£££ Wimbledon Thread 2010 £££

[kimmi]

Gratulation an die Nr. 1 Rafa Nadal zu einer fantastischen Leistung auf dem heiligen Rasen und zu seinem achten Grandslam Titel.

... ein interessanter Artikel über ihn: http://www.bernerzeitung.ch/sport/te...story/27000409

[seppel15]

Im Finale dann doch eine klare Angelegenheit. Bin schon auf die US Open gespannt. Wenn er die auch noch gewinnt und Federer sein Level nicht mehr steigern kann, wird Nadal in den nächsten Jahren die Marke von 16 Grand-Slam-Titeln durchaus knacken können.

[Schwelli]

Wenn er die auch noch gewinnt und Federer sein Level nicht mehr steigern kann, wird Nadal in den nächsten Jahren die Marke von 16 Grand-Slam-Titeln durchaus knacken können.

Aber immer unter dem großen Vorbehalt, dass sein Körper das auch die nächsten Jahre mitmachen muss!

[falkenmond]

dann werde ich mal hoffen und beten, daß der federer zumindest noch paar GS Titel draufpacken kann, daß der Nadal die Marke nicht knackt

[RumsDi]

Im Finale dann doch eine klare Angelegenheit. Bin schon auf die US Open gespannt. Wenn er die auch noch gewinnt und Federer sein Level nicht mehr steigern kann, wird Nadal in den nächsten Jahren die Marke von 16 Grand-Slam-Titeln durchaus knacken können.

Dann weiß ich, wer sich keien GS-Finale mehr anshcaut...

[falkenmond]

jo da kenn ich dann noch einen....

[Nightwing]

Im Finale dann doch eine klare Angelegenheit. Bin schon auf die US Open gespannt. Wenn er die auch noch gewinnt und Federer sein Level nicht mehr steigern kann, wird Nadal in den nächsten Jahren die Marke von 16 Grand-Slam-Titeln durchaus knacken können.

lass mich kurz übelegen. NEIN!

[gulbisfan]

Hallo Freunde

da ich dieses Jahr meine Facharbeit im Sport LK über Wimbledon schreibe und dabei auch auf die wichtigsten und bedeutendsten Momente und Matches eingehe, wollte ich euch mal fragen was eure All time favs sind. Sozusagen die besten und packendsten Erinnerungen die ihr aus den letzten 50 Jahren an dieses Turnier habt. Da ich erst 18 bin habe ich natürlich keine weitreichenden persönlichen Erinnerungen und im Internet kriegt man die Emotionen die das Turnier so ausmachen nicht wirklich mit. Bin schon gespannt an was eure persönlichen Erfahrungen und besten Momente sind.

Grüße

[moya fan]

Interessante Frage. Da gibts für mich einige Erlebnisse und Höhepunkte, die in meinen Erinnerungen immer noch sehr lebhaft und präsent sind. Ohne mich jetzt auf eine exakte Reihenfolge festlegen zu wollen, werde ich im Folgenden einfach mal ein paar aufzählen.

- Boris Beckers erster Triumph an der Church Road 1985

- Michael Stich schlägt Becker 1991 in dessen Wohnzimmer im Finale

- Goran Ivanisevic gewinnt als Inhaber einer Wild Card 2001 in einem sensationellen
Match gegen Pat Rafter doch noch in Wimbledon

- Das Jahrhundertmatch zwischen Nadal und Federer 2008. Mehr geht einfach nicht

Es gibt sicher noch viel mehr Punkte, aber die von mir aufgelisteten Ereignisse stellen meine absoluten top Momente heraus, seit ich das Wimbledon Turnier verfolge ( etwa seit 1982 ).
Persönlich verbinde ich mit diesen Matches den beginnenden Tennisboom in Deutschland, sowie heftige Wechselbäder, die mich einiges an Emotionen, Schweiß, Stimme oder Tränen gekostet haben.

[gulbisfan]

Danke für die schnelle Antwort.

Diese habe ich bei meiner Recherche auch unter den größten und legendärsten Momenten gefunden. Meinst du die Emotionen waren vor Beckers Zeit noch nicht so stark und Wimbledon hat erst durch ihn für uns in Deutschland eine höhere Bedeutung gewonnen oder hat es nichts geändert.
Wie würdest du das Becker Match mit dem von Isner - Mahut dieses Jahr in Relation setzen. Da ich es 1985 nicht erleben konnte würde mich interessieren ob es ungefähr ähnlich spannend oder nochmal anders war.

Grüße

[howy]

Hallo Freunde

da ich dieses Jahr meine Facharbeit im Sport LK über Wimbledon schreibe und dabei auch auf die wichtigsten und bedeutendsten Momente und Matches eingehe, wollte ich euch mal fragen was eure All time favs sind. Sozusagen die besten und packendsten Erinnerungen die ihr aus den letzten 50 Jahren an dieses Turnier habt. Da ich erst 18 bin habe ich natürlich keine weitreichenden persönlichen Erinnerungen und im Internet kriegt man die Emotionen die das Turnier so ausmachen nicht wirklich mit. Bin schon gespannt an was eure persönlichen Erfahrungen und besten Momente sind.

Grüße

Da gibt es viele Momente, auch weniger bekannter Spieler:
z.B. 89 Tim Mayotte verliert gegen Edberg mit 67 67 36. Im 2ten Satz kam es in einem langen TieBreak zu Diskussionen, ob ein Schiedsrichter AUS gerufen hatte oder nicht. Das Ass zählt und Mayotte verliert den Satz. Gewinnt Mayotte den Satz, dann acuh das Match?

Die Niederlage Novotnas, welche dann auf dem Platz geweint hat.

Die Katze Mecir mit einer seiner grössten Turniere.

Die Matches McEnroe gegen Borg.

[RumsDi]

Fianle 2008

[moya fan]

@gulbisfan

Ich möchte jetzt nicht behaupten, daß Tennis vor Beckers erstem Wimbledonsieg in Deutschland nicht existent war, aber es war eher nur eine Sportart von vielen. Im Focus einer größeren Öffentlichkeit stand Tennis nicht unbedingt. Aber mit dem Juli 1985 änderte sich das schlagartig. Die Verkaufszahlen der Tennisschläger gingen durch die Decke, die Tennisclubs konnten sich vor Neuanmeldungen kaum retten und im TV wurde praktisch jedes Tennismatch übertragen.
Zu Isner gegen Mahut kann ich für mich sagen, daß es mich emotional nicht so mitgerissen hat, da ich mit beiden Spielern nicht so viel anfangen kann. Es lebte halt vom unfaßbaren fünften Satz. Davor war es ein Match, das man gefühlt schon hundertmal erlebt hat.
Man kann Wimbledon 85 und das Isner-Mahut Match für mich aufgrund der Situation nicht vergleichen.

[Hawkeye2]

mcEnroe-Borg, 1980 The tie-break

Hi,

das wäre auch ein besonderer Moment:


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In any assessment of great sporting moments of the 20th Century, the fourth set tie break of the 1980 Wimbledon Gentlemen's Singles final between the defending champion Bjorn Borg of Sweden and John McEnroe of the USA has earned an unchallenged place.

Borg was then 24 and was playing in his fifth consecutive Wimbledon final having won the previous four. For McEnroe, who had uniquely reached the semi-finals at Wimbledon in 1977 from the distant starting point of the qualifying tournament, this was his first appearance in the final at the age of 21 and he had justified his second seeding, especially after defeating the former champion Jimmy Connors in the semi-finals. Borg dropped two sets on the way to the final while McEnroe had lost three.

The Championships had been marred by rain from the start. As early as the first Thursday it was decided to start play at noon, and rain affected six of the first eight days. In spite of these difficulties Borg and McEnroe emerged on schedule on the second Saturday to play the final.

McEnroe's semi-final victory over Connors had included an official warning against him by the umpire, and when he entered the Centre Court to start the final he was not accorded the best of receptions by the crowd. But within minutes Borg and McEnroe had the spectators enthralled as the rich tapestry of the final began to unfold before them.

Borg believed he played his best tennis of his time at Wimbledon in his first year as champion in 1976 but also remembered that in the final against Ilie Nastase he had lost the first three games and was even concerned that he would never win one.

The 1980 final also began badly for Borg as McEnroe swept through the first set 6-1 and was frequently in a strong position in the second. McEnroe certainly had chances to open up a lead of two sets to love until, in the twelfth game, Borg hit a trademark backhand return of serve, broke McEnroe for the first time, and suddenly the fires were burning on each side of the net.

Borg took the third set to lead two sets to one with the final now almost two hours old. The match was demanding high qualities from each player and they were both ready for the challenge. And when Borg broke serve to lead 5-4 in the fourth set the contest began to look over.

Almost routinely, Borg served to hold two match points. But there was no routine opposition this time as McEnroe underlined with an unreachable backhand down the line followed by an audacious drive-volley. McEnroe ran off six points in a row, each one demonstrating his commitment to the task. Soon, the fourth set tie break was a reality.

The tie break had been in operation at Wimbledon since 1971. Initially it was brought into play at eight games all but in 1979 this was changed to six games all.

The Borg-McEnroe tie break was to make history. It was to range over 22 minutes, produce 34 contested points, which is a record for a Wimbledon final, and from start to finish produced moment after moment of changing fortunes.

Inevitably match points and set points followed in a tantalising sequence with Borg first reaching match points at 6-5 and 7-6. McEnroe, next, held and lost two set points before Borg, even more agonisingly, missed three match points as McEnroe dealt with them firmly with a sequence of a great serve, a net cord, and a volley.

McEnroe now stayed out in front, holding and losing four set points before capturing the set on his fifth chance. Against Borg's serve, McEnroe's viciously top spun return produced a volley error from the Swede - and the match was all square after just over three hours on court.

Borg went for broke in the deciding set, hitting eighty per cent of his first serves and losing only three points on serve in the entire set. McEnroe contributed fully to this astonishing final and twice served to save the match. But Borg, cold-eyed in sight of a title which would make him the first to win five in a row since the abolition of the Challenge Round, finally reached his eighth match point when McEnroe missed a low volley. A backhand passing shot ended it and Borg was Champion by 1-6, 7-5, 6-3, 6-7, 8-6.

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Gruß

[timonx]

Fianle 2008

Das Spiel ist mir auch gerade eingefallen.