"Kampf der Geschlechter" beim Salzburgr ATP Challenger

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Champcoach
    Veteran
    • 01.09.2006
    • 1225

    "Kampf der Geschlechter" beim Salzburgr ATP Challenger

    Hat jemand den "Kampf der Geschlechter" Thomas Muster - Sybille Bammer in Salzburg gesehen und kann etwas dazu berichten (Ergebnis: 6:3, 6:2 für Muster)?
    Der 42-jährige Senior Muster und die österreichische Nummer1 bei den Damen bzw. WTA Nummer 55 spielten da ja wohl am Samstag einen Showkampf um (ausschließlich für den/die Sieger/in) 100 000 $.
  • rafter
    Experte
    • 17.09.2007
    • 634

    #2
    Habe auch nur darüber gelesen und würde mich auch sehr interessieren! Ich frage mich ob der Muster auf seine alten Tage immer noch "Bretter" besaiten lässt??
    - Suche Pure Storm und Pure Storm Tour L3 -
    ------------------------------
    Favs: Federer, Wawrinka, Haas
    ------------------------------

    Kommentar

    • falkenmond
      Insider
      • 20.05.2007
      • 325

      #3
      ja ich habs dann tags darauf auf orf sport plus gesehen.
      kurz zusammenfassung: wenn der muster angezogen und gas geben hat, dann hats nichts zu melden gehabt..wenn er nur reingespielt hat und selber mehr ins laufen gekommen is, dann wars annähernd ausgeglichen.
      Vor allem mit 1.Aufschlag und Vorhand hat ers halt erschossen wenn er gewollt hat.

      Kommentar

      • Marc LANDAUER

        #4
        Man hat gesehen, dass selbst ein nicht mehr so fitter Muster, der schön gepfiffen hat, gegen eine Top-WTA Spielerin übermächtig ist.
        Beim Matchball hat er sogar Humor gezeigt und stimmte kurz Sinatra an "the end is near..."
        Komisch fand ich den Kommentar der meinte Muster wie üblich ein Spaßvogel, glaub der hat damals keine Matches von Iron Tom gesehen.

        Kommentar

        • Decky
          Forenjunky
          • 01.04.2009
          • 2000

          #5
          Es geht einfach nicht.
          Mann sieht das ein verletzter Vollprofi schwirigkeit hat wieder Fuss zu fassen.
          Ein Ü40 der keinen Strich gegen heutige Top 100 machen wird ( gehe davon aus ) spiel mit einer Top aktuele so wie ihr berichtet habt.

          Ich weiß das der Unterschied auch beim parken so eindeutig ist aber bleiben wir mal lieber beim Tennis.
          Tennis Profi ist Leidenschaft

          Kommentar

          • Damentrainer

            #6
            Wir hatten dieses Thema ja schon öfter behandelt - es wurde bei diesem Spiel nur wieder mal offensichtlich.

            Bei einem Challenger ist der Unterschied zwischen einer Nummer 100 ATP und einer Nummer 500 ATP deutlich kleiner als der zwischen Muster und Bammer.

            Ich behaupte mal, dass Muster in dieser Verfassung nie die Top 10 der deutschen Jugendrangliste schlagen würde.

            Kommentar

            • King_roger
              Moderator
              • 05.02.2007
              • 2575

              #7
              Zitat von Damentrainer
              Ich behaupte mal, dass Muster in dieser Verfassung nie die Top 10 der deutschen Jugendrangliste schlagen würde.
              "Ich behaupte mal, dass Muster in dieser Verfassung nie die Top 10 der männlichen deutschen Jugendrangliste schlagen würde." nehme ich mal an...?

              http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_career_achievements_by_Roger_Federer
              "Roger is the best in history, No?" Rafa Nadal, 2008
              "Federer ist vielleicht der beste Spieler, den es je gegeben hat. Aber auf Rasen ist er es mit Abstand" - Ivo Karlovic, Wimbledon 2009

              Kommentar

              • Decky
                Forenjunky
                • 01.04.2009
                • 2000

                #8
                Zitat von Damentrainer
                Wir hatten dieses Thema ja schon öfter behandelt - es wurde bei diesem Spiel nur wieder mal offensichtlich.

                Bei einem Challenger ist der Unterschied zwischen einer Nummer 100 ATP und einer Nummer 500 ATP deutlich kleiner als der zwischen Muster und Bammer.

                Ich behaupte mal, dass Muster in dieser Verfassung nie die Top 10 der deutschen Jugendrangliste schlagen würde.
                Du meinst woll Dominik Schulz und Co.

                Ein Kontrahend von Schulz ist der Serbe Filip Krainovic. War vor par Wochen ATP 297
                Tennis Profi ist Leidenschaft

                Kommentar

                • Damentrainer

                  #9
                  Zitat von King_roger
                  "Ich behaupte mal, dass Muster in dieser Verfassung nie die Top 10 der männlichen deutschen Jugendrangliste schlagen würde." nehme ich mal an...?


                  Natürlich ... war für mich eh klar.

                  Kommentar

                  • Damentrainer

                    #10
                    Zitat von Decky
                    Du meinst woll Dominik Schulz und Co.

                    Ein Kontrahend von Schulz ist der Serbe Filip Krainovic. War vor par Wochen ATP 297
                    Klar, aber bis zu Platz10 gehts in der ATP-Rangliste ganz schön nach unten.
                    Ich kann jetzt nicht nachsehen, bin mir aber ziemlich sicher, dass da 4-stellige Platzierungen kommen.
                    Die Dichte ist ja gewaltig.

                    Kommentar

                    • Decky
                      Forenjunky
                      • 01.04.2009
                      • 2000

                      #11
                      Hab hir par mal geschrieben das mein Sohnemann mit 14 gegen Aktuele Serbische Hallenmeisterin ( WTA 400 ) gewonnen hat.

                      Jetzt denke ich das sogar Bammer schwirigkeiten häte. ( Warum ? )

                      DTB Herren 97 ´90er von First-Line Franjo R.
                      Mußte beim 4:6 /6:7 Sieg gegen Bursche alles geben ,einen Schläger auch noch

                      Aber , ist in der Natur der Mänscheit.
                      Männer sind Männer und Frauen sind Frauen.
                      (Troztdem können wir besser parken )
                      Tennis Profi ist Leidenschaft

                      Kommentar

                      • Headfreak
                        Postmaster
                        • 05.11.2008
                        • 238

                        #12
                        Wenn ich ehrlich bin, dann hätte es mich auch stark gewundert, wenn Muster verloren hätte. Er hat zwar schon ein fortgeschrittes Alter und ist natürlich nicht mehr so fit, aber er ist ja noch lange kein Opa.
                        Lg Headfreak

                        Kommentar

                        • goticusrex
                          Benutzer
                          • 14.06.2007
                          • 50

                          #13
                          Wenn ich mir den Ehrgeiz von Muster zu seiner aktiven Zeit vor Augen führe, wars fast unmöglich für die Bammer zu gewinnen! Hätte mich auch sehr gewundert!
                          Spiele nur den Ball ! Der Ball weiß nicht, wie es steht !

                          Kommentar

                          • mikro112

                            #14
                            Zitat von goticusrex
                            Wenn ich mir den Ehrgeiz von Muster zu seiner aktiven Zeit vor Augen führe, wars fast unmöglich für die Bammer zu gewinnen! Hätte mich auch sehr gewundert!
                            Auch wenn der Muster ohne ersten Aufschlag gespielt hätte, und den Ball nur locker reingelöffelt hätte, hätte Frau Bammer keinerlei Chance.

                            Der Vergleich Frauen- und Männertennis hinkt gewaltig-

                            WILLIAMS SISTERS DISCOVER MEN ARE BETTER PLAYERS

                            MELBOURNE -- Venus and Serena Williams discovered they're no match for the men on the ATP tennis tour, at least not yet.

                            In an impromptu 'Battle of the Sexes' at the Australian Open yesterday, first Serena, then Venus challenged No 203 Karsten Braasch to a set apiece, and he beat them both.

                            Serena fell 6-1, Venus 6-2. They played as intensely as they could, while Braasch performed with gentlemanly restraint.

                            "It was extremely hard," said the 16-year-old Serena. "I didn't know it would be that hard. I hit shots that would have been winners on the women's tour and he got to them easily."

                            That didn't stop her from boasting that "this time next year I'll beat him. I have to pump some weight . . . I have to work hard to be on the men's tour."

                            Venus, 17, wasn't about to concede too much either, especially since she broke Braasch's serve once.

                            "I can beat men in the 300s and up," she said. "He thought we couldn't get a point. He didn't think we could play. We showed him we could."

                            Asked if she might not want to take on players on the senior tour, or retired men as Billie-Jean King did against 1939 Wimbledon champion Bobby Riggs in their ballyhooed 'Battle of the Sexes' in 1973, Venus shook her beaded head.

                            "I'm going for the young guns," she said.

                            Braasch smiled at their claims.

                            "Against anyone in the top 500, no chance," Braasch said, "because I was playing like 600 today."

                            The sister act played Braasch on Court 12 in the boondocks of the Australian Open complex. A few hundred fans and players who wandered by witnessed the event along with a crowd of media. No umpire, no linesmen, no ball boys, no scoreboard. And no prize money or bets. Only pride was at stake.

                            It all started a few days ago when the Williams sisters wandered into the ATP tour office at the Australian Open and boldly claimed they could beat any of the men ranked 200 or above. The bespectacled Braasch, a German who has sunk in the rankings after reaching 38 in 1994, happened to be in the office and took up the challenge.

                            Venus was still in the tournament at the time so a match was set between Serena and Braasch for Sunday. Rain postponed that until yesterday and with the sun shining Serena and Braasch showed up ready to defend the honour of their sexes.

                            At least that's how Serena saw it. For Braasch, it was a joke. He never even considered the possibility he might be ridiculed by the other men players if he lost.

                            "Everyone knew that there's no chance for them," he said. "They were talking to me, that I should go out and beat them by as much as possible. They said make it 24 points and go off the court."

                            He played, he said, for fun, "because tennis doesn't have to be serious, especially when you're out of the tournament." Braasch lost last week in the singles and doubles.

                            When Riggs lost to King at the Houston Astrodome, there was a crowd of more than 30 000 -- the biggest in tennis history. That nationally televised exhibition, four months after Riggs' 'Mother's Day Massacre' of Margaret Court, did more to establish women's tennis than any other match or tournament.

                            The Williams sisters, in their way, are bringing new life to the women's tour, even if they couldn't beat Braasch. Venus reached the final of the US Open and the quarters here. Serena has beaten three top 10 players since turning pro a few months ago. Each has the personality and flash to make the sport more popular than ever.

                            Braasch, a left-handed junk ball expert with a convoluted service motion, won the first five games against Serena. He ran her dizzy all over the court, showing her a befuddling assortment of spins.

                            He could have hit harder if he wanted, taken her out of points sooner, but as her unofficial coach, Nick Bollettieri, noted at courtside, "He's being kind to her."

                            Venus, who had just changed into jeans after losing in the women's quarter-finals to Lindsay Davenport, showed up at Court 12 late and saw her sister getting trounced.

                            "I'd definitely take this guy on," she said. When Braasch held at love to 5-0, Venus' competitiveness got the better of her.

                            "Maybe I should go get dressed," she said to Bollettieri. "What do you think, Nick?"

                            "Go for it," he answered.

                            Venus raced across Melbourne Park, her multi-coloured beads flying among the surprised fans. She changed quickly and raced right back, arriving out of breath just as Serena won her only game when Braasch netted a backhand after a couple of deuces.

                            The small crowd roared for Serena, but Braasch closed out the set with an ace a few moments later.

                            As Serena and Braasch shook hands, Venus entered the court and issued her own challenge to Braasch.

                            Venus had as little success as Serena when the match got under way. She lost her first service game at love, managed only one point on Braasch's serve and dropped her next serve.

                            But after going down 4-0, Venus held serve at love as Braasch hit several errors.

                            Perhaps boredom was setting in because Braasch then lost his own serve to 4-2 when Venus cracked a sizzling forehand past him on her second break point.

                            Braasch wasn't about to let the set get away. He stepped up his pace a bit, overpowered Venus on her serve and closed out the match with an ace.

                            "I took at least 50 per cent off my serve," Braasch said.

                            "I came out with a few hard ones, but not too much because then it's not fun anymore and it was supposed to be fun." -- Sapa-AP
                            Als "kurze" Anekdote. Und der Braasch war ja kein richtig guter.

                            Kommentar

                            • lemmie

                              #15
                              Joo, und "Katze" Braasch hat im Anschluß auch gesagt:
                              "Wenn ich ehrlich sein soll, die Stunde Golf heute morgen war anstrengender...."

                              Kommentar

                              Lädt...