Bei Borussia Dortmund wird ab morgen wieder in Zweiergruppen trainiert. So viel zum Zusammenkunftsverbot bei Sportvereinen. Da bekommt der Fussball wieder eine Extrawurst.
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1. Wenn Du diesen Unterschied nicht verstehst, ...
2. Deine Argumentation lautet sinngemäß "Mama, die anderen Kinder dürfen doch auch Waffen haben - warum ich denn dann nicht ...?"
Du hast jetzt mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass Du nicht die sozialste (oder - das wäre zumindest eine Erklärung - nicht die cleverste) Person im Forum bist. Das bleibt Dir unbenommen. Aber Du solltest nicht noch andere gefährden oder beeinflussen.Kommentar
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Ich weiß nicht in welchem Bundesland du dich befindest aber zumindest hier in NRW und auch in Hessen ist das nicht erlaubt:
Ich sehe es ja auch so, dass beim Tennis die Ansteckungsgefahr äußerst gering ist aber wenn man für uns ne Extrawurst braten würde, kämen als nächstes die Leichtathleten mit dem Argument, dass sich ein Hammerwerfer seine 2m Mindestabstand schon selber beschafft, die Fechter damit, dass ihre Masken ohnehin vor Tröpfcheninfektion schützen, die Tauzieher würden zumindest im Eins gegen Eins weitertrainieren wollen etc etc.Untersagt sind jeglicher Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie alle Zusammenkünfte in Vereinen, Sportvereinen, sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen.Kommentar
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Wer lesen kann ist im Vorteil! Ich sagte mit dem Rennrad und das ist zu zweit erlaubt - ist ja dazu noch mit meiner Frau.
Zuletzt geändert von Gast; 29.03.2020, 20:36.Kommentar
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Ich finde es immer wieder bemerkenswert, mit welcher Arroganz und mit welcher Aggressivität hier im Forum manchmal diskutiert wird. Ist mir auch an anderen Stellen schon aufgefallen.
Muss wohl daran liegen, das wir Tennisspieler tatsächlich alle einen an der Klatsche haben, wie mancher sagt. Oder daran, dass man es sich auf Platz angewöhnt hat, möglichst aggressiv den Gegner zu bearbeiten.
Tennisspieler sind wirklich ein besonderes Völkchen...Kommentar
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Und genau darum wird es auch bei sämtlichen Exitstrategien aus dieser Scheiße gehen: Wem alles kann man wieder erlauben, zur Normalität zurückzukehren.
Oder glaubt hier irgend jemand tatsächlich, das Virus ist von einem Tag auf den anderen irgendwann verschwunden und alle dürfen plötzlich wieder so weiter machen wie früher.
So einen Tag X wird es nicht geben. Stattdessen werden nach und nach verschiedene Bereiche des Lebens/der Gesellschaft zur "Normalität" zurückkehren. Und aus meiner Sicht gibt es nicht viel Gründe dafür, dass Tennis genau so lange warten muss, wie die klassischen Mannschaftssportarten. Und aus Solidarität mit dem Fussball auf Tennis zu verzichten ist schlicht Bullshit. Genau so gut könnte man dann auch vor lauter Solidarität auf Joggen, Radfahren, Innlineskaten und Spazierengehen verzichten. Das alles würde nochmal wem genau nützen???
Ich arbeite übrigens in einer Flüchtlingsunterkunft mit 250 Flüchtlingen auf kleinstem Raum. Bei uns sind im Moment auch fast alle Sportarten verboten. Und jetzt ratet mal: Tischtennisspielen ist noch erlaubt...
Bei aller Arroganz hier im Forum: Vielleicht sollte mal der eine oder andere seine Fähigkeit zum Differenzieren in Frage stellen.Kommentar
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tennistiger, in deinem Satz "Wir halten uns übrigens jetzt auch daran und trainieren nur noch zu zweit und mit dem Rennrad" ist das zweite "und" komplett überflüssig. Deshalb habe ich es so verstanden, dass du zwei unterschiedliche Handlungen beschreibst: Zu zweit Tennis spielen und zusätzlich Radfahren. Ein Missverständnis. Nichts für Ungut.
WillyWusel, man kann soviel differenzieren wie man möchte, am Ende muss die Politik eine leicht verständliche, übersichtliche, praxistaugliche Linie fahren, damit diese von der Bevölkerung mitgetragen wird. Und da ist der Ansatz "Wir verbieten jeglichen Vereinssport" nun mal der verständlichste und der, bei dem sich alle im gleichen Boot fühlen.
Auch im Rahmen einer Exitstrategien halte ich es für unwahrscheinlich, dass man Sportarten differenziert betrachtet und auf der einen Seite eine schwarze Liste mit denjenigen Sportarten, bei denen zu viele Menschen zusammen- und/oder sich zu nah kommen (Mannschaftssporten, Ringen, Boxen, Schach etc.) und auf der anderen Seite eine weiße Liste mit erlaubten Sportarten (Tennis, Badminton, Rhönradturnen, Trampolinspringen) erstellt.
Viel wahrscheinlicher scheint, dass irgendwann wieder Sportaktivitäten mit einer max. Teilnehmerzahl XY erlaubt werden. Das ist dann nicht besonders differenziert, aber praxistauglich.
Wieso mit Worten wie "Arroganz", "Aggressivität", und des Absprechens einer "Fähigkeit zum Differenzieren" hier solche Schärfe reingebracht wird, erschließt sich mir neben erwähnt übrigens nicht wirklich.Kommentar
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Na dann ließ Dir diesen ganzen Strang durch. Das bezog sich weniger auf Dich als auf den einen oder anderen weiteren Kommentar hier.
Jedenfalls hat der tennistiger offenbar verstanden, was ich meinte...
Und wie weit bei einer Exitstrategie die Fähigkeit zum Differenzieren geht, werden wir sehen.
Ich jedenfalls kann sehr leicht zwischen einer Distanzsportart wie Tennis, bei der sich zwei Menschen auf 25m Entfernung gegenüberstehen und Vollkantakt- oder Mannschaftssportarten unterscheiden.
Ich nehme an, ich bin nicht der einzige, der über diese Fähigkeit verfügt...Kommentar
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"Die Corona-Krise hat tiefgreifende Auswirkungen auf den organisierten Tennissport. Vereine, Trainer und Spieler haben nun viele Fragen. Der Deutsche Tennis Bund hat daher kurzentschlossen mit "wirhelfentennis.de" eine neue Informationsplattform geschaffen. Hier werden die betroffenen Zielgruppen unterstützt, Vorschläge zur Bewältigung der Krisenzeit gemacht und der Zugang zu bestehenden Hilfsangeboten aufgezeigt.
"Müssen wir unseren Mitgliedern nun deren Beiträge zurückzahlen?"
"Welche finanziellen Hilfen bekomme ich als Freiberufler?"
"Wann geht die Punktspielsaison los und wie halte ich mich solange fit?"
Beantwortet werden auf "wirhelfentennis.de" rechtliche, praktische und organisatorische Fragen rund um die Auswirkungen der Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus auf den Tennissport. Dabei versteht sich die Website aber auch als Wegweiser zu den jeweils zuständigen Institutionen. Über das Kontaktformular können Trainer, Funktionäre und Spieler auch Fragen stellen oder Feedback geben. Außerdem gibt es Ideen und Anregungen, wie die tennisfreie Zeit sinnvoll genutzt werden kann.
https://www.wirhelfentennis.de/ "
Quelle: Rundschreiben mybigpoint 31.03.2020Kommentar
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Es ist richtig dass bei der Ausübung des Spiels selber der Kontakt sehr gering ist. Was ist aber mit dem "vorher" und "nachher"? Gerade in kleinen Vereinen, wie z.B. unserem, legen die Mitglieder hohen Wert auf die Geselligkeit. Wie soll also sicher gestellt werden, dass sich nach dem Spiel nicht noch zusammen auf die Terrasse zum Bierchen gesetzt wird? An schönen Sommerabenden kommen da schon einige Leute zusammen...Kommentar
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Dem muss ich leider widersprechen. Wenn man einen Ball mit dem Saitenbett trifft, lösen sich zahlreiche Teilchen vom Ball - Filz-Haare, Sandkörnchen, Staub, Pollen, Wasser, alles was vorher irgendwie draufgekommen ist. Für einen Moment befindet sich dein Kopf nach dem Schlag in dieser Wolke. Ganz ohne ist es also auch nicht.
...und wenn mal ein Ball auf den Nachbarplatz fliegt und der Nachbarspieler hebt ihn auf um ihn zurückzuspielen...Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mmKommentar
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Was soll ich dazu sagen? Wer in diesen Tagen "hohen Wert auf Geselligkeit" legt, der hat tatsächlich den Schuß nicht gehört. Und diese Geselligkeitstypen sind dann vermutlich auch noch die über 60. Also die, ohnehin gefährdet sind, einen schweren Krankheitsverlauf zu bekommen...
Um das mal klar zu sagen: Man kann darüber streiten, ab wann es wieder Sinn macht, Tennis zu spielen. Bis man wieder "hohen Wert auf Geselligkeit" legen kann, wird ganz sicher deutlich mehr Zeit vergehen.
Oder um es anders zu sagen: Es gibt ein Kontaktverbot - kein Sportverbot.
Wenns ums Einkaufen geht, sagt doch auch niemand: Weil Tantchen Erna und Tantchen Trude so gerne beim Einkaufen gesellig beisammen stehen und Tratschen werden sämtliche Supermärkte geschlossen. Es wird einfach erwartet, dass sich Tantchen Erna und Tantchen Trude der Situation angemessen verhalten. Kann man das von Tennisspielern nicht auch erwarten, ohne dass man gleich die eigentlich ungefährliche Sportart von Millionen Menschen länger als unbedingt nötig komplett flachlegen muss?Kommentar
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