Was euch am DTB oder dem Verbandsaufbau in Deutschland stört

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  • Freerase
    Experte
    • 25.08.2008
    • 595

    Was euch am DTB oder dem Verbandsaufbau in Deutschland stört

    Ich habe solangsam das Gefühl, dass die Diskussion im Wettkampfball-Thread ausartet. Deswegen dachte ich mir, dass ein gesonderter Thread zu den störenden Bestandteilen des DTB oder dem Verbandsaufbau vielleicht ganz sinnvoll wäre.

    Ich fange einfach mal an:

    So der erste Punkt der mich stört ist der allgemeine Aufbau in Deutschland. 18 gesonderte Verbände, in denen jeder ungeachtet der anderen Verbände tut und macht was er für richtig findet, finde ich einfach falsch. Ein Verband, der alles Organisiert z.B. Verbandsspiele, Turniere etc. Dabei würden die Kosten gesenkt und auch für die Vereine würde bestimmt einiges einfacher. Die Diskussion um die Bälle wäre erledigt (es gäbe 1-2 einheitliche Bälle mit denen jeder spielt), eine allgemeine Regelung was LK-System und Rangliste würde das ganze Rätselraten unterbinden und die Jugendförderung wäre nichtmehr Verbandsabhängig.
  • Benedikt

    #2
    wir leben aber in einer Republik, was ja seine Vorteile hat ne. Es gibt zig Leute die mitreden wollen. Stammtischgefasel bringt dann nix. Wichtig wäre für mich:

    1. Ob man sich auf wirkliche Centren einigt. Für die Damen Stuttgart und für die Herren in Unterhachingen oder sonst wo. Wenn man mal in Stammheim war, weiß das es Unterschiede gibt, wie z.B. Neumünster, Kamen oder Berlin.

    2. Das die Verbände die bislang nichts für ihre B-Trainer machen, mehr ins Boot holen und für die z.B. wie in Hessen einen ständigen Mitarbeiter für die Ausbildung stellt. Hessen ist für mich absolut als Vorbild zu nehmen. Man muss einfach nur auf die HP gehen und sehen, was die für Workshops haben oder Lehrgänge.

    3. Das der DTB nicht ständig Sachen von andern Ländern ohne eigene Handschrift übernimmt(Cardio-Tennis z.B.)dafür teuer Lizenzgebühren zahlt und selber nichts auf die Beine stellt, wie z.B. die Internetaktion die schon vor fünf Jahren angekündigt wurde.

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    • memphis
      Insider
      • 05.10.2011
      • 386

      #3
      Mich stört nicht, dass es verschiedene Verbände gibt, mich stört der DTB.
      Nur weil man sich im Glanze eines Super9 Turniers in Hamburg sonnen wollte, wird zweimal in den USA vor Gericht gegangen und es wird verloren. Das Ergebnis: der DTB ist pleite (Ergebnis der Prozesskosten) und nimmt deshalb seit diesem Jahr eine Meldegebühr von 5,.€ von jedem Turnierteilnehmer. Während die Verbände haushalten konnten wurde an der Spitze des DTB Geld verpulvert, da bleibe ich lieber bei den Verbänden.

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      • Bluesky
        Insider
        • 02.03.2009
        • 473

        #4
        Gerade die zweite Instanz hätte nicht mehr sein müssen, da ja wohl schon recht klar war, dass man nicht durch kommt. Sehe das recht ähnlich was Hamburg angeht, ein großes Turnier ist zwar nicht schlecht, aber im heutigen Zeitalter kann sich doch auch jeder Schüler etc. die spiele im TV anschaun, zu den Turnieren können doch ehh nicht so viele gehen?
        Naja aber da kann man unterschiedlicher Meinung sein.

        Ich denke mit einer sinnvollen Strukturierung wären auch die Verbände kein Fehler.
        Deutschlandweites Kadertraining kann ich mir nur schwer vorstellen, jedenfalls auf Jugendebene, selbst hier im WTB kenne ich Junge Spieler die zum Berzirkstraining teilweise über 1 1/2 Stunden gefahren werden müssen.
        Einheitliche Wettkampfordnungen, ein gemeinsames System und mehr Zusammenarbeit zwischen den Verbänden kann ich mir vorstellen, aber bedarf vieler Absprachen(langsam malende Mühlen).
        Dazu erinnere ich gerne auch daran, dass auch Politik nicht nur Deutschlangweit stattfindet, da es sonst einfach nicht mehr regelbar wäre da zu viel Aufwand.

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        • Tennis4Life
          Insider
          • 18.09.2011
          • 408

          #5
          ich spiele ja erst seit zwei jahren tennis. habe ewig fußball gespielt und bin es gewohnt wöchentlichen wettkampf über einen langen zeitraum zu haben.

          beim tennis fehlt mir das extrem. im sommer sind es nur 4 oder 5 spiele und dann war es das.
          turniere gibt es auch sehr wenige - und wenn dann sind die in lk bereichen wo es für mich einfach leistungsmässig nicht reicht. dazu ist es mit hohen kosten verbunden und das ganze wochenende geht drauf.

          im winter ist die situation noch schlechter, weil es noch weniger mannschaften für punktspiele gibt. turniere kosten nochmals mehr aufgrund der hallenmietung.

          die tages lk turniere waren ein großer hoffungsträger für mich, da man so eine möglichkeit auf wettkampf hat und das ganze an einem tag durchziehen kann. zudem bekommt man gegner um den eigenen lk bereich.
          seit 2012 ist aber auch hier ein echter aufreger für mich - diese zusätlichen 5 euro die der ntv nochmal zum nenngeld nimmt.
          klar ist ein 5er erstmal nicht viel, aber mir geht es auch ums prinzip.
          in deutschlang ist kein boom und man sollte die spieler die mit herz dabei sind nicht auch noch vergraulen oder neulingen durch überteuerte nenngelder erst gar nicht zur teilnahme kriegen.
          wenn für ein hallen tages lk turnier an die 40 euro bezahlen muss dann ist das nicht gerechtfertigt.

          soetwas nervt mich tierisch!!!

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          • memphis
            Insider
            • 05.10.2011
            • 386

            #6
            @Tennis4Life

            Die Medenspiele können auch nur in so einer begrenzten Anzahl stattfinden, da es einfach nicht die Kapazitäten gibt. Nehmen Wir bspw. meinen Verein. Wir befinden uns mit Insgesamt 14 Mannschaften (inkl. Jugend) im Mittelfeld der meldenden Vereine. Wir geben sechs von neun Plätzen für Medenspiele frei, da auf den anderen drei nicht genug Auslauf für Medenspiele vorhanden ist. (sind deswegen auch die Trainingsplätze) Bei einem Medenspiel im Sommer gibt es keine Zeitregelung, wie im Fußball oder anderen Sportarten. Von daher können auch keine 10 Spiele im Sommer wie Winter stattfinden. Das läßt sich einfach nicht umsetzen.

            Zu den Gebühren: Ein Turnierveranstalter rechnete bisher nur die Gebühren für die Meldung bei pro online und seine Kosten (Preisgeld, Scheinwerfer, etc.) in die Meldegbühren ein. Jetzt verlangt der DTB und nicht die einzelnen Verbände 5,-€ pro Teilnehmer als Extragebühr. Diese muss der Turnierveranstalter auch abführen. So nun hast Du kosten von 5,-€ mehr pro Teilnehmer, wie kalkulierst Du das nun?
            Beschwerd Dich also lieber beim DTB als bei Deinem Verband!

            Kommentar

            • memphis
              Insider
              • 05.10.2011
              • 386

              #7
              Mal wieder "glänzt der DTB: http://www.sueddeutsche.de/sport/dav...aben-1.1507887

              So langsam aber sicher muss man sich fragen, ob die noch wissen was sie tun.

              Was mich so treibt und aufregt, ist dass dieser Vorstand so was von inkompetent ist, dass schreit schon.
              Wie ich darauf komme?

              I. Es wird ein Geschäftsführer, ohne jegliche Satzungsgrundlage installiert. Wer und wie er bezahlt werden soll ist immer noch nicht geklärt. Geklärt wurde am Rande des Turniers in HH jedoch woher man das Geld genommen hat. Nämlich aus den Sponsoringeinnahmen die Porsche fürs Fed-Cup Team und die Nachwuchsförderung, zweckgebunden, gezahlt hat. Wer hats verraten, der Vorsitzende SH. Das man ganz nebenbei auch noch versucht hat Rittner über den Tisch zu ziehen, ist dann nur noch eine Randnotiz.

              II. (dazu gibts schon einen thread deshalb auch nur als Punkt angeführt) MBP

              III. Der Superfunktionär Steeb. Zuerst für den sportlichen Bereich zuständig glänzte er mehr als weniger durch Abwesenheit bei Treffen mit den Verbandssportwarten. Diese waren darüber natürlich sehr sehr erfreut. Was ist er jetzt? Zuständig für die Jugendkoordination, na dann fragt doch mal die Leute an der Basis wie er sich da einsetzt, da glänzt er genauso wie vorher auch durch Abwesenheit.

              IV. Nicht nur der jetzt ausgestiegen Sponsor fühlt sich ein wenig verarscht. Was denken denn die anderen Sponsoren darüber, dass keiner aus dem Vorstand mal bei Turnieren auftaucht, an denen die größten Sponsoren durch ihre Führung vertreten, teilnehmen. Mich wunderts, dass es so lange gedauert hat bis einer die Brocken hinschmeisst.

              V. Wer von der Führungsriege läßt sich denn mal bei Turnieren wie Olympia blicken?
              Für mich Schöngeister, die sich mit einem Pöstchen geschmückt haben und sich nun in ihrem Titel sonnen.
              Mal gespannt wie die Zukunft aussieht?
              Zuletzt geändert von memphis; 28.10.2012, 12:46.

              Kommentar

              • DennisKassel
                Veteran
                • 26.09.2007
                • 1289

                #8
                Also zu Punkt 1 gab es inzwischen klare Aussagen und auch das Einräumen von Fehlern in der Bekanntmachung des Ganzen.
                Wer jetzt schon wieder schreit, die Führung ist doch gänzlich unfähig, schreit auch dann nach kurzer Zeit wieder wenn schon wieder neu gewählt würde. Halte ich nicht viel von, kurz gesagt. Man darf nicht vergessen was vorher an Scherben liegen geblieben ist und nun aufgesammelt werden muss. Das fängt im Kleinen an, geht über Hamburg und endet beim Image.

                Zu Hamburg:
                Ich verstehe nicht wieso Hamburg (außer persönlichen Interessen) so auf dem DTB Tableau war. Man sehe sich nur die Gerry Weber Open im Vergleich dazu an. Das sind Turniere in der gleichen 250er Klasse, aber ich denke jeder kann da einen deutlichen Unterschied sehen. Halle ist stetig und ohne große DTB Hilfe gewachsen und ist trotzdem das einzige Turnier das richtig Publikum, TV-Zuschauer UND Stars zieht! Mit ein bisschen Geschäftssinn geht sowas halt auch

                Mein Hauptproblem mit dem DTB ist:
                Ich schaffe es nicht im Geringsten einen Überblick über die ganzen Verbände und deren jeweils eigenen Prioritäten zu behalten.
                Es braucht EIN Konzept für Deutschland und nicht 18 oder mehr. Klare Förderungen und klare Strukturen die man erfüllen muss bis man eben diese Förderungen in Anspruch nehmen kann.
                Und auf Hobbyebene: Vereinheitlichen: Z.B. LK für alle oder für keinen.
                Und ganz wichtig:
                Transparenz! Wenn sich die DTB-Führung hinstellen und verkünden würde wie es um den Verband steht (Geldsorgen z.B.) dann wären mit Sicherheit einige geschockt, aber dann wäre wenigstens nachvollziehbar warum ich 5 Euro pro Turnier extra abdrücken soll, warum die Bälle kosten was sie kosten, was dieses my-big-point soll und und und. Reinen Tisch machen und dann sportliche und wirtschaftliche Kompetenz ranholen und mit denen den Status Quo erörtern und in die Hände spucken um wieder los zu legen.

                Ist alles vereinfacht gesagt, aber mir gehts auch um erstmal einfache Mittel und Wege ohne die man sich auf Dauer nur in den Details verläuft.

                Kommentar

                • memphis
                  Insider
                  • 05.10.2011
                  • 386

                  #9
                  Zitat von Densun
                  Also zu Punkt 1 gab es inzwischen klare Aussagen und auch das Einräumen von Fehlern in der Bekanntmachung des Ganzen.
                  Wer jetzt schon wieder schreit, die Führung ist doch gänzlich unfähig, schreit auch dann nach kurzer Zeit wieder wenn schon wieder neu gewählt würde. Halte ich nicht viel von, kurz gesagt. Man darf nicht vergessen was vorher an Scherben liegen geblieben ist und nun aufgesammelt werden muss. Das fängt im Kleinen an, geht über Hamburg und endet beim Image.

                  Bei Punkt 1 geht es nicht um Unfähigkeit,. sondern um Dreistigkeit. Es gibt immer noch keine Grundlage im DTB dafür, dass ein Geschäftsführer überhaupt installiert werden kann und darf. Was bekommt der im Jahr? Waren es 200tsd oder 250tsd. So viel zum Thema Transparenz.


                  Mein Hauptproblem mit dem DTB ist:
                  Ich schaffe es nicht im Geringsten einen Überblick über die ganzen Verbände und deren jeweils eigenen Prioritäten zu behalten.
                  Es braucht EIN Konzept für Deutschland und nicht 18 oder mehr. Klare Förderungen und klare Strukturen die man erfüllen muss bis man eben diese Förderungen in Anspruch nehmen kann.
                  Und auf Hobbyebene: Vereinheitlichen: Z.B. LK für alle oder für keinen.
                  Und ganz wichtig:
                  Transparenz! Wenn sich die DTB-Führung hinstellen und verkünden würde wie es um den Verband steht (Geldsorgen z.B.) dann wären mit Sicherheit einige geschockt, aber dann wäre wenigstens nachvollziehbar warum ich 5 Euro pro Turnier extra abdrücken soll, warum die Bälle kosten was sie kosten, was dieses my-big-point soll und und und. Reinen Tisch machen und dann sportliche und wirtschaftliche Kompetenz ranholen und mit denen den Status Quo erörtern und in die Hände spucken um wieder los zu legen.

                  Nur bei Ranglistenturnieren, ich meine aber einige Verbände nehmen die 5,-€ auch gerne bei reinen LK Turnieren, bei uns jedenfalls nicht. Die Transparenz bei Bällen ist einfach und betrifft in den Verhandlungen nur die Verbände. (außer BuLi)
                  Das ist auch ganz einfach, diejenige Ballmarke die dem Vebrnad die meiste Kohle bietet bekommt den Zuschlag. Dieser Betrag wird auf die Balldosen aufgeschlagen und fertig ist der teure Ball.


                  Ist alles vereinfacht gesagt, aber mir gehts auch um erstmal einfache Mittel und Wege ohne die man sich auf Dauer nur in den Details verläuft.
                  Nur um es zum Schluß noch einmal klarzustellen. Ich will keine Neuwahl, ich möchte nur, dass dieses Präsidium seine Aufträge annimmt und dementsprechend handelt anstatt nichts zu tun. Denn genau das führt ja zu dem wie es jetzt is

                  Kommentar

                  • lemmie

                    #10
                    In Schleswig-Holstein wurde nun der Match Tie Break doch eingeführt. In der eigentlichen Mitgliederversammlung im April diesen Jahres wurde er mehrheitlich abgelehnt. Nun kam er doch wieder zur Abstimmung, in einer außerordentlichen Versammlung und schwuppsdiwupps, nun haben wir ihn. Ab sofort und für die Hallenrunden 12/13. Bei den aktuell laufenden Verbandsmeisterschaften, wird der dritte Satz ausgespielt. Logisch! Oder?
                    Zuletzt geändert von Gast; 02.11.2012, 13:22.

                    Kommentar

                    • Schwelli
                      Veteran
                      • 17.06.2008
                      • 1023

                      #11
                      Wie wird denn sowas begründet? Also, dass da innerhalb weniger Monate wieder ne Abstimmung durchgeführt wird. "Wir stimmen so oft ab, bis das Ergebnis passt!"?
                      http://www.facebook.com/Sandplatzgoetter

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                      • memphis
                        Insider
                        • 05.10.2011
                        • 386

                        #12
                        Zitat von lemmie
                        In Schleswig-Holstein wurde in nun der Match Tie Break doch eingeführt. In der eigentlichen Mitgliederversammlung im April diesen Jahres wurde er mehrheitlich abgelehnt. Nun kam er doch wieder zur Abstimmung, in einer außerordentlichen Versammlung und schwuppsdiwupps, nun haben wir ihn. Ab sofort und für die Hallenrunden 12/13. Bei den aktuell laufenden Verbandsmeisterschaften, wird der dritte Satz ausgespielt. Logisch! Oder?
                        Was war denn die Begründung für die Einführung des MTB in einer nochmals stattgefundenen Versammlung? Das interessiert mich und auch, weshalb sind denn diejenigen, die beim ersten Mal mit NEIN gestimmt haben umgekippt?

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                        • lemmie

                          #13
                          Ich suchs am WE gern mal raus. Gab heftige Diskussionen, z.B. hier:
                          Melde dich bei Facebook an, um dich mit deinen Freunden, deiner Familie und Personen, die du kennst, zu verbinden und Inhalte zu teilen.

                          Wenn jemand kalter Putsch sagen würde, läge er nicht ganz verkehrt.

                          Lt. des Präsidenten des Tennisverbandes Schleswig-Holstein, Raudszus, gab es drei Anträge zur Einführung des MTB. Es stellte sich dann heraus, das mindestens einer davon direkt vom Präsidium kam.

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                          • memphis
                            Insider
                            • 05.10.2011
                            • 386

                            #14
                            Wäre echt nett wenn Du das machen könntest, bin nämlich nicht bei FB und werde es auch nie sein.
                            Danke vorab

                            Kommentar

                            • lemmie

                              #15
                              Sodele! ist etwas länger, aber ich habe aus weit mehr als 200 Postings und Meldungen das wichtigste zusammengesucht und chronologisch aufgelistet. Der Verband hat im Hintergrund allerlei Register gezogen.....


                              Gunnar H.
                              Moinsen,

                              heute ist bei uns die Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des Tennisverbandes eingegangen. Neben der Neufassung der Satzung und der Jugendordnung ist dort wieder ein Antrag des Vorstandes zum §34 der Wettspielordnung drin. Der Verband möchte uns wieder den Match Tie-Break um Einzel und im Doppel einführen.

                              Diesen Antrag haben wir ja auf der letzten ordentlichen Versammlung zum Glück abgelehnt. Ich würde Euch also erneut Bitten mit Euren Vorständen im Verein zu sprechen und diese dann zu überzeugen auch zu der außerordentlichen Mitgliederversammlung zu kommen und gegen den Antrag zu stimmen.

                              Bitte auch hier wieder gerne ein rege Diskussion ;-)

                              VG

                              Gunnar
                              Gefällt mir nicht mehr · · Beitrag nicht mehr folgen · 30. August


                              Sven O. was soll denn der Scheiß?! Soll das jetzt jedes Jahr abgestimmt werden, solange bis irgendwann mal die Vereinsvertreter schlafen und der Schwachsinn aus Versehen durchgewunken wird?!?!
                              30. August um 13:27 · Gefällt mir nicht mehr · 9

                              Phillip D. Es ist noch nicht einmal ein halbes Jahr her, daß über diesen Antrag nach ausführlicher und kontroverser Diskussion abgestimmt wurde. Ich gewinne den Eindruck, daß es Vertreter im Vorstand gibt, die die Meinung der Mitgliederversammlung nicht akzeptieren können.
30. August um 14:36 via Handy · Gefällt mir nicht mehr · 8





                              Karsten W. So kann man viele Sympathien verspielen... Es entsteht der Eindruck, dass die Sportler ein lästiges Anhängsel inmitten von Vereinsmeierei und Verbandspolitik sind.
30. August um 14:45 · Gefällt mir nicht mehr · 8





                              Birger P. In Anbetracht der Tatsache, dass erst vor kurzem darüber abgestimmt wurde, wirkt dieser Antrag tatsächlich grotesk und zeigt die augenscheinliche Ignoranz der Verbandsoberen gegenüber der Meinung und den Interessen ihrer Mitglieder. Vielleicht sollen wir in Zukunft nur noch 21er oder 11er Sätze wie im Tischtennis spielen, um Zeit und Kosten zu sparen... Interesse am Tennissport drückt dieser leidige Antrag zumindest nicht aus!!
30. August um 15:13 · Gefällt mir nicht mehr · 6
                              7. September

                              Match-Tiebreak anstelle des Dritten Satzes?

                              Diese Frage stellt sich auf der bevorstehenden außerordentlichen Mitgliederversammlung am 29. September im "Haus des Sports". Ungeachtet des tatsächlichen Meinungsbildes löst dieser neuerliche Versuch vor dem Hintergrund, daß eben genau dieser Antrag bereits vor einem halben Jahr nach ausführlicher Debatte von den Mitgliedern abgeschmettert wurde, eine Welle der Kritik aus.

                              Präsident Tennisverband Schleswig-Holstein: Hier liegen drei Anträge zum MT vor. Es entspricht einer demokratischen Selbstverständlichkeit, diese Anträge bei der Tagesordnung zu berücksichtigen. Ein Verbot erneuter Antragstellung gibt es auch dann nicht, wenn gerade sechs Monate vorher darüber abgestimmt wurde. Zahlreiches Erscheinen auf der MV sichert eine ausführliche Disklussion. Es gibt gute Argumente gegen den MT (wer die bessere Kondition hat, soll auch gewinnen) aber auch vor Allem ökonomische für den MT (teure Hallenzeiten, in manchen Soielklassen kommt es zu sehr langen Ballwechseln, die dei Dauer eines Punktspiels -auch im Sommer- für viele unerträglich verlängern.

                              Tennis Live nach Bekanntwerden dieses erneuten Antrages erscheint die dauerhafte Kritik des Präsidenten des S-H-Tennisverbandes an dem DTB-Präsidenten, der gar nicht auf die Mitglieder Rücksicht nimmt, etwas lächerlich.

                              Gunnar H. Hallo Herr Raudszus

                              vielen Dank für die Info. Laut Einladung ist es allerdings ein Antrag des VORSTANDES. Sie schreiben es liegen 3 Anträge zum MTB vor. Bisher musste jeder Antrag mit einer Begründung von den Vereinen eingereicht werden, die auch dann zusammen mit den Einladungen versendet worden. Diese Begründung fehlt leider vollkommen in der gedruckten Einladung. Da stellt sich dich die Frage von wem kommen die Anträge, bzw. warum wird es so dargestellt, als ob der Vorstand diesen Antrag einbringt. Irgendwas passt da nicht zusammen.

                              Anhand der doch recht harschen Kritik die u.A. bei Facebook zu diesem Vorgehen aufkommt, sollte man über eine andere Vorgehensweise nachdenken. Zumal während der Diskussion auf der letzten MV schon der Vorschlag kam, einfach die entsprechenden Medenspieler zu befragen. Hierbei könnte man dann auch zwischen Altersklassen unterscheiden. Vielleicht käme dort heraus, dass der MTB in höheren AK sinnvoll wäre, bei den Damen und Herren aber nicht gewünscht oder andersrum. Die Ergebnisse könnte man dann in einen Antrag einarbeiten. So ein Vorgehen wäre dann sicher demokratischer, als ggf. "nur" Funktionäre zu befragen, für die in der Tat evtl. die Kosten für ein Punktspiel eine Rolle spielen.
                              7. September um 14:10 ·

                              Präsident Tennisverband Schleswig-Holstein Hallo Herr Hein, dass der Antrag als Vorstandantrag bezeichnet wird, ist allerdings ein Fehler, begründet darin, dass Vorstandsmitglieder diesen Antrag stellen, aber nicht nur die. Unterdessen gibt es noch weitere ANkündigungen von Anträgen zum MT. Ich habe gerade bei TC Alsterquelle mit vielen Spielerinnen , aber auch Funktionären und Zuschauern auch der Gastvereine gesprochen. Keiner hat sich gegen den MT ausgesprochen. Andere Landesverbände (zu denen Herr Hau so gerne wechseln würde) stehen dem Beharren des TVSH auf der alten Regelung amüsiert bis verwundert gegenüber. Ich persönlich bin zwar der unmaßgeblichen Auffassung, dass Kondition ein wesentlicher Teil des Soo
                              9. September um 14:41

                              Präsident Tennisverband Schleswig-Holstein Ups. Fehler: des Sports ist, ich kann aber nicht ignorieren, dass die Entwicklung massiv in Richtung MT geht. Denen die sich in "harscher Kritik" üben, kann ich nur raten, sich zu Vertretern ihres Vereins wählen zu lassen und persönlich zu erscheinen auf der MV und dann auch die Frage zu beantworten, wie lange es nach einer kontroversen Debatte und knappen Abstimmung verboten sein soll, darüber zu zu diskutieren und neu abzustimmen? Das ist nun mal ein manchmal nerviges Element der Verbandsdemokratie. Ich kann verstehen, wenn die Gewinner einer Abstimmung das Ergebnis möglichst lange fest schreiben wollen. Aber sollen wir das verbieten, was zB der Schleswig-Holsteinische Landtag uns vorexerziert?
                              9. September um 14:46

                              GunnarHein Hallo Herr Raudszus,

                              nur weil viele etwas machen ( worauf auf immer dort der Trend beruht; evtl Sponsoren in der Bundeliga, die nicht soviel bezahlen möchten), muss es nicht der richtige Weg sein. Sie machen ja auch gerade Druck gegenüber dem DTB und dessen Präsidium, als kleiner Landesverband.

                              Es ist etwas unglücklich, dass es so erscheint, als ob der Vorstand/Präsidium diese Anträge gestellt hat. Mich würde es interessieren, inwiefern Vorstandsmitglieder diesen Antrag einbringen und das dann doch kein Antrag vom Vorstand ist.

                              Sie beziehen sich auf Gespräche mit Spielern, Zuschauern und Funktionären bei der TC Alsterquelle. Ich bin der Meinung, wir sollten die Spieler entscheiden lassen, welchen Modus sie spielen möchten. Wie oben geschrieben wäre dazu eine Befragung der Medenspieler sicher der richtige Weg.

                              Die Zuschauer sind sicher nur in den höhere Leistungsklassen von interesse. In der LL, VL, BL usw. gibt es zu 99% keine Eintritsgelder, so dass man sicher keine Angst haben muss, dass Zuschauer ausbleiben, nur weil evtl. ein Spiel ohne MTB ca 30 Minuten kürzer wird. Ich denke sogar, dass viele Zuschauer sich über knappe 3 Satzspiele freuen würden.

                              Zum Thema in den Vorstand wählen lassen, nur ein kleiner Hinweis: Ich bin seit 7 Jahren 1. Vorsitzender in unserem Verein in der Tennissparte, zudem seit nunmehr 3 Jahren 1.Vorsitzender des Kreistennisverbandes Kiel.

                              Die Einladung habe ich übrigens nur noch als Spartenvorstand erhalten. Der Entfall der Zusammenarbeit mit den Kreistennisverbänden ist ja erst in der neuen Satzung geplant. Ist die Post nicht angekommen oder wurden die Kreisverbände schon nicht mehr eingeladen. Dann stellt sich eine weitere Frage: Was ist mit den Stimmen der Kreistennisverbänden?
                              Das die Kreistennisverbände schon länger nicht mehr gewollt sind, ist mir aufgrund der vielen Mails meines Vorgänger mit Ihnen schon klar.

                              VG
                              9. September um 18:03 ·

                              Karsten W. Lieber Herr Raudszus, warum gestehen Sie sich denn nicht ein, dass der (gerade in Zeiten des Internets) sehr durchschaubare Versuch Ihres Verbands, den Champions Tiebreak klammheimlich in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung doch einzuführen, missglückt ist? Gehen Sie auf den einzig vernünftigen und demokratischen Vorschlag ein und führen Sie eine umfassende Umfrage bei allen am Punktspielbetrieb teilnehmenden Spielern in allen Altersklassen durch. Springen Sie einfach über Ihren Schatten und retten Sie das letzte verbliebene Ansehen Ihres Verbandes! Sie werden sehen, durch solch ein Vorgehen werden Sie bald als "role model" in anderen Verbänden gelten, und zwar als ausnahmsweise positives! Besten Gruß, Karsten Windler
                              18. September um 12:37

                              Gunnar H. Ach und noch eine Info: Wie ich der heutigen Mail entnehmen kann, haben sich alle Vorsitzende der 4 Bezirke auf den MTB geeinigt und zumindest der Bezirk Nord und der Bezirk Ost rufen nun dazu die Vorsitzenden der Vereine auf, dieses Vorgehen zu unterstützen. Wer es also noch nicht getan hat, sollte sich kurzfrisitg mit seinem Vorsitzenden in Verbindung setzten und die Haltung des eigenen Vereines klären.
                              20. September um 11:35 ·

                              Arne Z. Ich habe mich bislang gern an dieser Diskussion beteiligt, sie sachlich und meiner Meinung nach konstruktiv mitgeführt. Polemik und Anfeindungen sind nicht der richtige Weg und ja beides hat hier stattgefunden, daher hatte ich mich hier auch nicht weiter engagiert.
                              Wenn ich mir aber jetzt ansehe, welche Argumente im Schreiben des Bezirksvorsitzenden Süd (wahrscheinlich abgestimmt mit den anderen Kollegen) aufgeführt werden, um für den Match-Tie-Break zu werben, komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, so dass es mir schwerfällt die Polemik zu unterdrücken:
                              "1. Der MTB ist unsportlich, wenn er als dritter Satz gespielt wird, weil er Tabellenbilder verfälschen kann." Ja, das kann passieren. Im Jugendbereich wird der dritte Satz bereits als MTB gespielt und später mit 7:6 gewertet, genau das soll nun aber unsportlich sein. Ich hoffe, dass nicht zu viele Kinder mit dem Tennissport aufgehört haben, nachdem sie durch die hier als Argument aufgeführte unzulässige Wertung von 6 Spielen für den Mitabstiegskandidaten absteigen mussten.
                              2. "Wir brauchen im Tennissport einheitliche Regeln": Das ist meiner Meinung nach richtig, aber kein Argument für die flächendeckende Einführung. Wir könnten den MTB auch einheitlich abschaffen.
                              3. "Die Einführung verkürzt die Punktspieldauer": Es wird angeführt, dass Kosten gespart werden und die Findung neuer Termine bei Abbruch entfällt. Aus meiner Sicht würden wir am meisten sparen, wenn das gemeinsame Essen entfallen würde. Der Trend schlecht ausgelasteter Hallen setzt sich fort. Mit dieser Haltung werden noch mehr Tennishallen zu Soccerhallen oder nicht mehr geheizt. Ja, eine Tennishalle zu betreiben kostet Geld, aber Geiz-Haltung an dieser Stelle ist unangebracht, zumal die Kosten für eine weitere Stunde um ein Punktspiel fortzusetzen im Vergleich zu den eh vorhandenen Gesamtkosten gering sind. (Ich betreibe übrigens keine Halle und hab auch nichts gegen Gastronomen ;-) ) Des weiteren werden unsere Breitengrade (lange Spiele wegen Regen) als Argument für die Einführung angeführt. Zu diesem Argument fehlen mir echt die Worte, aber vielleicht können wir im Sommer in der Halle spielen...ach nee, zu teuer!
                              4. "Veränderungen an den Regeln hat es schon immer gegeben": Ja, aber auch das ist kein Argument für die Einführung des MTB. Nicht jede Änderung ist zwangsläufig gut (wer hat eigentlich die Leistungsklassen erfunden? Wo kann man Anträge zur Abschaffung stellen?).

                              Es wäre wahrscheinlich schlauer gewesen, den MTB einfach einzuführen, wie es andere Verbände auch gemacht haben. Dass dies nicht passiert ist, ist sehr lobenswert.
                              Es zerschlägt jedoch sehr viel Porzellan, wenn man ein Abstimmungsergebnis, dass ein halbes Jahr alt ist, wieder auf die Tagesordnung nimmt und dann die Bezirksvorsitzenden mit den o.g. Argumenten auf Wahlkampf gehen.
                              21. September um 19:56 ·

                              Sandplatzhelden Neustadt Aus dem Schreiben an die Vereine:
                              Antrag auf Änderung der Wettspielordnung § 34 Einführung des Match Tie-Breaks im 3. Satz Gründe:
                              - Die derzeitige Regelung ist unsportlich
                              Die Punktspiele werden nach den Siegen,den Sätzen und zuletzt nach den Spielen untereinander gewertet und entscheiden über Auf- und Abstieg in den jeweiligen Klassen.Oft genug passiert es in den Punktspielen, daß sich Mannschaften darauf einigen, den 3. Satz aus den unterschiedlichsten Gründen nicht auszuspielen. Damit verstossen sie gegen die derzeit geltende WSPO. Im Ergebnis wird dann für den /die Sieger ein 7:6 eingetragen. Damit erhält der Verlierer „theoretisch“ 6 Spiele zugesprochen, die er tatsächlich nie gewonnen hat.
                              Diese Manipulation kann sich, zumal wenn sich diese Verfahrensweise häuft, wettbewerbsverzerrend auf das Tabellenbild auswirken und ist unsportlich.
                              - Wir brauchen im Tennissport einheitliche Regelwerke

                              ----------------------------------------------------

                              HALLO!?
                              Was wird uns Tennisspielern denn da vorgeworfen? Ein Verstoß gegen die Spielordnung, Betrug und Manipulation von Ergebnissen! Toller Verband. Danke!
                              22. September um 18:08 ·

                              Phillip D. In einem offenen Brief teilt der Vorsitzende des Bezirk Nord, Herr Hannes Fuhrig, mit, daß sich die Vorsitzenden aller vier Bezirke einig für die Einführung des Match-Tiebreak anstelle des Dritten Satzes einsetzen werden. Frau Rahtje schließt sich als Vorsitzende des Bezirk Ost dem Inhalt des Schreibens vollumfänglich an. Ich finde es interessant, dass sich die Vorsitzenden der Bezirke für eine Regeländerung aussprechen, obwohl das einzig repräsentative Meinungsbild zu diesem Thema, entstanden auf der Mitgliederversammlung vor einem halben Jahr, das Gegenteil verlangt. Liebe Bezirksvorsitzende, jeder kann seine Meinung offen vertreten. Ich hoffe jedoch inständig, daß Sie als Bezirksvorsitzende nicht Ihre eigene Meinung sondern die Ihrer Vereine vertreten werden. Sofern sich die meisten der Vereine Ihres Bezirkes gegen den Match-Tiebreak aussprechen sollten, müsste das auch Ihre Meinung sein. Das erwarte ich von Ihnen.
                              24. September um 17:48

                              Gunnar H.
                              So leider ist der mtb nun durchgesetzt worden.....

                              Gefällt mir · · Beitrag nicht mehr folgen · 29. September um 09:23 via Facebook for Windows Phone

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