Bei den Stats. müsste man aber auch berücksichtigen wieviele es von einer Rasse gibt.
Mein Hund wird diskriminiert!!!
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Nightwing
Kommentar
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der (pit-bull)terrier meines damaligen doppelpartners apportierte gerne selbständig andere hunde und war dann immer füchterlich stolz...sein größter auftritt soll jedoch die bewachung der sekretärin gewesen sein. als er aus der mittagspause in sein büro kam, saß der terrier neben, der am boden liegenden frau , die sich angeblich 30 min nicht bewegt hatte....weill sie seine "tierliebe" nicht weiter teilen wollte hat sie wirklich gekündigt...LOLKommentar
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@Nightwing:
Ich denke, Taki hat Recht. Natürlich ist es prozentual zu sehen, wieviel Prozent der Angriffe von Hunden von welcher Rasse stammen. Nur so kann man die potenzielle Gefährlichkeit einer Rasse überhaupt feststellen. Mit dieser Statistik würde man schließlich behaupten, dass Pudel gefährlicher sind als Pitbulls, was ich beim besten Willen nicht nachvollziehen könnte.Kommentar
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ich würde nicht sagen , dass ein Tier geächtet wird.
Leute , die solche Verordnungen machen , machen das nicht , weil sie was gegen die Tiere unternehmen wollen , sondern weil sie in der Pflicht sind , die (ihre) Bürger vor absehbaren Gefahren zu schützen.
Die Gefahr , die von einem Tier ausgeht , errechnet sich ja nicht nur aus der Anzahl der Übergriffe , sondern auch , welche Schäden und Verletzungen i.d. Regel dadurch entstehen (können).
Mich hat zB als Kind auch mal ein Hund gebissen , nur weil ich mitm Fahrrad an ihm vorbeigefahren bin. Allerdings war das nicht weiter schlimm , weil es ein kleiner Hosenscheisser war.
Wäre es jedoch ein Pitbull oder ein Rottweiler (oder ein Hund mit ähnlicher Bisskraft) gewesen , wär ich wohl nicht in diesem Forum , weil ich vielleicht nie hätte Tennis spielen können.
Natürlich sind es immer Einzelfälle , die in den Medien dann gepusht werden, in denen Kinder entstellt oder lebensgefährlich verletzt werden.
Doch es wird auch niemand einem Opfer oder den Eltern eines auf Lebenszeit geschädigten Kindes gerecht , wenn seitens der Politik nicht entsprechend reagiert wird.
Ich kann dich verstehen , es ist ja die grosse Mehrheit der Hundebesitzer , die gewissenhaft mit ihren Tieren umgeht. Doch es reichen eben immer uneinsichtige und regelverletzende Einzelfälle aus , um bestimmte Verordnungen hervorzurufen , die den ehrlichen Leuten das Leben erschweren._____________________
Gruss aus´m wilden Süden
Aerogel 100 , Luxilon Big Banger Alu Power 25/24
>> Tennis ist der geilste Sport der Welt <<Kommentar
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Ich lese das so: 21,8% aller Übergriffe auf andere Hunde sind von Terriern verursacht worden.
Aber von wievielen? Ist doch klar, wenn es viele Terrier gibt dann haben die einen Prozentual höheren Anteil an den Vorfällen. Nicht unbedingt weil sie gefährlicher sind? Oder seh ich das falsch?
Wenn es nur einen Pitbull in Deutschland gibt und der für 50% der Zwischenfälle verantworltlich ist dann ist der ziemlich gefährlichMSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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HEAD Youtek Prestige Pro
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Needle
@ norbe
Wenn du mal erleben willst, wie sehr diese Tiere geächtet werden, dann geh mal mit einem kleinen Kind und einem z.B. Border Collie in einem Park spazieren und anschließend drehst du die gleiche Runde nochmal mit einem gleich großen oder kleinerem Hund, der sich leider auf der Liste befindet. Du wirst es nicht für möglich halten, wie unterschiedlich diese beiden Spaziergänge verlaufen werden...
Mir geht es darum, dass hier Tiere vorverurteil werden aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse und somit Auflagen unterliegen, die - neben den finanziellen Folgen für deren Halter - eine artgerechte Haltung teilweise unmöglich machen.
Dieser Ansatz ist schlichtweg ungeeignet um die Bürger zu schützen.
Würde man dem Halter Sanktionen zur Haltung des bestimmten Hundes auferlegen, nachdem Hund oder Halter auffällig geworden sind, dann wäre es auch für mich nachvollziehbar. Eine pauschale Vorab-Bestrafung als "Präventionsmaßnahme" muss ich eindeutig ablehnen.Kommentar
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@Needle: Das ist doch nur verständlich wie die Leute reagieren. Von wem geht denn eine potenziell größere Gefahr aus? Von nem großen Jagdhund oder nem kleinen Pudel?
Wenn ich der Pudel "angreift" dann kriegt der nen Tritt und fertig. Wenn mich ein Jagdhund angreift, dann hab ich ein echtes Problem. Woher soll ich wissen, zu welcher Art von Hundebesitzer du gehörst und zu welcher Art von Hunden (nicht aggressiv/aggressiv) dein Hund gehört? Im Zweifelsfall gehen die Leute da ganz klar auf Sicherheit.
Ich finds nur verständlich und finde auch die Reaktion der Politik absolut nachvollziehbar. Vielleicht kann man es so ausdrücken, dass die Mehrzahl der Hunde "geächtet" sind. Dafür solltest du dich dann aber bei den schlechten Hundebesitzern bedanken.Kommentar
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@Needle
Hi,
ich bin ja auch ein Hundefreund und habe auch schon sehr liebe Exemplare der "gefährlichen Spezies" erlebt.
Aber:
ich bin auch Vater einer kleinen Tochter. Und dann spielt es für mich schon eine Rolle, welchen Schaden ein Hund im schlimmsten Falle anrichten könnte.
Und große, kräftige Hunde können sehr viel Schaden anrichten.
Und dem Kind, das ggf. gebissen wurde hilft es gar nicht mehr, wenn erst danach Sanktionen verhängt würden.
Und erfahrungsgemäß halten sich diejenigen, die am wenigsten geeignet sind, meistens die gefährlichsten Hunde.
Andererseits sind es auch diese Idioten, die sich mit Sicherheit an keine Vorschrift bezüglich der Haltung bestimmter Hunderassen halten werden.
Gruß
@Needle
Bei Dir bin ich mir sicher, das Du ein verantwortungsvoller Mensch bist, dessen Hund einen entsprechenden Charakter hat.
Aber bei vielen anderen muss man da große Zweifel haben.
Aber deinen Hund betrifft das ganze ja auch gar nicht :
Die Regeln gelten nur für Besitzer von Rottweilern, die das Tier nach dem 31. Dezember 2008 gekauft haben oder noch eines anschaffen wollen. Für alle anderer Rottweiler gibt es eine so genannte Bestandsschutzregelung. Hier wird "nicht vermutet", dass die Tiere gefährlich sein könnten, somit entfallen die genannten Pflichten. Allerdings müssen die Tiere bis Ende Juni bei der Kommune angemeldet werden.Zuletzt geändert von Hawkeye2; 04.02.2009, 14:44.Kommentar
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Needle
@ Alle
Ich bin auch Vater einer kleinen Tochter und lasse sie nicht zu nahe an fremde Hunde, ganz klar. Allerdings mache ich hier keinen Unterschied bezüglich der Größe oder Rasse der Hunde.
Und das ist und bleibt für mich der Knackpunkt der ganzen Geschichte, dass eine völlig willkürliche Kategoriesierung statt findet, die sich meiner Meinung nach nicht begründen lässt.Kommentar
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addiWilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8Kommentar
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@ Alle
Ich bin auch Vater einer kleinen Tochter und lasse sie nicht zu nahe an fremde Hunde, ganz klar. Allerdings mache ich hier keinen Unterschied bezüglich der Größe oder Rasse der Hunde.
Und das ist und bleibt für mich der Knackpunkt der ganzen Geschichte, dass eine völlig willkürliche Kategoriesierung statt findet, die sich meiner Meinung nach nicht begründen lässt.
addiWilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8Kommentar
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Needle
@ groundstroke
Man darf in meiner Gegend überhaupt keinen Hund auf einen Kinderspielplatz mitnehmen, egal ob angeleint oder nicht. Da spielt es keine Rolle, was das für ein Hund ist. Es gibt entsprechende Hinweisschilder an jedem Spielplatz, den ich kenne.
Auch gilt hier generell Leinenpflicht innerhalb der Städte/Ortschaften. Maximale Leinenlänge 2 Meter.
Daher denke ich auch, dass die vorhandenen Regelungen völlig ausreichend sind und weiteführende Maßnahmen eben erst ergriffen werden sollten, nachdem Halter/Hund auffällig geworden sind.Kommentar
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Needle
@ Addi
Der Unterschied der von Dir angeführten Beispiele ist marginal. JEDER Hundebiss kann schwerwiegende Folgen für ein kleines Kind (und auch für Erwachsene) haben.Kommentar
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