Fuentes praktiziert nicht mehr, wie macht RN das
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@RumsDi
Hi,
vielleicht sollte man doch auch mal in Betracht ziehen, dass jemand einfach hart trainiert um so fit zu sein...
Und was Nadals Erfolge nach solanger Pause angehen: da ist doch nicht das Körperliche der erstaunliche Faktor sondern das Level seines Tennis, d.h. wie gut er den Ball unter Wettkampfbedingungen gegen die besten der Welt immer noch trifft.
Das kannst Du nicht mal so eben hindopen...
Und in den 7 Monaten wird er mehr für seine Kondition und Kraft getan haben als jeder Spieler mit Turnierbelastungen dazwischen...
Und Tennis ist doch keine Bergetappe!
Hier haben wir keine Ausdauerbelastungen, sondern kurze intensive Belastungen mit verhältnismäßig langen und regelmäßigen Pausen.
Selbst im Hobbybereich habe ich noch nie jemanden erlebt der gegen mich nach 3 Stunden Tennis sichtlich schlechter gespielt hätte (wahrscheinlich alle gedopt).
Unfassbar solche Unterstellungen!
Und ein Federer läuft auch nicht weniger als ein Nadal, nur eleganter...
GrußKommentar
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Gebe Hawkeye2 absolut recht!
Man schaue nur mal im Fussballbereich. Die Leute die mehrere Monate verletzt sind spielen nach der Rückkehr 2-3 spiele nur kürzere Einsätze und dann sind sie in der Regel auch wieder von Anfang an dabei.
Nadal sagte doch er kommt nicht bevor er wieder absolut fit ist. Gerade was die Fitness anbelangt ist das doch leicht zu überprüfen für ihn wie weit er ist. Da würde ich mir mehr sorgen um die mangelnde Spielpraxis machen.
Ich sehe keinen Grund warum er aktuell weniger fit sein sollte als vor der Verletzung. Er wird nicht sieben Monate auf der Couch gelegen haben und dann wieder Turniere spielen. Fitness erlangt er sicherlich nicht durch Turniere sondern durch Training.Zuletzt geändert von Quashquai; 19.03.2013, 12:59.Kommentar
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@Hawkeye:
Und auf "unserem" Niveau werden in der Regel die Pausen viel kürzer ausfallen, als bei den Profis, wo wirklich jede Sekunde ausgekostet wird. Die Regenerationsfähigkeit eines Profis ist eben auch deutlich höher.
Trotzdem bin auch ich - wie bei allen Profisportarten - skeptisch, was die Sauberkeit der Athleten angeht. Das im Tennis schlecht kontrolliert wird, steht außer Frage, nichts desto trotz steht dem gegenüber nicht ein mir bekannter Dopingskandal."Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."Kommentar
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Guillermo Canas, Karol Beck, Guillermo Coria etc.
Da gibt es leider viele BeispieleZuletzt geändert von f_panthers; 19.03.2013, 13:41.Liebe Grüße, f_panthersKommentar
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@Kurbel
Hi,
auf unserem Niveau sind die Pausen eher länger, weil keiner auf Zeiten achtet...
Aber keine Dopingskandale ?!
Nur mal ein Auszug:
Andre Agassi, 1997, Methamphetamine
Mats Wilander, 1995, Cocaine
Stefan Koubek, 2004, Glucocorticosteroid
Guillermo Canas, 2005, Hydrochlorothiazide
Mariano Puerta, 2005, Etilefrine
Richard Gasquet, 2009, Cocaine
GrußKommentar
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Damentrainer
Laut Nadal selbst konnte er über weite Strecken seiner Verletzungspause nicht trainieren.
Auch wenn ich etwas nachdenke, dann ist es für mich völlig unplausibel, warum ein wegen anscheinend extremer und chronischer Knieproblemen pausierender Tennisprofi mehr für seine Kondition getan haben soll als die anderen Spieler.
Sorry ... aber das beißt sich.
Für mich ich klar, dass irgendetwas nicht stimmt ... ohne Doping unterstellen zu wollen.
Aber Fragen bleiben:
- wie kann ein Spieler, der nicht trainieren konnte, so fit sein?
- waren / sind die Knieprobleme vielleicht gar nicht so stark?
- hat er nicht verletzungsbedingt pausiert, sondern auch aus anderen Gründen eine Pause eingelegt / einlegen müssen?
- warum hat er bei seinem Comeback aus gesundheitlichen Gründen ausgeschlossen, im Frühjahr auf Hardcourt zu spielen?
Ich mache mir dazu folgende Gedanken. (vieles davon kann auch Quatsch sein, aber ich bleibe dabei .... das alles passt nicht zusammen)
- Nadal hat sich auch früher schon immer wieder längere Pausen genommen, um sein Spiel weiterzuentwickeln ... wenn auch zugegebenermaßen nicht 7 Monate
- Nadal hat von den 7 Monate mal mindestens die letzten 4 extrem hart trainiert ... sonst wäre er nicht in dieser Verfassung
- die Knieprobleme sind bei weitem nicht so stark wie angenommen, sonst hätte er nicht so trainiert und auch nach den ersten Erfolgen nicht beschlossen, auf Hardcourt zu spielen.
- die medizinische Betreuung in Spanien darf man nicht auf Fuentes begrenzenKommentar
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@Schwelli
Zum Glück
@Damentrainer
Es gibt sehr kniefreundliche Trainingsarten, z.B. Schwimmen, Spinning, Cardio-Fitneß etc...
Man braucht keine Hardcourt Ballserien um fit zu sein / zu werden.
Muskeln kann ich ohne starke Kniebelastung trainieren, hohe Pulswerte mit schneller Erholung kann ich eben auch anders trainieren, siehe oben.
Nur das Zusammenführen in einem Match muss auch klappen und das ist das eigentlich Erstaunliche bei Nadals Comeback.
GrußKommentar
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Damentrainer
Entschuldige, aber das sehe ich komplett anders.
All das, was du hier aufgeführt hast ist nicht geeignet, die körperlichen Belastungen für Tennis auf diesem Niveau zu simulieren oder auch nur trainieren.
Es könnte höchstens dazu dienen, während starker Probleme den Abbau oder Verfall etwas zu mindern und zu verlangsamen.
Einen längeren Wiederaufbau, z.B. um sich die notwendige Spritzigkeit zu holen, könnte dies auf keinen Fall ersetzen.
Ich will hier ja auch nicht als superschlau argumentieren ... sage eben nur:
Es sind verdammt viele ??????????? und alles als Gesamtbild, so wie er uns das verkaufen will völlig unplausibel.Kommentar
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Da möchte ich dann doch mal einhaken.
Laut Nadal selbst konnte er über weite Strecken seiner Verletzungspause nicht trainieren.
Auch wenn ich etwas nachdenke, dann ist es für mich völlig unplausibel, warum ein wegen anscheinend extremer und chronischer Knieproblemen pausierender Tennisprofi mehr für seine Kondition getan haben soll als die anderen Spieler.
Sorry ... aber das beißt sich.
Für mich ich klar, dass irgendetwas nicht stimmt ... ohne Doping unterstellen zu wollen.
Aber Fragen bleiben:
- wie kann ein Spieler, der nicht trainieren konnte, so fit sein?
- waren / sind die Knieprobleme vielleicht gar nicht so stark?
- hat er nicht verletzungsbedingt pausiert, sondern auch aus anderen Gründen eine Pause eingelegt / einlegen müssen?
- warum hat er bei seinem Comeback aus gesundheitlichen Gründen ausgeschlossen, im Frühjahr auf Hardcourt zu spielen?
Ich mache mir dazu folgende Gedanken. (vieles davon kann auch Quatsch sein, aber ich bleibe dabei .... das alles passt nicht zusammen)
- Nadal hat sich auch früher schon immer wieder längere Pausen genommen, um sein Spiel weiterzuentwickeln ... wenn auch zugegebenermaßen nicht 7 Monate
- Nadal hat von den 7 Monate mal mindestens die letzten 4 extrem hart trainiert ... sonst wäre er nicht in dieser Verfassung
- die Knieprobleme sind bei weitem nicht so stark wie angenommen, sonst hätte er nicht so trainiert und auch nach den ersten Erfolgen nicht beschlossen, auf Hardcourt zu spielen.
- die medizinische Betreuung in Spanien darf man nicht auf Fuentes begrenzen
Dass er schon öfter pausieren musste ist ja kein Geheimnis und diesen Fakt bringe ich nicht mit Doping in Zusammenhang. Er hatte ja schon immer diverse Probleme, u.a. auch mit dem Fuß. Andere haben auch regelmäßig längere Auszeiten genommen, wie z.B. ein Federer. Mittlerweile ist das sicherlich auch irgendwo notwendig, um entsprechend regenerieren zu können, da die physische Anforderung im Tennis schon gestiegen ist. Ich betrachte es daher als eine Art logische Konsequenz.Zuletzt geändert von kimmi; 19.03.2013, 15:26.Kommentar
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Ich wollte Nadal kein Doping unterstellen, damit beschäftige ich mich viel zu wenig mit der Materie. Aber wenn man die ganzen Skandale in den letzten Jahren sieht (Sportarten übergreifend), muss man leider annehmen, dass im Profisport mit allen Mitteln gearbeitet wird. Da würde ich für keinen Sportler meine Hand ins Feuer legen...Favorite Player: Fernando Verdasco
"Play Hard, Go Pro!"Kommentar
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