Neue Impulse für das "System Federer"

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  • Nightwing

    #61
    Zitat von moya fan
    Mit Henman ist der Letzte klassische Serve and Volley Spieler von der Tennisbühne abgetreten. Aktuell fällt mir keiner ein, wollte bloß diese Kategorie nicht unerwähnt lassen.
    schneider zahnarzt ist noch einer.
    und versucht sich zverev nicht auch daran?

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    • HIGHTOWER
      Moderator
      • 03.07.2003
      • 4979

      #62
      hier noch zwei interessante artikel

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/tennis/849257.html (interview zur gefährlichkeit der krankheit)

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      • gooogle
        Postmaster
        • 20.06.2007
        • 121

        #63
        Die Krankheit hatte ich auch.
        Sie ist aber nicht gefährlich (jede Krankheit ist gefährlich wenn man sich nicht 2 wochen lang ins Bett legt sondern Leistungssport betreibt)

        Bei mir war die Krankheit nach 2 Wochen weg.
        www.tennis-community.de.vu

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        • moya fan
          Moderator
          • 15.04.2004
          • 14251

          #64
          Die Krankheit ist nicht gefährlich? Sorry, aber diese Aussage halte ich für gefährlich, hahnebüchen und haltlos.
          Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
          Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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          • howy
            Forenbewohner
            • 25.09.2001
            • 8271

            #65
            Zitat von gooogle
            Die Krankheit hatte ich auch.
            Sie ist aber nicht gefährlich (jede Krankheit ist gefährlich wenn man sich nicht 2 wochen lang ins Bett legt sondern Leistungssport betreibt)

            Bei mir war die Krankheit nach 2 Wochen weg.
            Normalerweise ist dem so, aber halt nicht immer. Ich spreche da leider aus eigener Efahrung.
            Gruss,
            Howy
            _____________________________________________
            Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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            • STL-Poker
              Experte
              • 10.08.2006
              • 582

              #66
              [QUOTE=gooogle;245075].....Sie ist aber nicht gefährlich .................QUOTE]

              Bei allem Respekt, das ist grober Unfug.

              Ein ehemaliger Mannschaftskollege von mir (topfit, Zehnkämpfer) lag nach einigen vergeblichen Behandlungen schlußendlich auf der Intensivstation mit 40 Grad Fieber. Den Ärzten gelang es über 5 (!) Tage nicht, das Fieber abzusenken und das war real lebensbedrohlich. Er hat fast ein Jahr gebraucht, um wieder gesund zu werden.

              Ich freue mich für Dich, daß Du nach zwei Wochen wieder gesund warst, aber das bedeutet nicht, daß die Krankeit insgesamt "ungefährlich" ist.
              Fischer BX2 XFastPro (heißt zwar jetzt offiziell Pacific... egal: ist und bleibt ne Fischerkeule von Asatec ;-)
              Längs: Luxilon Alu Power mit 26 kg. Quer: Pacific Tough Gut mit 25 kg
              Wohlfühlflächenhärte: von DT-37 bis DT-39

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              • TTR350
                Postmaster
                • 27.04.2007
                • 219

                #67
                Das Problem dieser Krankheit ist, ob der Körper irgendwann in der Lage ist Antikörper zu bilden- so wie bei Federer wohl geschehen.

                Ich darf mal an den fürheren kurzzeitigen Nationalspieler von 1860 München erinnern- Olaf Bodden! Der hatte eigentlich eine große Zukunft vor sich- und musste letztendlich seine Karriere aufgeben, weil das PD immer wieder ausgebrochen ist.

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                • HIGHTOWER
                  Moderator
                  • 03.07.2003
                  • 4979

                  #68
                  hier noch ein interview mit dem meister persönlich


                  Eigentlich ein Wahnsinn




                  ROGER FEDERER *über seine Erkrankung an Pfeiffer’schem Drüsenfieber und die Folgen

                  VON RENÈ STAUFFER

                  ZÜRICH/DUBAI - Der Weg vom Helden zum Versager, *from hero to zero, ist nirgends so kurz wie im Sport. Wenn man so hoch gestiegen ist wie Roger Federer, finden schon kleine Baissen grosse Beachtung. Die Konkurrenz sei ihm näher gekommen, frohlockte Australian-Open-Sieger Novak Djokovic, der Bezwinger des Schweizers im Halbfinal von Melbourne. Schon wurde das Ende seiner Ä*ra herbeigeschworen, *Federer in der Krise, schrieb selbst die angesehene Londoner *Times vergangene Woche, nachdem der Weltranglistenerste auch in Dubai mit dem Schotten Andy Murray einem 20jährigen Aufsteiger unterlegen war, diesmal in Runde 1.
                  Was keiner wusste und Federers Leistungen in seinen zwei einzigen Turnieren der vergangenen vier Monate in ein anderes Licht stellt: Der Weltranglistenerste war an Pfeiffer’schem Drüsenfieber erkrankt, wie er am späten Freitagabend gegenüber dem *Tages-Anzeiger bekannte.

                  Federers Glück: Er blieb von Komplikationen verschont

                  Federer (26) konnte erst fünf Tage vor dem Turnier in Dubai sein volles Trainingsprogramm wieder aufnehmen. Obwohl der Heilungsverlauf dieser Viruserkrankung bei Komplikationenber ein Jahr dauern kann und manchmal zum Abbruch der Karriere führt, gab sich der 12fache Grand-Slam-Sieger im Interview mit der SonntagsZeitung ü*berzeugt, die Krankheit bereits ü*berwunden zu haben. Er flog gestern wie geplant von Dubai aus in die USA, wo er am Montag in New York einen Schaukampf gegen Pete Sampras bestreitet. Danach folgen die grossen Masters-SerieTurniere im kalifornischen Indian Wells und in Miami.

                  Roger Federer, es scheint, dass Sie in Melbourne das Opfer einer Fehldiagnose wurden: Offenbar litten sie Anfang Januar nicht an einer Lebensmittelvergiftung, sondern an Pfeiffer‘schem Drüsenfieber.
                  So ist es nicht ganz. Ich bin sicher, dass ich eine Lebenmittelvergiftung hatte – aber dazu auch noch Mononukleose, Drüsenfieber. Als ich zurückkam in die Schweiz, bin ich erneut erkrankt, zum dritten Mal innerhalb von etwa sechs Wochen. Dabei bin ich sonst nie krank, in den letzten sechs, sieben Jahren hatte ich lediglich einmal einen Sonnenstich. Deshalb war ich so ü*berrascht. Das erste Mal sagte ich, okay, das kann passieren. Das zweite Mal, in Melbourne, ging ich dann notfallmässig in ein Spital, um zu schauen, was los ist.

                  Und dort wurde von den Ä*rzten ein Magenvirus festgestellt, der von Pouletfleisch stammen sollte, obwohl Sie gemäss eigenen Worten in der fraglichen Zeit gar kein Hühnerfleisch gegessen hatten.
                  Das verstand ich zwar nicht, aber ich akzeptierte es. Sie sagten, es hätte auch von verschmutztem Wasser kommen können. Dabei passe ich bei der Ernährung wirklich immer sehr gut auf.

                  Wo und wann fand man heraus, dass es sich um Drüsenfieber handelte?
                  Als ich in der Schweiz erneut krank war, ging ich wieder in ein Spital. Und dort stellten sie die Symptome des Drüsenfiebers fest. Sie sagten, dass sie genau sehen würden, dass ich es schon seit sechs Wochen hatte und die Krankheit in der Endphase war. Ich musste danach mein Training dosieren. In Dubai ging ich nochmals in ein Labor, um Tests zu machen, die herausfinden sollten, ob es *überstanden war oder doch noch nicht

                  Dort wurde dann klar, dass es vorbei war?
                  Ja. Wenn man Antikörper aufbaut – wozu der Körper viel Energie braucht –, ist es vorbei, und das war bei mir der Fall. Wenn es noch nicht vorüber gewesen wäre, hätte ich höchstens ganz sanft weitertrainiert oder das Turnier von Dubai absagen müssen. Aber dann bekam ich grünes Licht. Sie sagten, dass ich schon Antikörper bilde und wieder hart trainieren könne. Das geschah fünf Tage vor dem Turnier.

                  Deshalb hatten Sie für Dubai auch keine grossen Erwartungen und wirkten gegen Andy Murray ausser Form.
                  Ich wollte in Dubai einfach schauen, wie es läuft. Es war ein erster Test, um zu wissen, wo ich stehe. Erst nach dem Turnier entschied ich mich dazu, ü*ber die Krankheit zu sprechen. Vorher sah ich keinen Grund dazu. Ich bin froh, dass man herausgefunden hat, was es war – und dass ich darüber hinweg bin. Schlecht ist einfach, dass ich viele Trainings verpasst habe. Ich konnte schon vom 1. bis 12. Januar nicht trainieren, während elf Tagen. Und im Februar habe ich erneut zweieinhalb Wochen nicht gespielt, obwohl das teilweise wegen der Ferien (in Los Angeles) auch so geplant war. Aber ich verpasste erneut eine Woche bis zehn Tage Training. Das heisst, dass mir etwa 20 Trainingstage fehlen, und denen renne ich hinterher.

                  Wie wollen Sie diesen Rückstand aufholen?
                  Pierre (Paganini, sein Konditionstrainer) kam diese Woche noch einmal nach Dubai, vom Mittwoch bis Freitag trainierten wir intensiv. Es ist wichtig, dass ich nun immer wieder einige Trainingstage mit ihm verbringen kann, auch vor Miami und Estoril. Ich muss schauen, dass ich wieder topfit werde. Aber ich glaube, mit gutem Training in Indian Wells und danach sollte ich mich schon wieder sehr gut fühlen. Die Matchpraxis fehlt mir einfach, und die Trainings. Aber das kommt zurück. Ich fühle mich schon einiges besser als vor einer oder zwei Wochen.

                  Das sie trotz des Drüsenfiebers in Melbourne spielten, war riskant und hätte den Heilungsverlauf extrem verlängern können. Mit welchen Gefühlen schauen sie nun auf die Australien Opens zurück?
                  Vor mir aus war es damals kein Risiko, weil mir ja keiner sagen konnte, was es war. Angesichts meiner Vorbereitung war ich mit dem Halbfinal mehr oder weniger zufrieden. Es hätte viel schlechter laufen können. Ich war vor allem stolz auf den Sieg gegen Tipsarevic (10:8 im fünften Satz nach 4:15 Stunden). Wie ich mich unter diesen Umständen durchgewürgt habe, das war eigentlich ein Wahnsinn. Ich bin nun einfach froh, dass ich es schnell überwunden habe und ohne Probleme. Das Wichtigste ist, dass ich mich wieder wohl fühle. Ich habe in Melbourne sicherlich mit Risiko gespielt – aber ich konnte es ja nicht wissen. Wenn ich alles gewusst hätte, hätte ich es bestimmt anders gemacht.

                  Sind Sie enttäuscht, dass in Melbourne das Drüsenfieber nicht erkannt wurde?
                  Nein. Die Leute dort haben wirklich das Maximum gegeben, und ich war zufrieden mit der Betreuung. Sie haben sich stark um mich gekümmert. Ich war zwei-, dreimal im Spital, um zu schauen, was wir alles machen könnten, Bluttests usw. Ich habe das Gefühl, dass Mononukleose immer das Letzte ist, worauf noch kontrolliert wird. Ich nahm in Melbourne aber auch fünf Tage lang Antibiotika, und manchmal passiert es, dass es einem viel schlechter geht, wenn man Drüsenfieber hat und Antibiotika nimmt. Das war zum Glück bei mir nicht so. Aber vielleicht hat man es auch deshalb nicht herausgefunden. Ich hatte selber nicht das Gefühl, dass mir das Antibiotika half. Erst am Sonntag, Montag begann es mir besser zu gehen, vorher war der Zustand immer etwa gleich, die ganze Woche.
                  Dabei passte ich wirklich gut auf mich auf.

                  Wann erging es Ihnen am schlechtesten?
                  Bei der ersten Erkrankung, kurz vor Weihnachten, ging es mir während etwa zweier Tage ganz schlecht. Da war ich total kaputt. Ähnlich war es dann, als ich wieder in der Schweiz war, nach dem Australian Open. In Australien war es anders; nicht so heftig, aber dafür dauerte es länger.

                  Haben Sie Ihre Ziele und Ihr Programm für 2008 auf Grund dieser Erkrankung revidiert?
                  Nicht gross. Ich habe mit Pierre die Einheiten stark dosiert und geschaut, dass ich nicht zu aggressiv trainiere – vor allem, als wir noch nicht wussten, was es war und ob es vorber war. Das war sehr wichtig, denn die Gesundheit steht an erster Stelle. Erst zuletzt trainierten wir wieder voll. Für mich hat sich nicht viel geändert, ausser dass ich einen Trainingsrückstand habe, den ich gutmachen muss. Nun hoffe ich, dass es keinen Rückschlag gibt. Aber ich glaube nicht, dass das passieren wird. Es heisst, wenn man es hatte, kommt es nicht zurück, auch wenn man das nicht ausschliessen kann.

                  Es scheint, dass Sie im Vergleich zu anderen Glück hatten. Der Kroate Ancic etwa fiel deswegen sechs Monate aus.
                  Ich war auch nicht die ganze Zeit so müde, wie es von dieser Krankheit bekannt ist. Bei mir war es etwas anders. In Australien war ich aber eindeutig langsamer, und ich fragte mich mit Seve (Lüthi) und Pierre (Paganini) dauernd, was eigentlich los war. Ich hätte dies zwar darauf zurückführen können, dass ich elf Tage nicht gespielt hatte – aber dass es gerade so extrem war, nachdem ich im Dezember so gut trainiert hatte, ü*berraschte mich.

                  Sind Ihre Erwartungen für die Turniere in Indian Wells und Miami nun kleiner, als sie es gewöhnlich wären?
                  Sie sind anders. Zuerst ist da die Hoffnung, dass ich wieder einmal ein paar Matches gewinne und den Rhythmus finde. Aber, ganz ehrlich: Ich habe keine Angst, und meine Ziele bleiben hochgesteckt. Ich probiere, diese Turniere zu gewinnen, mit einem Viertelfinal wre ich nicht zufrieden. In Dubai war das anders, da wäre ich mit einem Halbfinal zufrieden gewesen. Aber nachdem ich nun wieder härter trainieren kann, erwarte ich schon mehr von mir.

                  Kommentar

                  • Yunik25
                    Benutzer
                    • 08.10.2007
                    • 50

                    #69
                    Der einzige der Federer einen Vorwurf machen sollte, ist seine Mutter. ;-)

                    Ganz ehrlich, wir hätten an seiner Stelle auch alle gespielt. :-)

                    Kommentar

                    • hp_k
                      Postmaster
                      • 22.11.2006
                      • 250

                      #70
                      Zitat von hp_k
                      "Cahill" wäre für mich ein Wunschkanditat als Trainer!
                      Read the latest sports news, find live scores & fixtures for your favourite sports from around the world on Australia's sports leader FOX SPORTS.


                      vielleicht wird das ja doch noch was...

                      Kommentar

                      • tennistiger

                        #71
                        Gilbert, Wilander oder Sampras wäre auch nicht verkehrt.

                        Kommentar

                        • kimmi
                          Veteran
                          • 11.09.2006
                          • 1681

                          #72
                          Ob er wirklich neue Impulse benötigt ist schwer zu beurteilen. Gerne wissen würde ich allerdings mal, warum er in keinem seiner Matches gegen Nadal zumindest einmal konsequent Serve & Volley - kombiniert mit Chip & Charge - gespielt hat?! Ich denke schon, dass sein Spiel mittlerweile ein bissl "lesbarer" oder besser ausrechenbarer geworden ist, so dass es für ihn genererell schwieriger wird in Zukunft, was aber in meinen Augen völlig normal ist. Vielleicht haben sich aber auch die anderen Kontrahenten mehr oder besser (weiter)-entwickelt als er...
                          Zuletzt geändert von kimmi; 09.03.2009, 15:21.

                          Kommentar

                          • Heinman
                            Heavy overdozed admin
                            • 02.10.2001
                            • 2996

                            #73
                            Ich denke, dass es in der heutigen Zeit noch viel schwieriger ist, Serve & Volley bzw. Chip & Charge zu spielen. Die Qualität der Returns ist trotz der hohen durchschnittlichen Aufschlaggeschwindigkeit im Vergleich zu den Neunzigern beachtlich gestiegen und genauso ist es mit den Passierbällen. Was da für Bälle noch erlaufen werden und wie diese dann von einem Nadal, Murray oder Djokovic returniert werden ist unvorstellbar. Ich glaube, dass es Federer gerne versuchen würde (und er versucht es auch häufiger), gegen Nadal öfters an's Netz zu gehen, aber die Gefahr, in's offene Messer zu laufen, ist bei den überirdischen Passierbällen von Nadal einfach sehr groß.
                            Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

                            Kommentar

                            • King_roger
                              Moderator
                              • 05.02.2007
                              • 2575

                              #74
                              Zitat von Heinman
                              Ich denke, dass es in der heutigen Zeit noch viel schwieriger ist, Serve & Volley bzw. Chip & Charge zu spielen. Die Qualität der Returns ist trotz der hohen durchschnittlichen Aufschlaggeschwindigkeit im Vergleich zu den Neunzigern beachtlich gestiegen und genauso ist es mit den Passierbällen. Was da für Bälle noch erlaufen werden und wie diese dann von einem Nadal, Murray oder Djokovic returniert werden ist unvorstellbar. Ich glaube, dass es Federer gerne versuchen würde (und er versucht es auch häufiger), gegen Nadal öfters an's Netz zu gehen, aber die Gefahr, in's offene Messer zu laufen, ist bei den überirdischen Passierbällen von Nadal einfach sehr groß.
                              perfekt formuliert! Genau das glaube ich nämlich auch.
                              Sehr guter Post!!
                              http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_career_achievements_by_Roger_Federer
                              "Roger is the best in history, No?" Rafa Nadal, 2008
                              "Federer ist vielleicht der beste Spieler, den es je gegeben hat. Aber auf Rasen ist er es mit Abstand" - Ivo Karlovic, Wimbledon 2009

                              Kommentar

                              • kimmi
                                Veteran
                                • 11.09.2006
                                • 1681

                                #75
                                Sorry, ich vergaß dabei, dass Federer natürlich nicht Sampras´ Aufschlagqualitäten hat.
                                Sehe ich grundsätzlich auch so wie Heinman, aber ausschließlich oder primär von der Grundlinie agierend wird Fedi wohl kaum Nadal bezwingen können. Entscheidend sind meines Erachtens das Überraschungsmoment, die Qualität und die Konstanz wenn man oft vorrückt denke ich. Außerdem wage ich zu bezweifeln, dass auch ein Nadal in seinen Returns und Passierschlägen nicht nachlassen würde. Ob Federer auch ein konsequentes Serve & Volley Spiel überhaupt derart erfolgreich beherrscht wissen wir auch nicht wirklich...
                                Zuletzt geändert von kimmi; 09.03.2009, 22:09.

                                Kommentar

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