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dein erster link verweist auf einen formel-1 artikel. macht aber nichts, der koubek-beitrag ist einfach zu finden auf der seite. was seine rechtfertigung angeht:
[...] 4:2 für mich, er serviert, erster oder zweiter Punkt: Ich spiel den Ball lang und schnell an die Grundlinie, er macht einen Fehler. Der Linienrichter zeigt, dass er den Ball nicht gesehen hat. Grosjean reklamiert, der Schiedsrichter tut nix.
Ich geh auf die andere Seite und will aufschlagen [...]
in der Tat. Vielleicht sind da im Eifer des Gefechts doch die Gäule mit dem extrovertierten Österreicher ein Wenig durchgegangen.
Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
Menno, hätte ich es doch nur gestern auf Betf*** geschaut, schien lustig gewesen zu sein. Ich versteh ein paar Einzelheiten auch nicht. PSO's Problem habe ich auch. Hää? .
Anastasia Rodionova, die auch in der deutschen Bundesliga (oder so) spielt, verlor während der Us Open Series bei einem Turnier auch mal völlig die Nerven. Sie ist der Typ, der gegen sehr viele Bälle, die gegen sie entschieden werden, ein riesen Radau macht. Das gefiel dem Publikum nicht und darum pfeiften sie und halfen der Gegnerin. Rodionova war deswegen so gekränkt, dass sie einen Ball absichtlich hart in die Nähe der lautesten "Anti-Rodionova-Gruppe" spielte und darum wurde sie sofort disqualifiziert.
ja, das seh ich auch so wenn das der Grund gewesen sein sollte.
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Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
Das sehe ich anders. Ich hätte ihn auch sofort disqualifiziert. Ein "fuck you" dem Supervisor gegenüber geht meines Erachtens gar nicht. Die minimalsten Regeln menschlichen Anstandes gelten - denke ich - auch für Tennisstars. Da wurde für mich eine Grenze überschritten, und das bei allem Verständnis für Ärger und Stress in dieser Situation. Das würde für mich sogar bei einer - gegebenenfalls - falschen Schiedsrichterentscheidung gelten.
Zuletzt geändert von Champcoach; 06.10.2007, 12:10.
in dem Fall würde ich ihm glauben und ihm abnehmen, daß er das nicht in Richtung des Supervisors meinte. Sollte dem doch so sein, ist die Konsequenz klar.
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Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
Ich hab jetzt ein bisschen bei den französischen Sportnachrichtenagenturen gelesen, aber leider finde ich auch nichts genaueres heraus, eben nur die Aussagen von Grosjean. Grosjean behauptet ganz einfach dass Koubek sich auf einmal und ganz schnell aufgeregt haben sollte und den Stuhlschiedsrfichter ordentlich beleidigt haben sollte...
Edit: Habs doch gefunden. Disqualifiziert wegen "propos outrageants" was soviel heisst wie "beleidigende/schändende Aussage".
Zuletzt geändert von tennisdelux; 06.10.2007, 12:28.
Meine Einstellung ist in solchen Fällen rigoros. Als Supervisor/Schiedsrichter hätte ich mich - wie gesagt - auch so verhalten.
Koebek gibt ja auf seiner Homepage selber zu, die Worte "fuck you" gesagt zu haben. Selbst wenn er die Worte nicht - wie er behauptet - an den Supervisor gerichtet sehen möchte, was ich ihm aber nicht glaube, sonst hätte er eher "fuck" und nicht "fuck you" gesagt, aber selbst wenn: Auch in diesem Fall, in dem es also offen bleibt, ob er die Person des Supervisors oder die Situation insgesamt gemeint hat, würde das für mich ausreichen. Er kann es nämlich nicht den Supervisor heraussuchen lassen, wie er eventuelle Beleidigungen aufzufassen hat. Falls es da 2 Möglichkeiten der Interpretation gibt (wo die üblere sogar eher wahrscheinlich erscheint) ist schon allein dies eine Beleidigung, die der Supervisor, wie jeder Schiedsrichter, meines Erachtens nicht akzeptieren sollte. Ansonsten wird er zum Freiwild mancher Spieler.
Zwischenfrage. Ist "fuck" ein all zu sehr unhöfliches Wort auf dem Court? Vielleicht ne blöde Macke, aber wenn ich selbst einen Fehler mache, dann strafe ich mich selbst mit den Worten "fuck" - das geht aber an mich - nicht an den Gegner.
Ist mir auch auf dem Turnier 2x, 3x raus gerutscht. Zu schlimm?
Ich denke, das Wort alleine ist nicht so schlimm, ich benutze es auch eher als sch... Kommt eher auf die Situation an. Wenn man es aus der Spielsituation nach einem verlorenen Punkt anbringt ist das sicher was anderes, als wenn man nach einer Diskussion mit Gegner oder Schiri "fuck you" sagt.
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