Wimbledon 2006

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  • michlm.122

    Also ich traus dem Rafa auf keinem Fall zu dass der sich dopt. ICh hoffe das war nur ein blödes Gerücht.
    Das Beste wäre wenn er es den Leuten nun mit einem Grand Slam Sieg zeigen würde, das wird aber verdammt schwer bis nicht möglich.

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    • Pac

      Zitat von RafaelNadal
      okay hab jetzt auch den artikel auf sport 1 gelesen. Also bitte wer hier im Froum glaubt, dass Nadal sich da echt an allen Kontrollen erfolgreich vorbeigeschlichen hat!?
      Was meinste wieso die Radprofis auf das Blutdoping setzten ? Richtig, weil es sehr schwer bis unmöglich nachzuweisen ist. Dafür bedarf es mehrere Blutproben, die vor und nach dem Doping entnommen werden. Und meines wissens nach prüft die ATP/ITF nur das Urin.

      EDIT :
      Zitat von Sport1.de
      Unter steter Kontrolle
      Nadal steht wie alle Tennisprofis unter steter Kontrolle. Der 20-Jährige musste sich im vergangenen Jahr einem Bluttest im Anschluss an die French Open unterziehen, dazu kamen acht angekündigte und unangekündigte Urintests.
      Zuletzt geändert von Gast; 05.07.2006, 00:39.

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      • Hawkeye2
        You cannot be serious !!!
        • 26.04.2002
        • 3277

        Nadal

        Hi zusammen,

        glaube auch nicht, daß Nadal dopt.

        Beim Tennis geht es gar nicht so sehr um Ausdauer wie beim Radsport (auf Rasen läuft jeder Profi auch bei 5 Sätzen nicht mehr als 3-5 Kilometer, wenn überhaupt).

        Der Junge hat einfach eine tolle Antizipation und Beinarbeit, der ist unglaublich schnell, daß kann man nicht "herbeidopen".

        Ansonsten ist es schon ein Armutszeugnis für das Rasentennis, daß ein Nadal soweit kommen kann.

        Ich wage mal die Behauptung, daß Rasenspezialisten wie Edberg, Becker, Sampras zu ihrer Zeit diesen Nadal in 9 von 10 Fällen immer in max. 4 Sätzen nach Hause geschickt hätten.

        Wie oft rettet sich ein Nadal mit hohen Bällen durch die Mitte, die jeder der oben genannten wegvolliert oder gesmashed hätte, während alle Spieler heute wieder an der Grundlinie kleben und den Ballwechsel neu beginnen müssen ?!

        Nadal ist unmenschlich schnell bei der rechts links Bewegung aber nur Durchschnitt beim Sprint zum Netz und zurück.

        Aber kein Spieler heute setzt noch vernünftige Volley Stopps, einst der Punktelieferant Nr. 1 für alle Volleyspieler auf Rasen, da auch schlechtere Stopps nicht mehr hochkommen.

        Auch einem Federer fehlt ein wenig dieser Touch, obwohl er den bei seinen schnellen Grundschlägen auch nur selten bräuchte.

        Ich hoffe, Federer bezwingt Ancic und sieht Nadal im Finale.

        Da müsste das Tempo eines Federers auf Rasen mehr als ausreichen um Nadal zu schlagen, auch ohne Volleys.

        Gruß

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        • HIGHTOWER
          Moderator
          • 03.07.2003
          • 4979

          bei diesem thread geht es um wimbledon. darf ich alle bitten, die dopingdiskussion in einem anderen thread (z.b. den über die TdF) weiterzuführen.

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          • tamas

            prozentual gesehen wird rasentennis eh nur am rande praktiziert kein wunder dass niemand rasenspezialist sein will. das spiel ist auch viel schneller geworden, und das spiel am netz ist def. vorbei. elegantes volleyren wie damals als man die bälle mehr oder weniger geschoben hat ist kaum mehr möglich. netzstürmer werden einfach abgeschossen und wer will schon ins offene messer laufen.

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            • Hawkeye2
              You cannot be serious !!!
              • 26.04.2002
              • 3277

              @tamas

              Hi,

              aber das die Zeit der Volleys vorbei ist, ist doch nicht wahr !

              Nur weil die Profis keine Volleys mehr spielen, heisst das ja nicht, daß sie mit guten Volleys nicht noch viel mehr Schaden anrichten können.

              Ich lache mich immer tot wenn ich einen Roddick mit 240 aufschlagen sehe der dann nicht ans Netz geht.

              Mit diesem Aufschlag schiesst ihn keiner ab und die paar reingelogenen Returns könnte er am Netz zu 95 % locker wegmachen.

              Stattdessen schaut er sich den reingeslicten Return durch die Mitte (!!!) an, wie er schön an die Grundlinie fällt und kloppt von da drauf und hat stets das ganze Risiko.

              Genauso bei den Grundlinienralleys.

              Andauernd sieht man (gerade auf Rasen) Profis, die mit gestrecktem Arm so gerade an den Ball kommen (hier ist auch oft ein Nadal zum drucklosen reinspielen gezwungen).

              Aber anstatt dann nachzugehen und den einfachen (!!!) Volley kurz ins freie Feld zu setzen spielt man munter von der Grundlinie weiter.

              Und einen "modernen" Profi mit schnellen gut platzierten Angriffsbällen schiesst auch keiner ab, vor allem nicht auf Rasen.

              Gruß

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              • goti1283
                Experte
                • 21.03.2006
                • 753

                finde es auch schade-das rasentennis hat seine merkmale von früher verloren...
                würde fast behaupten, ein becker/edberg der fit ist würde heute noch mindestens in die 3. runde kommen...
                Racket: Wilson Nsix one 95 (18x20)
                String: Plasma Hextreme 1.25/Poly Plasma 1.18
                Kp: 28,5
                Grip: Signum Pro Tour Grip

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                • muellerhp
                  Jens Kasirske
                  • 27.06.2002
                  • 1930

                  Der Punkt ist einfach der, daß das frühere Serve-Volley-Spiel heute nicht mehr praktiziert und trainiert wird auf anderen Belägen, weil dort durch die verbesserte Athletik und verbesserte Returns das Grundlinienspiel einfach die besseren Chancen bietet. Und wegen 4 Wochen Rasentennis stellt keiner sein Spiel dermaßen um. Die können ja auch fast alle keinen vernünftigen Volley, sonst wären Roddick und Karlovic auf Rasen praktisch unschlagbar. Dieses Jahr haben wir ja mit Bjorkman, Ancic und Stepanek immerhin noch 3 Mann drin, die regelmäßig vorn auftauchen. Federer wäre der vierte, aber der macht sich ja mittlerweile einen Spaß draus, die Leute mit ihrem eigenen Spiel zu schlagen. Ich könnte mir vorstellen, daß er gegen Ancic auch häufiger nach vorn geht, um ihm zu zeigen, daß er das besser kann.
                  Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                  Gruß Peter

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                  • f_panthers
                    Moderator
                    • 15.03.2005
                    • 2413

                    Fakt ist auch, dass früher von 4 Grand-Slam-Turnieren noch 3 auf Rasen gespielt wurden und selbst zu Beckers Anfangszeiten waren es mit Kooyong und Wimbledon immerhin noch 2. Dadurch entwickelten sich zwei gegensätzliche Spielertypen. Der Serve-and-Volley Spieler und der Sandplatzspieler. Heute ist der Übergang durch die verschiedenen Beläge und die fortschreitenden Technik und Geschwindigkeit fliessender. Es entwickeln sich dadurch immer mehr Allrounder, die auf allen Belägen klarkommen müssen. Als Aggasi Wimbledon gewonnen hat, lag dies vornehmlich an seinen überragenden Returns, die viele Serve-and-Volley Spieler noch fast vor der T-Liniie nehmen mussten. Heutzutage (auch aufgrund des Materials) kommen die Returns fast genauso schnell zurück wie der Aufschlag. Da ist es oft besser, hinten zu bleiben, was z.B. auch ein Federer praktiziert, obwohl er von der Physiognomie her ein exzellenter Serve-and-Volley Spieler wäre.
                    Mit dem früheren Material war so ein Tennis einfach nicht möglich.
                    Liebe Grüße, f_panthers

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                    • HIGHTOWER
                      Moderator
                      • 03.07.2003
                      • 4979

                      gleichzeitig wurde das spiel durch äusserlichkeiten (v.a. bälle) verlangsamt. das macht es für den zuschauer zwar attraktiver, für s'n'vler aber schwieriger

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                      • FedEx

                        Im Schweizer Tennismagazin "Smash" hat es gerade einen Artikel/Interview dazu, worin Sampras über Federer spricht (er beherrsche das Spiel Netz sehr gut, aber gehe zuwenig nach vorne)....

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                        • moya fan
                          Moderator
                          • 15.04.2004
                          • 14251

                          Hi,

                          der Siegeszug von Baghdatis geht weiter.Er schaltet auch Mitfavorit Hewitt aus,wer hätte das gedacht? Respekt.
                          Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                          Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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                          • RafaelNadal

                            Seh ich genau so. Respekt !!!!

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                            • goti1283
                              Experte
                              • 21.03.2006
                              • 753

                              hätt ich nicht gedacht dass der baghdatis das packt...
                              hut ab...
                              björkmann auch ne kleine überraschung, obwohl er ja ein sehr guter doppelspieler ist...
                              und federer ist ohne gegener- da muss wohl borg ein comeback wagen
                              Racket: Wilson Nsix one 95 (18x20)
                              String: Plasma Hextreme 1.25/Poly Plasma 1.18
                              Kp: 28,5
                              Grip: Signum Pro Tour Grip

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                              • Pac

                                Zitat von goti1283
                                hätt ich nicht gedacht dass der baghdatis das packt...
                                hut ab...
                                björkmann auch ne kleine überraschung, obwohl er ja ein sehr guter doppelspieler ist...
                                und federer ist ohne gegener- da muss wohl borg ein comeback wagen
                                Aber wie bei seinem ersten mit Holzschläger !

                                Kommentar

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