Ja, echt traurig
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Petzschner erleidet Muskelfaseriss, fällt somit für die Australian Open aus, und muss auch für das Davis Cup Spiel gegen Argentinien passen. Für ihn wurde Christopher Kas nominiert.Kommentar
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Eine gute Defensivarbeit entscheidet manchmal über den Sieg, wie man im Doha-Finale heute sehen konnte. Davydenko ackerte wie verrückt, aber Gasquet gewann am Ende: 3/6, 7/6, 6/3.Kommentar
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Stimmt, aber sehr begünstigt durch die Tatsache, dass kaum noch jemand im richtigen Moment den Weg ans Netz sucht, um die Punkte zu beenden. Das erlaubt eben auch ein aufwendiges und teils erfolgreiches Verteidigen.Zuletzt geändert von kimmi; 07.01.2013, 15:27.Kommentar
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Kimmi,
eine mögliche Begründung sind die Veränderungen in den Spielbedingungen. Da wären als erstes die Plätze zu nennen. Die heutzutage stark aufgeraute Oberfläche der Hartplätze verlangsamt den Ball nach dem Absprung stärker. Ein Nebeneffekt dabei ist die Verstärkung des Topspins. Beides erhöht die Chancen für den Verteidiger, an den Ball zu kommen.
Fortschritte in der Racket- und vor allem Saitentechnologie ermöglichen dem Verteidiger, seinen Passierball mit hoher Geschwindigkeit und viel Spin zu spielen. Mit einem schnellen Ball kann ein guter Volleyspieler umgehen, auch einen zwirbelnden Ball kann er händeln. Aber einen schnellen und zwirbelnden Ball? Das ist schwierig, und vor dieser Herausforderung stehen die Angreifer heute.
Es ließe sich aber auch gut dagegen argumentieren. Könnte ein Angreifer nicht auch von den langsameren Plätzen profitieren? Schließlich hat er einen Sekundenbruchteil länger Zeit, den Platz für den Passierball abzudecken. Könnten ihm der höhere Ballabsprung und das bessere Material nicht auch Helfer sein? Zum Beispiel insofern, dass ein guter Kick-Aufschlag noch effektiver wird, oder dass ein kurviger Angriffsball sich noch stärker vom Gegner wegdreht?
Manchmal weiß ich nur, dass ich nicht weiß.Zuletzt geändert von Spindoctor; 07.01.2013, 15:58.Kommentar
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@Spindoctor
Hi,
oder man könnte die langsamen Plätze auch etwas dadurch umgehen, dass man die Bälle mal wieder als Volley spielt.
Das nimmt dem Gegner auch wieder die Zeit, sich gut zum Ball zu stellen. Ihm fehlt ja die komplette "Absprungzeit" des Balles auf der Hälfte des Volleyspielers...
Wäre mal interessant zu sehen, ob Serve&Volley noch funktionieren würde, wenn es jemand konsequent betreibt...
GrußKommentar
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@ Spindoctor
Ja, es ist kein leichtes Unterfangen, wenn man es so sagen bezeichnen kann. Sicher, die Bedingungen haben sich verändert im Tennis und die Frage ist, wie wirken sie sich auf diesen klassischen Spiel-Stil aus. Ich persönlich finde es sehr schade, dass es niemand konsequent versucht, weil ich denke, dass man mit S & V auch heute erfolgreich sein könnte. Raonic oder auch Del Potro wären meiner Ansicht nach Kandidaten, bei denen man es intensiver ausbauen könnte. Aber auch die aktuellen Top 4 (inkl. Berdych) könnten es zumindest in ihr Spiel einbauen. Wenn man sich mal ansieht wie oft sogenannte Notbälle mit Slice reingeeiert werden, dann glaube ich schon, dass man die vorne sehr gut wegmachen könnte. Mir kommt es so vor als fehle der Mut und das Vertrauen in den Volley. Ist aber auch logisch, weil er vermutlich auch weniger intensiv trainiert wird. Das gleiche gilt für die Vorbereitung, sprich das Vorrücken (Übergang von der Grundlinie zur T-Linie) ans Netz. Das Timing ist enorm wichtig und das muss einfach sitzen, wenn man die heutige Returnqualität betrachtet, wie beispielsweise die unglaublichen Konterfähigkeiten eines Djokovic. In dem Fall bliebe aber auf jeden Fall noch der Überraschungseffekt des Angriffs, immerhin.
Dieses Thema wäre doch was für den "Technik / Taktik / Training / Psychologie" - Thread, oder? Dann könnten wir die Diskussion dort weiterführen. Fänd ick jut.Zuletzt geändert von kimmi; 09.01.2013, 16:44.Kommentar
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Ich liebe Serve and Volley und solange meine Beine mitmachen, wird es auch immer ein zentrales Element meines Spiels bleiben.Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, SamprasKommentar
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Dramatisches, aber doch recht mieses Match. Haas scheint seiner Vorjahresform leider noch deutlich hinterher zu laufen - unforced Errors bis nach Meppen. Schade, aber es kann nur besser werden! Freue mich, ihn in Halle und Hamburg hoffentlich nochmal live erleben zu können.Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, SamprasKommentar
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