Hallo ihr alle....
Ich hatte vor geraumer Zeit diese Diskussion und heute erst wieder... Es geht darum, ob Tennisprofis, die von ihren Eltern schon im frühen Kindesalter stark gefördert wurden, wirklich glücklich sind mit dem was sie machen bzw. einen psychischen Knacks davontragen. Ich mein, man stelle sich das vor, Eltern entdecken bei ihrem 3, 4, 5-jährigen Kindern eine außergewöhnliche Begabung fürs Tennis, was ja nix schlechtes ist, im Gegenteil. Aber Eltern werden dann oft übereifrig bzw. wollen besonders viel aus ihrem Kind herausholen. Dann wird erstmal kräftigst trainiert und dann wird das Kind irgendwann in einen Tennisacademy zum Bolletieri oder sonst wo gesteckt. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass
das Kind damit glücklich ist. Es kommt in ein völlig anderes Land, weg von der Familie, von den Freunden, es kann die Sprache nicht. Klar bieten sich dadurch auch viele Möglichkeiten, aber kann das Kind in diesem Alter schon aus freien Stücken entscheiden, ob es das möchte oder nicht? Ich glaub nicht. Und ich hab schon in vielen Interviews mit Tennisprofis gehört, dass sie erstmal tagelang nur geweint haben in den Academys. Ist das wirklich zielführend? Naja, anscheinend schon, denn die meisten werden nur über solche Academys wirklich gut/berühmt. Aber ob das für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes auch gut ist?
Ich bezweifle es! Meine Mutter meinte vor einiger Zeit, dass wohl die meisten Profitennisspieler nicht wirklich glücklich sind mit dem was sie machen bzw. einen psychischen Knacks von ihrer versäumten bzw. "verpatzten" Jugend haben. Ich weiß selbst nicht genau, wie ich dazu stehen soll, das ist ein wirklich komplexes Thema...
Nur- wie fördert man anders das Talent im frühen Kindesalter? Hat das nicht alles ein bisschen mit Zwang zutun? Wie bringt man sonst große Tennisspieler heraus? Gar nicht? Das geht auch wieder nicht...
Erst heut hab ich von diesem "Jan Silva" erfahren, der jetzt 5 Jahre alt ist und als DAS Tennistalent gilt (the next Roger Federer oder so...) und angeblich mit einem Jahr zum Tennis spielen angefangen hat. Mit einem Jahr!!! Sowas kann doch nicht gesund sein? Da kann der arme kleine grad mal laufen!
Ich weiß, der Beitrag ist ein bisschen wirr geschrieben *g* aber ich konnte meine Gedanken zu dieser Uhrzeit leider nicht mehr besser in Worte fassen, ich hoffe, ihr verzeiht und könnt trotzdem den Sinn herauslesen
Liebe Grüße und ich hoff auf zahlreiche Antworten...
Ich hatte vor geraumer Zeit diese Diskussion und heute erst wieder... Es geht darum, ob Tennisprofis, die von ihren Eltern schon im frühen Kindesalter stark gefördert wurden, wirklich glücklich sind mit dem was sie machen bzw. einen psychischen Knacks davontragen. Ich mein, man stelle sich das vor, Eltern entdecken bei ihrem 3, 4, 5-jährigen Kindern eine außergewöhnliche Begabung fürs Tennis, was ja nix schlechtes ist, im Gegenteil. Aber Eltern werden dann oft übereifrig bzw. wollen besonders viel aus ihrem Kind herausholen. Dann wird erstmal kräftigst trainiert und dann wird das Kind irgendwann in einen Tennisacademy zum Bolletieri oder sonst wo gesteckt. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass
das Kind damit glücklich ist. Es kommt in ein völlig anderes Land, weg von der Familie, von den Freunden, es kann die Sprache nicht. Klar bieten sich dadurch auch viele Möglichkeiten, aber kann das Kind in diesem Alter schon aus freien Stücken entscheiden, ob es das möchte oder nicht? Ich glaub nicht. Und ich hab schon in vielen Interviews mit Tennisprofis gehört, dass sie erstmal tagelang nur geweint haben in den Academys. Ist das wirklich zielführend? Naja, anscheinend schon, denn die meisten werden nur über solche Academys wirklich gut/berühmt. Aber ob das für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes auch gut ist?
Ich bezweifle es! Meine Mutter meinte vor einiger Zeit, dass wohl die meisten Profitennisspieler nicht wirklich glücklich sind mit dem was sie machen bzw. einen psychischen Knacks von ihrer versäumten bzw. "verpatzten" Jugend haben. Ich weiß selbst nicht genau, wie ich dazu stehen soll, das ist ein wirklich komplexes Thema...
Nur- wie fördert man anders das Talent im frühen Kindesalter? Hat das nicht alles ein bisschen mit Zwang zutun? Wie bringt man sonst große Tennisspieler heraus? Gar nicht? Das geht auch wieder nicht...
Erst heut hab ich von diesem "Jan Silva" erfahren, der jetzt 5 Jahre alt ist und als DAS Tennistalent gilt (the next Roger Federer oder so...) und angeblich mit einem Jahr zum Tennis spielen angefangen hat. Mit einem Jahr!!! Sowas kann doch nicht gesund sein? Da kann der arme kleine grad mal laufen!
Ich weiß, der Beitrag ist ein bisschen wirr geschrieben *g* aber ich konnte meine Gedanken zu dieser Uhrzeit leider nicht mehr besser in Worte fassen, ich hoffe, ihr verzeiht und könnt trotzdem den Sinn herauslesen
Liebe Grüße und ich hoff auf zahlreiche Antworten...
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