour works and are confused by our calendar and its seemingly unrelated tournaments.

                      When 61 percent of tennis fans tell you they do not understand the sport they follow, only a fool would ignore them.

                      But its not just fans that tell us, the market place does too. We trail behind many sports in terms of TV coverage and revenues. In a world with ever increasing ways of filling ever decreasing amounts of leisure time one thing is clear: we will miss our future if we don’t start attracting more fans, sponsors and broadcasters into men’s tennis.

                      That’s why we have overhauled our structure of tournaments, to introduce three new tiers of events — Masters 1000, 500s and 250s — that are explicitly linked together and to the ranking system by virtue of their winner point’s levels. In an instant we are telling our story more coherently than ever before. Underpinned by a record breaking annual financial commitment from tournaments in excess of $100 million from 2009, it’s a concept that is simple but effective; and has received positive feedback from fans through our ongoing research.

                      But it’s no good having a strong narrative if the principle actors don’t show. That’s why we have asked our players to accept a new commitment that will see them play eight mandatory Masters 1000 events and four 500 events a year. It’s imperative that fans know that when they attend our best events or when broadcasters agree to televise our tournaments that they will see the best players. What other sport has fans crossing fingers that their favorite stars will show?

                      And there’s no doubt that our players are the stars of this show. We are a sport that’s blessed with wonderful athletes, from all corners of the globe, and we must do much more to reward and support them. With reduced travel over multiple continents, no five set matches and 56 draws at Masters 1000s we will allow players to plan healthier schedules and continue to reduce withdrawals. Our new schedule also fixes existing problems. For instance the revised calendar ensures that a shortened European clay season will never happen again and with London’s spectacular O2 Arena becoming the new home of the World Tour Finals, players will no longer be asked to play an indoor European season that climaxes in China.

                      But it’s not enough to just ensure a healthier schedule. Our players should also be properly rewarded for their talent. That’s why we will introduce a 35 percent increase in prize money to players next season, as well as a multi million dollar bonus pool and a revenue sharing model to ensure players share in our sport’s growth.

                      We’ll ensure they have more stadia that befit their status as world class athletes and allow more fans to experience first-hand the sheer excitement and intensity of our sport. Between them, the 20 Masters 1000 and 500 tournaments have sparked $800 million of investment into new builds and upgrades — improvement at the top of men’s tennis that will raise the standard of our sport at all levels. Never before has tennis seen the construction of so many purpose built stadiums at one time. From Shanghai to Madrid, Valencia to Acapulco we are seeing a commitment to investment unprecedented in our sport’s history. Combine this with the wonderful tradition of events like Monte Carlo and Rome and we have a potent mix. Our tournaments are to be applauded for taking such confident and decisive steps for the future.

                      By building on our position as the world’s most global sport we will create an environment for continued investment into men’s tennis. That’s why we have developed new mini swings in Latin America and Asia. It is also why by 2011 six of our Masters 1000 events will be combined events, ensuring that we have all of the world’s best players at the sport’s best events.

                      All of this change will be backed by unprecedented levels of marketing support. Jointly funded by ATP and tournaments, a multi million dollar marketing fund will look to build the profile of our sport and its stars. Combined with the availability of a new and enhanced TV package comprising our 20 Masters 1000’s and 500’s events we will tell our compelling ‘road trip’ story to sports fans across the globe.

                      These are just some of the innovations that will encourage new fans, sponsors and broadcasters into the sport. No one likes change, but we must provide the very best product if we are to compete with other sports and entertainment. President Kennedy was fond of telling skeptical staffers that "the time to repair your roof is when the sun is shining" — not when it's raining. Despite what the cynics might have you believe, tennis is on the verge of huge, positive change that I firmly believe will see this great sport of ours realize its true potential. We must not miss our future!

                      Etienne de Villiers is the ATP's Executive Chairman and President. This column appears in the current issue of Tennis Week Magazine.
                      Ich bin so sauer, ich könnte platzen ET ignoriert einfach die Realität. Er hat die ATP in die perfekte Zwangslage gebracht, indem er neue Verträge mit Madrid geschlossen hat, während Hamburg die ATP wegen Vertragsbruch verklagt. Die Zahlen, die Nina Rota in ihrem Blog veröffentlicht hat, zeigen auf drastische Weise in welchem üblen finanziellen Dilemma die ATP deswegen ist: ATP Jahresbudget ist $ 11 Millionen, Prozeß- und Anwaltskosten belaufen sich bereits jetzt auf $ 7 Millionen. Hamburg klagt auf Schadenersatz in Höhe von $ 76,6 Millionen. Selbst wenn noch ein außergerichtlicher Vergleich geschlossen wird, ist die ATP finanziell ruiniert.

                      Und in so einer Situation hat ET die Frechheit so einen Artikel zu schreiben. Ich bin so wütend, dass mir die Worte fehlen

                      Und ET vermeidet (mal wieder) das, worum es wirklich geht und versucht die Medien und die Öffentlichkeit abzulenken und in die Irre zu führen, indem er über irgendwelche Fan/Konsumentenbefragungen faselt, ohne die Daten oder Erhebungsbasis wirklich offenzulegen (genau so er hat er es auch schon bei der Diskussion um Round Robin gemacht). Wer soll darauf noch reinfallen ?
                      Und dieser Schwachsinn von wegen „telling a story“ – das hier ist Sport, kein Disney Film
                      Ich hoffe, auch die letzten ATP Spieler wachen auf und hören auf, über ET bewundernd vom „great leader“ zu faseln, und schmeißen ihn endlich raus – und ich finde, sie sollten ET außerdem verklagen für die üble Situation, in die er die ATP gebracht hat
                      Zuletzt geändert von tennisfan08; 28.06.2008, 18:43.

                      Kommentar

                      • tennisfan08
                        Neuer Benutzer
                        • 20.05.2008
                        • 17

                        #12
                        http://www.sportgate.de/tennis/weite...ewaehlt-30705/

                        Federer, Nadal und Djokovic in Spielerrat gewählt
                        26.06.08 14:17

                        Mit Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic sind beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon zum ersten Mal die Top-Drei der Tenniswelt in den ATP-Spielerrat gewählt worden.

                        Man muss sie sich nicht gerade als Schlipsträger mit dunklen Anzügen vorstellen, aber ein bisschen in die Politik sind die drei besten Tennisspieler der Welt schon gegangen. In dem fünfmaligen Wimbledon-Sieger Roger Federer, dem dreimaligen French-Open-Gewinner Rafael Nadal und dem Australian-Open-Champion Novak Djokovic sind bei den All England Championships in Wimbledon erstmals die Top-Drei gemeinsam in den Spielerrat der Profiorganisation ATP gewählt worden.

                        Revolutionärer Schritt für den Sport

                        Manche bezeichnen diesen Schritt als möglicherweise revolutionär für den weißen Sport. Erstmals mischen sich die besten Profis aktiv in die Organisation ihrer Sportart ein. "Statt immer nur über die Medien gefragt zu werden oder mal im Umkleideraum etwas zu besprechen, wollen wir den anderen Spielern zeigen, dass wir uns auch auf dieser Ebene kümmern", sagt der Weltranglisten-Erste Federer, der vor allem die Zeiten für die Profis jenseits der Topplätze schlechter werden sieht. Ein Dorn im Auge ist den Spielern der Turnierkalender, der immer mehr zu Lasten der europäischen Veranstaltungen umgebaut wird.

                        Ein Anlass für den Einsatz war auch der Prozess um das Turnier in Hamburg, dass der ungeliebte ATP-Boss Etienne de Villiers ab 2009 nach Madrid umgesiedelt hat. Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat dagegen geklagt und den Schaden für einen Wegfall von Masters-Status und Termin im Mai auf 50 Millionen Euro beziffert. Eine Summe, die die Spielerorganisation bei einer Niederlage in größte Schwierigkeiten stürzen dürfte.

                        Auch der Stuttgarter Michael Berrer würde lieber weiter in Hamburg spielen. Er hat sich als Vertreter der Top 50 bis 100 in den Spielerrat wählen lassen und auch mit Roger Federer über die Zukunft des Tennis gesprochen. "Er ist da ganz normal geblieben und redet auch mit uns anderen Spielern", sagt Berrer. Er kritisiert vor allem die Fixierung der ATP auf den amerikanischen Markt und die Anzahl der Turniere dort: "70 bis 80 Prozent der Spieler kommen schließlich nicht aus den USA."

                        ATP-Boss de Villiers, ein ehemaliger Disney-Manager und seit 2005 im Amt, hat sich zudem mit verschiedenen Ideen nicht gerade Freunde unter den Spielern gemacht. Sein Versuch, Gruppenspiele auf der Tour einzuführen, ist nach einer kurzen Testphase gescheitert. Die neuen Verpflichtungen zur Teilnahme an Turnieren bestimmter Kategorie ab der kommenden Saison stört die Spieler ebenfalls.

                        Nadal bemängelt fehlende Kommunikation

                        Für Rafael Nadal ist das alles oft auch ein Problem mangelnder Kommunikation. "Niemand mag Auseinandersetzungen. Ich habe auch lieber meine Ruhe und spiele Tennis", sagt er, "aber es gab Pläne der ATP, über die wir einfach nicht informiert wurden. Wir hatten Repräsentanten im Board, die die Spieler nicht repräsentierten."

                        Diese Leute wurden mittlerweile ausgetauscht. Statt Anhängern von de Villiers sitzen dort nun Gegner des Südafrikaners. De Villiers muss deshalb damit rechnen, dass sein Ende des Jahres auslaufender Vertrag nicht verlängert wird.

                        Das Exekutiv-Board wird aus je drei Vertretern des Spielerrates (insgesamt zehn Mitglieder) und der Turnierveranstalter gebildet. Für Novak Djokovic ist ebenfalls klar, dass die Macht den Profis gehören sollte. "Wir sind der wichtigste Teil dieses Sports. Die Leute kommen unseretwegen. Wir müssen unsere Interessen verteidigen."
                        Ich hoffe und bete, die Spieler machen was draus und dass es noch nicht zu spät ist und die ATP aus dieser Krise nochmal rauskommt.
                        Und, ganz klar: das klappt nur, wenn Spielerrat und Spielervertreter ihren Job jetzt besser machen.
                        Und es müssen zwei neue Leute an der Spitze her: eine neuer Chairman und ein neuer CEO. Zwei Leute für zwei Positionen, wie es ursprünglich sein sollte, bevor ET als neuer Chairman kam und sich den Posten als CEO auch noch unter den Nagel gerissen hat, ohne genügend Ahnung zu haben.
                        Wie gesagt: ich hoffe und bete, die Spieler machen was draus und dass es noch nicht zu spät ist und die ATP aus dieser Krise nochmal rauskommt.

                        Kommentar

                        • samir
                          Insider
                          • 20.04.2007
                          • 324

                          #13
                          besser wäre wenn im TV zur prime Time und live, Tennis übertragen werden würde...
                          heute wieder super spannende Spiele und der Tennisfan bleibt außen vor.
                          @tennisfan008 hast du indirekt Kontakt zur ATP?
                          "Beinarbeit is was für Leute, die mit dem Schläger nich umgehn können!"

                          Kommentar

                          • Tiebreak
                            Veteran
                            • 17.02.2007
                            • 1294

                            #14
                            Also Etienne de Villiers hat meiner Meinung nach sogar Recht, wenn er sagt, dass sich was ändern muss. Ja, viele Begreifen die Tour nicht, ja, der Kalender ist zu voll, ja, ein neues TV Paket muss her.
                            Nur versteht er es nicht die Misstände zu beheben.
                            Combined Events werden den Kallender noch voller machen, wenn die Turniere über eineinhalb Wochen gehen. Schon jetzt ist es ein Unding, dass ein Masters auf ein anderes folgt. Und in Sachen TV verfolgt die ATP das Ziel, möglichst alles ins Pay-TV zu bringen. Das mag in vielen Ländern der richtige Weg sein, bei uns funktioniert es nicht. Aber anstatt auf Geld zu verzichten, verfolgt die ATP den Plan einfach weiter und nimmt dabei in Kauf im bevölkerungsreichsten Land Europas nicht im TV vertreten zu sein.
                            Head Liquidmetal Radical MP, MSV Focus 1.18, 25/24kg

                            Favourite Players: Federer, Agassi, Safin, Roddick, (Haas), Kohlschreiber, Henman, Hewitt

                            Kommentar

                            • tennisfan08
                              Neuer Benutzer
                              • 20.05.2008
                              • 17

                              #15
                              Hallo an alle ! Ich habe in der letzten Zeit hier nichts mehr beitragen können, weil ich Ärger mit/in meiner Wohnung habe: der Nachbar in der Wohnung über meiner hat die Wasserzufuhr für seine Waschmaschine nicht richtig zugedreht – und das Wasser kam bei mir in der Wohnung durch die Decke und ist in zwei Räumen die Wände runtergelaufen. Im Moment schlage ich mich mit Feuchtigkeit und Schimmel rum und habe ständig Handwerker für die Sanierung da. Ein echter Alptraum. Ich hoffe, dass ich bald wieder zu diesem Thema beitragen kann. Bis dahin

                              Und tut mir leid, dass ich aus o.g Grund erst jetzt antworte:
                              Zitat von samir
                              @tennisfan008 hast du indirekt Kontakt zur ATP?
                              Nein, ich habe keinen Kontakt zur ATP. Das Thema ärgert mich einfach nur so, deshalb habe ich mich da so reingehangen. Und ich hoffe, ich habe bald wieder Zeit dafür.

                              Kommentar

                              Lädt...