Das verlegen der Wasserleitungen geht auch in der Saison, minimalinvasiv mit einem Kabel/Leitungspflug. Nur für die Ventilkisten und Regner muss man manuell graben. Durch den "Pflug" wird die Spieldecke so gut wie garnicht beschädigt und ist quasi direkt wieder bespielbar.
Bewässerung
Einklappen
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Wir haben bei uns im Verein zwei nagelneue Plätze und zwei Plätze, an denen in 40 Jahren nix gemacht wurde. Da ist die Ascheschicht inzwischen statt 2-3 cm 4-5 cm. Und diese 4-5 cm sind dann auch noch derart verdichtet, dass da so gut wie kein Wasser nach unten abläuft. Das gilt vor allem für die Bereiche um die Grundlinie herum und da, wo die Leute im Doppel stehen. Wenn man da beregnet, bildet sich immer an denselben Stellen schon nach 3 Minuten ein See, der sich danach dann in eine weiche, nasse Schicht verwandelt, in der man beim bloßen drübergehen 1-2 mm einsinkt. Diese Stellen werden nie wirklich hart und trocken. Fürs Spielen ist das ne Katastrophe, weil es auf dem Platz dann harte und weiche Stellen gibt, und man nie weiß, wie der Ball aufspringen wird.
Der Punkt ist: Ich denke mal, es gibt nach dem Tennisboom vor vielen Jahren und dem zwischenzeitlichen Dahinsiechen der Sportart Tennis in Deutschland inzwischen ne ganze Menge Vereine, deren Plätze genau so aussehen, wie von mir beschrieben.
Und dann stimmt der Satz: "man kann gar nicht zu viel wässern." eben für viele Plätze vermutlich nicht mehr.
Bei uns stimmt er jedenfalls auf gar keinen Fall.Kommentar
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Auf Mallorca sind viele Beregnungsanlage überirdisch verlegt, so auf 1.50m Höhe. Diese Installation lässt sich mit Rohren auch mitten in der Saison noch verlegen, ohne dass der Platz aufgerissen werden muss. Die Ventilboxen können je nach Lage an zentraler Stelle der Anlage eingegraben werden.Kommentar
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