Ich bin ziemlich froh, dass Sharapovas Vorhaben, ihren Namen für die Dauer der US Open in den Firmennamen ihrer Süßigkeitenbude (Sugarpova) zu ändern, abgeschmettert wurde. Das wäre der nächste fatale Schritt gewesen, den den Sport ohnehin schon viel zu stark dominierenden Marketingaspekt noch weiter ad absurdum zu führen.
Auch wenn die Idee auf den ersten Blick ohne Frage innovativ und auch ganz witzig erscheint, gilt es doch folgendes grundsätzlich zu bedenken: Die Wettkampfabläufe und -rahmenbedingungen populärer Sportarten werden heute bereits viel zu stark von der Unterhaltungsindustrie fremdbestimmt. Wenn Sportler jetzt auch noch anfangen sollten, ihre Namen "offiziell" entsprechend nach ihren eigenen Firmen oder weiterführend auch nach ihren Sponsoren abändern zu dürfen, ist das einer der finalen Schritte, professionellen Sport endgültig zu einem absoluten Werbeevent verkommen zu lassen (was früher oder später leider so oder so passieren wird; der gute alte Fußball ist bereits tot im Sinne von "am Geld erstickt").
Auch wenn die Idee auf den ersten Blick ohne Frage innovativ und auch ganz witzig erscheint, gilt es doch folgendes grundsätzlich zu bedenken: Die Wettkampfabläufe und -rahmenbedingungen populärer Sportarten werden heute bereits viel zu stark von der Unterhaltungsindustrie fremdbestimmt. Wenn Sportler jetzt auch noch anfangen sollten, ihre Namen "offiziell" entsprechend nach ihren eigenen Firmen oder weiterführend auch nach ihren Sponsoren abändern zu dürfen, ist das einer der finalen Schritte, professionellen Sport endgültig zu einem absoluten Werbeevent verkommen zu lassen (was früher oder später leider so oder so passieren wird; der gute alte Fußball ist bereits tot im Sinne von "am Geld erstickt").
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