Dagegen hat die Damen-Spielervereinigung WTA bereits reagiert und gegen die Veranstalter eine Rekordstrafe von 300 000 Euro verhängt. Zudem müssen sich die Organisatoren in Dubai verpflichten, im kommenden Juli eine finanzielle Garantie in Höhe von zwei Millionen Dollar zu hinterlegen, damit das Turnier auch 2010 im WTA-Kalender bleibt. Zudem verlangt die WTA bis spätestens acht Wochen vor Turnierstart eine Bestätigung, dass alle qualifizierten Spielerinnen auch antreten dürfen. Sollten Shahar Peer im kommenden Jahr die Weltranglistenpunkte für die Hauptrunden-Teilnahme fehlen, steht ihr eine Wildcard zu. "Wir wollen mit den Sanktionen klarmachen, dass wir auf unserer Tour Diskriminierungen jeglicher Art nicht tolerieren. Wir werden eine Situation wie in der vergangenen Woche niemals erlauben, weder in den Vereinigten Arabischen Emiraten noch sonstwo", teilte die WTA mit.
Von dem 300 000-Euro-Strafgeld erhält Peer einen finanziellen Ausgleich, der auch ihrer deutschen Doppel-Partnerin Anna-Lena Grönefeld (Nordhorn) zusteht. Gemäß ihres durchschnittlichen Preisgeldes pro Turnier 2008 wurden Peer 44 250 Dollar zugesprochen, Grönefeld kassiert wegen des entgangenen Doppel-Starts 7950 Dollar. Der Rest des Geldes kommt gemeinnützigen Zwecken zugute.
Gute Aktion der WTA.
Von dem 300 000-Euro-Strafgeld erhält Peer einen finanziellen Ausgleich, der auch ihrer deutschen Doppel-Partnerin Anna-Lena Grönefeld (Nordhorn) zusteht. Gemäß ihres durchschnittlichen Preisgeldes pro Turnier 2008 wurden Peer 44 250 Dollar zugesprochen, Grönefeld kassiert wegen des entgangenen Doppel-Starts 7950 Dollar. Der Rest des Geldes kommt gemeinnützigen Zwecken zugute.
Gute Aktion der WTA.
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