Goodbye Pete...

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  • MagicMat

    #16
    @Yuck Fou!

    Na ja, das er am Ende seiner Karriere noch ein Grand Slam Turnier gewonnen
    hat, zeigt doch was für eine Klasse er hatte. Ich denke ein Pete in Höchstform
    (also als er noch jünger war), hätte das Tennis heute noch stärker dominiert
    als früher.




    Wobei ein Großteil seines Ruhmes darauf basiert, dass er so gut wie keine
    Finale verloren hat....von daher stehen für mich Becker und Agassi in
    dieser Generation mit ihm auf einer Ebene...


    Verstehe ich nicht ganz. Also Agassi reicht sicherlich an Pete heran,
    aber ein Becker??? Der war zwar Weltspitze, aber nie so gut und konstant.

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    • Yuck Fou!

      #17
      Naja, der Boris hat in seiner Karriere fast die Hälfte aller gespielten
      Finals verloren...dagegen sähen Sampras' 64 Titel dann blass aus. (vor
      allem Wimbledon: 7x Finale -> 4x verloren!)

      P.S.: Sand war zwar nicht gerade Petes Lieblingsbelag, immerhin hat er
      aber sogar Super-9-Turniere auf Sand gewonnen, da wär heutzutage mit seinem
      Spiel wohl nix mehr drin...gegen Federer in Wimbledon hätte wohl dieses
      Jahr auch ein Sampras in Höchstform nicht so gut ausgesehen!

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      • MagicMat

        #18
        @Yuck Fou!

        Da unterliegst du einer Fehlinformation. Becker hat 49 seiner 77 Finals
        gewonnen, Pete 64 seiner 88. Also bei mehr Finals auch die bessere Quote.

        Und das mit Federer, ich denke das ist schwer zu vergleichen, aber ein
        Pete in den '90 war schwer zu schlagen.

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        • ts21

          #19
          Tja was soll ich sagen?

          Für mich hört damit der größte Tennisspieler Allerzeiten auf...

          Wie er das Herrentennis so lang dominiert hat war einfach klasse ich weiß
          nicht ob es so schnell wieder eine Nr.1 geben wird die sich mal richtig
          lange oben hält.



          Goobye Pete!

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          • ts21

            #20
            Meine beiden Idole waren ja immer Pete Sampras und Michael Stich naja
            nun sind beide weg...

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            • ts21

              #21
              So gestern nacht auf Eurospot der tränenreiche Rücktritt....



              New York/München - Die Ovationen der Fans ließen Pete Sampras schwächer
              werden als alle Gegner auf dem Tennisplatz.



              Der 32-Jährige konnte seine Tränen nicht zurückhalten, als er am Montagabend
              im Arthur-Ashe-Stadium von New York mit einer typisch-amerikanischen Zeremonie
              mit viel Show und großen Worten verabschiedet wurde.



              "Das überwältigt mich alles so", stammelte Sampras, der vor einem Jahr
              an gleicher Stelle mit dem gewonnen Finale gegen Andre Agassi sein letztes
              Match bestritten hatte.



              Die Entscheidung zum Rücktritt reifte danach lange, bekannt gegeben hatte
              er sie Ende voriger Woche.



              Die Organisatoren der US Open ließen sogar Boris Becker einfliegen, der
              dem siebenmaligen Wimbledon-Champion in launigen Worten vorwarf, er habe
              ihm sein Haus gestohlen. Um kurz nach halb zehn verließ Sampras mit Söhnchen
              Christian Charles im Arm die Stätte seines 14. und letzten Grand-Slams.

              Kein Rücktritt vom Rücktritt



              In diesem Moment neigte sich die erfolgreichste Karriere der Tennis-Geschichte
              endgültig ihrem Ende zu. Begonnen hatte sie 1990 ebenfalls in New York
              - mit dem ersten Grand-Slam-Titel im Finale gegen Agassi.



              Verändert habe er sich seitdem kaum, urteilte Sampras: "Ich habe mich
              an niemand verkauft, da bin ich ziemlich stolz drauf."



              Ovationen hin, Tränen her: Die Entscheidung zum Rücktritt steht felsenfest,
              so wie Sampras einst am Netz. "In meinem Herzen weiß ich, dass es Zeit
              ist. Ich habe mir nichts mehr zu beweisen. Meine größte Herausforderung
              war, hier noch einmal zu gewinnen. Das war, als hätte ich einen hohen
              Berg bestiegen. Ich bin zufrieden und habe meinen Frieden mit mir gemacht",
              sagte Sampras.



              Nach drei Tagen Vorbereitung auf Wimbledon in diesem Jahr habe ihm das
              Training keinen Spaß mehr gemacht, erzählte er. Da sei ihm bewusst geworden,
              dass der Zeitpunkt des Rücktritts nah war.



              Eine Abschiedstournee, wie sie derzeit Michael Chang bestreitet, sei seine
              Sache nicht. "Ich spiele nicht, um auf Wiedersehen zu sagen, sondern um
              zu gewinnen", sagte Sampras.



              "Er hat es verdient, das Spiel auf seine Weise zu beenden und mit erhobenem
              Haupt zu gehen", erklärte Agassi, der am Dienstag seine 18. US Open in
              Angriff nahm. Die Botschaft des 33-Jährigen an seinen Dauerrivalen, dem
              er vor zwei Jahren im Viertelfinale von Flushing Meadows das wohl beste
              der mehr als 30 Duelle geliefert hatte, wurde auf der Videowand eingespielt:

              "Pete ist der Beste, gegen den ich jemals gespielt habe. Das war ein Privileg
              für mich."



              Ähnlich äußerte sich auch der stürmisch umjubelte Becker: "Er war der
              Beste aus meiner Generation. Es ist schade, dass er aufhört. Ich hoffe,
              dass er dem Tennis erhalten bleibt."



              Doch das scheint nicht sicher. Sampras, der zwar bemerkte, zeitweilig
              perfektes Tennis gespielt zu haben, es aber ablehnte, sich selbst als
              den Besten zu bezeichnen, weiß noch nicht, was er mit seiner Zeit anfangen
              will.



              "Mein Sohn kann jetzt krabbeln, da bin ich gefordert. Ich sehe ihn aufwachsen
              zu sehen und will ihm ein gutes Vorbild sein. Ich spiele oft Golf, das
              macht viel Spaß. Das Amt des Daviscup-Kapitäns ist in den USA zu politisch,
              ein Job als Fernsehkommentator reizt mich nicht, da muss man kritisch
              sein", sagte er in Richtung von John McEnroe.



              Dieser hatte Sampras auf seine Art verabschiedet: "Danke, dass Du alle
              Rekorde gebrochen hast, die mir gehörten. Danke, dass Du mir in den Hintern
              getreten hast, wenn wir gegeneinander gespielt haben. Es war ein Vergnügen,
              gegen Dich zu verlieren."





              Immer traurig wenn ein großer geht....

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              • Pac

                #22
                Ich bin mir sicher , dass ich noch meinen Kindern von Pet erzählen werde
                .

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                • Yuck Fou!

                  #23
                  @MagicMat: Okay, okay, ich hatte nicht nachgeguckt...war nur so Pi mal
                  Daumen gepeilt. Aber wenn ich micht nicht irre, ergibt 49/77 eine Finalsiegquote
                  von 63,6%, während 64/88 eine Siegquote von 72,7% ergibt. Hätte also Boris
                  in Finals ein bisschen bessere Nerven gehabt (speziell in Wimbledon: Siegquote
                  in Finalen nur 3/7=42,9% -> Vergleich: Sampras stand genausooft im Finale,
                  hat aber 7 statt 3 Titeln geholt...), sähe das ganze schon ein wenig anders
                  aus, bei einer Siegquote von rund 73% hätte Boris in Finalen nämlich statt
                  49 ganze 56 Titel (darunter dann, wenn er im Schnitt bliebe, ca. 5 Wimbledontitel)
                  und die beiden lägen schon nahe beieinander...

                  Kommentar

                  • Heinman
                    Heavy overdozed admin
                    • 02.10.2001
                    • 2996

                    #24
                    Was soll die Prozentrechnerei ????????????

                    Wenn einer 14!!! Grand Slams gewinnt, muss man nicht mit Prozentrechnen
                    anfangen.

                    Für mich war er der Beste und kompletteste Spieler aller Zeiten, was er
                    immer wieder in phantastischen Begegnungen gegen Spieler wie Agassi und
                    Becker unter Beweis stellte.
                    Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

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                    • MagicMat

                      #25
                      @Yuck Fou!

                      Siehe Efha



                      ... und außerdem, was willst du damit sagen? Pete hat mehr Turniere gewonnen
                      und eine knapp 10% höhere Siegquote in Finals. Außerdem hatte Boris doch
                      keine schlechten Nerven, schließlich hat er 63 % gewonnen, nur Pete hatte
                      anscheiend deutlich bessere...

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                      • Yuck Fou!

                        #26
                        Nicht gleich fressen, ihr zwei...!!!Wie an den Smilies zu erkennen, war
                        das ja nicht wirklich ernst gemeint... Ich wollte damit nur sagen, dass
                        es nicht nur auf die erreichten Titel ankommt und in welcher Anzahl, sondern
                        auch das sonstige Auftreten. Ich weiß nicht, wie oft Pete in den ersten
                        2 Runden der French Open gescheitert ist, es gibt aber auch Leute wie
                        Alex Corretja, die sich da etliche Male bis ins Halbfinale oder Finale
                        vorgekämpft haben - in der Statistik wird dann z.B. bei den French Open
                        keine Unterschied mehr zwischen Pete und Corretja ausgemacht... Wenn es
                        nur noch gewonnenen Titeln ginge, dann wäre eurer Ansicht nach ja Pete
                        auch nicht der Größte...

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