Australian Open 2014
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Wenn Aussagen in Interviews über die eigene Spielstärke und die der Gegner einen Wert hätten, hätte Nadal noch nicht ein Match gewonnen.
Aber gut, wenn der Berni sagt, dass der Wawrinka die Australian Open ohne Vertrauen in seine eigen Spiestärke und aufgrund der Schäche der anderen gewonnen hat...
PS: Ich freue mich schon auf seine aggressive Antworthttp://www.facebook.com/SandplatzgoetterKommentar
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Australian Open 2014
Der Djoker war so unglaublich schlecht im Viertelfinale, Berdych hat im Halbfinale auch nix getroffen und alles was davor kam wollte eh nur zum Surfen nach Australien und haben aus purer Langeweile ein paar Matches spielen wollen. Wawrinka ist sowas von unverdient der Sieger des Turniers geworden, dass gibt es gar nicht! Ich werde die Australien Open ab jetzt aus meinem TV Turnierkalender streichen :-) Vielleicht kann Wawrinka im nächsten Jahr bei den Damen mitspielen um ernstgenommen zu werden:-)
Gesendet von meinem iPad mit TapatalkGruß, Markus
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Ich werfe dabei mal folgende Situation in den Raum:
Ein Spieler hat schon fürchterliche Schmerzen in den Beinen, kann nicht mehr laufen, weil er körperlich am Ende ist. Er nimmt dann Schmerztabletten, der Schmerz tritt vorübergehend nicht mehr auf, der Spieler kann wieder laufen.
Ist das dann Doping oder nicht?
Meines Erachtens wurden die menschlichen Grenzen durch die Einnahme der Tabletten "verschoben".Kommentar
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Erstmal steht es nicht auf der "Liste". Klare Antwort: Kein Doping
Steigert nicht die Leistung, sondern konserviert sie nur
Was mich wundert, ist die emotionale Diskussion hier, obwohl nicht mal ein "Deutscher" im Finale stand. Da sieht man mal wie Tennisverrück wir doch alle sind.Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
-über Gilles Simon-
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Ich denke, dass für eine Menge Sportler im Profibereich (nicht nur Tennisspieler) die Karriere abrupt zu Ende wäre, wenn die üblichen Schmerzmittel auf die Doping-Liste kämen. Da wird teilweise massiv gewohnheitsmäßig zu gegriffen und nicht nur wie hier im Fall Nadal in einer akuten Verletzungssituation.
Das ist meiner Meinung nach kritisch zu betrachten. Die Grenze zum Missbrauch ist da durchaus fließend und der Gesundheit förderlich ist es dauerhaft auch nicht.http://www.facebook.com/SandplatzgoetterKommentar
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Da kann ich mich auch anschließen...
Für mich war das Finale rein sportlich eher eine Enttäuschung. Ich finde es einfach interessanter, wenn sich gesunde Spieler gegenüberstehen, die noch dazu möglichst beide eine ihrem Leistungsvermögen entsprechende Vorstellung abliefern. Diese subjektive Sicht der Dinge ändert natürlich nichts daran, dass der Turniersieg für Wawrinka objektiv ein grossartiger und absolut verdienter Erfolg ist.Kommentar
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Slicer
Der Djoker war so unglaublich schlecht im Viertelfinale, Berdych hat im Halbfinale auch nix getroffen und alles was davor kam wollte eh nur zum Surfen nach Australien und haben aus purer Langeweile ein paar Matches spielen wollen. Wawrinka ist sowas von unverdient der Sieger des Turniers geworden, dass gibt es gar nicht! Ich werde die Australien Open ab jetzt aus meinem TV Turnierkalender streichen :-) Vielleicht kann Wawrinka im nächsten Jahr bei den Damen mitspielen um ernstgenommen zu werden:-)
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Natürlich ist Wawrinka der verdiente Sieger, schliesslich hat er Nadal ja nicht verletzt und für die phasenweise Schwäche seiner Gegner zuvor ist er auch nicht verantwortlich - hätten sie halt besser gespielt... Dennoch bleibt die Frage der Wertigkeit seines Sieges gegen einen verletzten Gegner.
Nun zu schreiben, dass ein Top 5 Spieler doch besser bei den Frauen antreten solle, ist ebenso respektlos wie dumm und zeigt nur die Ahnungslosigkeit des Verfassers für diesen Sport - daher ist es eine gute Entscheidung von Dir, die Aussi Open nicht mehr zu schauen nächstes Jahr.Kommentar
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Slicer...........ich glaube deine sämtliche Intelligenz muss irgendwie an der Netzkante hängen geblieben sein!! Das war pure Ironie!!!!! Boah wie unterbelichtet, sorry!
Gruß,
Markus
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*LOL* danke Multiplikator - ich hab's verstanden und mich köstlich amüsiert - erst recht über slicers Antwort *LOL*
Mal so ganz nebenbei und zum Thema Doping. Ihr glaub doch wohl nicht das im Tennis nicht gedopt wird?!?
Das war schon vor 20 Jahren gang und Gebe und ist heute ganz sicher auch nicht anders ;-)Kommentar
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Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
-über Gilles Simon-
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Ich schätze mal, dass Stan im weiteren Verlauf des Jahres die Chance bekommen wird zu zeigen, wie er sich gegen einen durch und durch fitten Nadal schlägt. Auch wenn ich kein Nadal Fan bin, finde ich es durchaus stark, dass er nicht einfach aufgegeben hat. Irgendwelche Vorwürfe er hätte simuliert (die man auch hinterher noch allerorts liest) sind doch einfach nur lächerlich, in der Klasse schenkt kein Spieler einen kompletten Satz in einem GS Finale her, nur um seinen Gegner zu vewirren.
Mein persönlicher Eindruck war, dass Nadal sogar etwas gehofft hat, dass Stan ihn im Dritten dann vom Platz schickt und selber etwas erstaunt war, dass er noch einen vierten Satz spielen muss.
Stan stand für mich völlig zurecht im Finale, er hat ein tolles Turnier gespielt (wie Nadal auch). In ein GS Finale kommt meist nur der Spieler, der über die gesamte Dauer eine konstant gute Leistung abrufen kann. Andere Spieler wie der Djoker, Murray und Federer haben das eben einfach nicht geschafft. Ob diese Spieler im direkten Head To Head Vergleich vielleicht "besser" sind ist eine völlig überflüssige Diskussion, denn in dem Turnier waren sie es nunmal nicht. Dafür ist es ja ein Turnier und für alle anderen Diskussion gibt es die Weltrangliste.
Ich finde es gut, dass der Turniersieger mal einen anderen Namen hat als sonst, es war schade, dass es kein Match gab, wie es sich im ersten Satz angekündigt hat.Kommentar
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Ich schätze mal, dass Stan im weiteren Verlauf des Jahres die Chance bekommen wird zu zeigen, wie er sich gegen einen durch und durch fitten Nadal schlägt. Auch wenn ich kein Nadal Fan bin, finde ich es durchaus stark, dass er nicht einfach aufgegeben hat. Irgendwelche Vorwürfe er hätte simuliert (die man auch hinterher noch allerorts liest) sind doch einfach nur lächerlich, in der Klasse schenkt kein Spieler einen kompletten Satz in einem GS Finale her, nur um seinen Gegner zu vewirren.
Mein persönlicher Eindruck war, dass Nadal sogar etwas gehofft hat, dass Stan ihn im Dritten dann vom Platz schickt und selber etwas erstaunt war, dass er noch einen vierten Satz spielen muss.
Stan stand für mich völlig zurecht im Finale, er hat ein tolles Turnier gespielt (wie Nadal auch). In ein GS Finale kommt meist nur der Spieler, der über die gesamte Dauer eine konstant gute Leistung abrufen kann. Andere Spieler wie der Djoker, Murray und Federer haben das eben einfach nicht geschafft. Ob diese Spieler im direkten Head To Head Vergleich vielleicht "besser" sind ist eine völlig überflüssige Diskussion, denn in dem Turnier waren sie es nunmal nicht. Dafür ist es ja ein Turnier und für alle anderen Diskussion gibt es die Weltrangliste.
Ich finde es gut, dass der Turniersieger mal einen anderen Namen hat als sonst, es war schade, dass es kein Match gab, wie es sich im ersten Satz angekündigt hat.Kommentar
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Hmm, das mag ja Ansichtssache sein, aber in meinem sportlichen Empfinden hätte ich es für ehrenwerter gehalten, in so einer Situation aufzugeben. Wenn jemand in einem GS-Finale im ersten Satz deutlich unterlegen ist, im zweiten schon mit Break zurückliegt und sich dann so verletzt, dass er nur noch einen Hausfrauenaufschlag hinbekommt, sollte er schon die Größe aufbringen abzuklatschen und dem bis dahin deutlich stärkeren Gegner zu gratulieren. Da noch weiterzuspielen, macht nur noch Sinn, wenn man auf den berühmt-berüchtigten Lendl-Chang-Effekt baut, was ja dann zumindest im dritten Satz tatsächlich auch geklappt hat. Nicht die Verletzung, aber der Umstand, in so einer Situation weiterzuspielen, ist tatsächlich ein Griff in die Psychotrickkiste, bei dem man darauf baut, dass der an diesem Tag objektiv einfach bessere Spieler mental verkrampft und zusammenbricht. Ein solches Kalkül ist sicherlich nicht so sportlich wie eine Aufgabe, wie es bspw. auch ein Stefan Edberg seinerzeit im AO-Finale gegen Lendl vorgemacht hat.
Ich bin für eine Regeländerung: Ab jetzt sollte jedes Tennismatch nach Satz und Break automatisch mit w.o. gewertet werden - nicht dass noch so ein unfairer Spieler die mentale Schwäche des bis dahin klar überlegenen Spielsers ausnutzt. Ausserdem sollte eine Jury wie beim Eiskunstlaufen Haltungsnoten verteilen, damit endlich wieder die eleganteren Spieler gewinnen!Kommentar
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Du bist ja ein großer Kämpfer! 1. Satz verloren ? Besser gleich aufgeben - das wird sicher nix mehr. Mit so einer Einstellung hätte ich nicht viele Matches gewonnen. Wawrinka hätte sich sicher auch sehr gefreut über einen Grand Slam Sieg durch Aufgabe. Und dann noch so unsportlich (!) zu sein und zu hoffen, dass der Gegner nervös wird....also wirklich.
Ich bin für eine Regeländerung: Ab jetzt sollte jedes Tennismatch nach Satz und Break automatisch mit w.o. gewertet werden - nicht dass noch so ein unfairer Spieler die mentale Schwäche des bis dahin klar überlegenen Spielsers ausnutzt. Ausserdem sollte eine Jury wie beim Eiskunstlaufen Haltungsnoten verteilen, damit endlich wieder die eleganteren Spieler gewinnen!Blade 93 BLX2 // Beast XP 1.25 // Tourna GripKommentar
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