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  • tennis-teufel

    Jeden Tag kommt Kollege Klaus Bäumler sehr nahe an Frau Schuster heran, die an der Kaffeemaschine steht.
    Er atmet tief ein und sagt: "Frau Schuster, Ihr Haar duftet wunderbar!"

    Nach vier Tagen geht Frau Schuster zum Betriebsrat und beschwert sich wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz.
    Der Betriebsrat fragt: "Ist es nicht eigentlich ein nettes Kompliment, wenn man Ihnen sagt, dass Ihr Haar gut duftet?"

    "Eigentlich schon, aber Herr Bäumler ist Liliputaner!"

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    • tennis-teufel

      Fährt ein Autofahrer über ein Rotlicht und wird von einer Polizistin angehalten.
      Er kurbelt das Fenster runter und fragt: "Wieviel?"
      "30 Euro", erwidert die Polizistin.
      Darauf der Autofahrer: "OK, steig ein!"

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      • Victorious

        Ein Australier macht Urlaub in Bayern. Früh am Morgen geht er auf Wanderschaft. Er kommt bei einer Almhütte an, setzt sich auf eine Bank neben den Almöhi sitzt und fragt ihn, was für wild lebende Tiere es denn in Bayern gebe. Der Bauer antwortet: “Jo mei, mir homn Adler, Steinböck, Hirsch, Gamsen, Füchse ond Luxe. Warum wuilst des wissn? Woher kimmst denn überhaupt?” “Ich bin aus Australien!” “So,und wos für wilde Fiecha hobts ihr in Australien? “Wir haben Krokodile, Schlangen, Dingos, Koalabären, Haifische und Kängurus.” Der Almöhi: “Was san denn Kängurus?” “Kängurus sind große Tiere, die sich auf dem Schwanz abstützen und große Sprünge machen!” Der Öhi: “Jo mei,so was hamn wir aach, mir sogat Sackratten dazua!”

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        • Victorious

          In einem Mehrfamilienhaus wohnen im 1. Stock ein Fahrradverkäufer, im 2. Stock ein Staubsaugervertreter, im 3. Stock ein Blinder und im 4. Stock eine Blondine.
          Eines Tages will die Blondine ein heißes Bad nehmen und lässt Wasser ein. Gerade als sie sich in die Wanne legen möchte, klingelt es an der Tür. Die Blondine wickelt sich schnell ein Handtuch um und geht zur Tür.
          Der Fahrradverkäufer steht davor und meint:
          “Hallo, wir haben etwas zu feiern! Ich habe heute ganze 500 Fahrräder verkauft!”
          Da die Blondine den Verkäufer nicht gut kennt, lässt sie ihn kalt abblitzen und schlägt ihm die Tür vor der Nase zu.
          Kaum hat sie das Handtuch wieder weg gehängt und ist in die Wanne gestiegen, klingelt es wieder.
          Sie, schon etwas genervt, steigt wieder aus der Badewanne, wickelt sich das Handtuch um und läuft zur Tür.
          Diesmal steht der Staubsaugervertreter vor der Tür und strahlt:
          “Hey, Sie glauben’s nicht! Ich habe heute 600 Staubsauger verkauft! Das müssen wir doch feiern!”
          Die Blondine, ihrer Ruhe beraubt, schickt ihn wütend fort und lässt die Türe knallen.
          Aufgeregt wendet sie sich wieder ihrem Bad zu und will gerade ihren Fuß ins Wasser stecken, als es ein drittes Mal klingelt.
          Da das nur der Blinde aus dem 3. Stock sein kann, lässt sie dieses Mal ihr Handtuch im Bad hängen und geht nackt wie sie ist zur Tür.
          Sie reißt die Türe auf und schreit: “Was ist denn jetzt wieder los?”
          Der Blinde lächelt und sagt: “Wir sollten feiern! Ich kann wieder sehn!”

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          • Thomas

            In der Schule werden die Kinder gefragt, was sie einmal werden möchten.

            Als klein Fritzchen dran war, meinte er Rocker zu werden.
            Die Lehrerin fragte ihn, was er sich darunter vorstellt.
            Ganz einfach, Lederjacke, dickes Motorrad und scharfe Weiber herkriegen.
            Die Lehrerein scheuert ihm eine und schreibt einen blauen Brief.
            Mit gesenkten Kopf übergibt er den Brief seiner Mutter, die ihn nachdem sie ihn gelesen hatte nochmals fragte was er werden möchte.

            Und er wieder... Rocker!!!

            Und was stellst du dir jetzt darunter vor?
            Na, ist doch klar... Lederjacke, dickes Motorrad und geile Weiber herkriegen.
            Er bekommt jetzt rechts und links eine gescheuert.
            Du gehst jetzt auf dein Zimmer und wenn dein Vater nachdem kommt sprechen wir noch mal darüber.
            Gegen Abend ruft ihn sein Vater mit ernsten Ton zu sich und schaut ihn mit scharfen Blick an.
            Na Fritzchen, was willst du später einmal werden. Fritzchen druckst etwas rum und meint dann:

            ROCKER!!!

            Sein Vater schaut ihn entsetzt an und fragte ihn mit scharfer Stimme was er sich darunter vorstellt.

            Ist doch ganz klar... Strickjacke, eine schnelle Mofa und einen wichsen.

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            • f_panthers
              Moderator
              • 15.03.2005
              • 2413

              In Nürnberg gibt es in der Altstadt in der Königstr. einen Hautarzt und Allergologen, der Schweiß heisst.

              Habe mich damals fast weggeschmissen, als ich an der Praxis vorbeigegangen bin.
              Liebe Grüße, f_panthers

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              • tennis-teufel

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                • tennis-teufel

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                  • HIGHTOWER
                    Moderator
                    • 03.07.2003
                    • 4979

                    Sitzt ein Mann mit einer Katze in einer Pizzeria, bestellt für sich ein Bier und für die Katze eine Pizza. Danach noch ein zweites Bier und für die Katze noch eine Pizza. So geht das viermal weiter, bis der Pizzabäcker meint: "Sag mal was hast Du für eine verfressene Katze dabei?" Sagt der Mann:"Ja mir ist da was doofes passiert, hab auf der Strasse einem alten Mütterchen geholfen, dann hatte ich drei Wünsche frei, jetzt hab ich einen dicken Porsche vorm Haus stehen, ein dickes Bankkonto, aber das mit der unersättlichen Muschi hat sie falsch verstanden."

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                    • Bulldozer

                      Gez

                      30. Dezember, müde und abgespannt von der Arbeit fuhr ich in die
                      Wohnung meiner Freundin. Dort war es aufgeräumt, im Kühlschrank war etwas
                      zu essen. Nachdem ich mir den Magen vollgeschlagen hatte, machte ich es mir
                      auf dem Sofa bequem.

                      In diesem Moment klingelt es an der Wohnungstür. Ich gehe zur Tür
                      und blicke durch den Spion. Dort stand ein etwa 40 Jahre alter, gut
                      gekleideter Mann.

                      Kaum hatte ich die Tür geöffnet, fing der gute Mann auch schon an:
                      GEZ-Scherge: " Guten Tag, mein Name ist Lars Lästig, ich bin ihr
                      Rundfunkgebührenbeaufftragter.....blabla......blab la"

                      GEZ? Wirklich ein GEZ-Scherge? Oh je...

                      GEZ-Scherge: " ..........blabla........sind sie FRAU ANJA K.?"

                      Hat der mich wirklich gerade gefragt ob ich Frau Anja K. (meine
                      Freundin) bin? (Ich sehe nun wirklich nicht wie eine Frau aus, zudem trug
                      ich einen deutlich sichtbaren 3-Tagebart)

                      Das verschlug selbst mir die Sprache. Stille machte sich im
                      Hausflur breit. Plötzlich traf mich der Hammer der Erkenntnis: Es gibt ein Leben
                      nach dem Gehirntod, der Beweis steht vor dir. Pack den Typen ein und der nächste
                      Nobelpreis ist dir sicher. Ich entschied mich dagegen, denn der gute Mann
                      war sicher nicht stubenrein und ich antwortete ihm stattdessen, dass ich
                      Gina W. sei, die uneheliche Tochter von Frau K.

                      GEZ-Scherge: " Nagut lassen wir das. Sie wissen sicher........
                      blabla........verpflichtet ........... blabla........anzumelden......"

                      Ich unterbrach den Redefluss des GEZ-Schergen nur ungern, aber ich
                      teilte ihm mit, daß ich mal auf die Toilette müßte, versprach ihm aber, daß
                      ich gleich wieder da bin und schloss die Tür hinter mir. Nach 5 Minuten gab
                      es die ersten zarten Klingelversuche. Nach weiteren 3 Minuten klingelte er
                      Sturm und ich öffnete wieder die Tür.

                      GEZ-Scherge: " Was haben sie denn solange gemacht?"

                      Wahrheitsgemäß antwortete ich ihm, daß ich ein lauwarmes Bier
                      getrunken habe. Außerdem mussten mal wieder meine Fußnägel geschnitten
                      werden.

                      GEZ-Scherge: " So eine Frechheit, sowas habe ich ja noch nie
                      erlebt...."

                      Ich mußte dem guten Mann leider Recht geben und versprach meine
                      Freundin noch heute Abend darauf anzusprechen, warum sie das Bier nicht in
                      den Kühlschrank gestellt hatte. Wirklich eine Frechheit. Nun lief dieser
                      geistige Tiefflieger rot an und rastete aus.

                      GEZ-Scherge: " Wenn sie noch weiter so ein Kasperltheater
                      veranstalten, kann ich auch andere Saiten aufziehen. Ein Anruf von mir und
                      die Polizei durchsucht ihre Wohnung...... blabla....... das wird sehr teuer
                      für sie......blabla" .

                      Logisch, mit Bundesgrenzschutz und Sondereinsatzkommando.

                      Sichtbar eingeschüchtert versprach ich nun, effektiv mitzuarbeiten
                      und mein Kasperltheater bleiben zu lassen.

                      GEZ-Scherge: " Besitzen sie einen Fernseher oder ein Radio?"

                      Freundlich gab ich dem Mann Auskunft. " Ja klar, ich besitze 2
                      Fernseher, 3 Radios, noch ein Radio in meinem Büro und zwei in meinen
                      Autos."

                      GEZ-Scherge: " Haben sie diese angemeldet?"

                      " Nein, bisher leider nicht."

                      GEZ-Scherge: " Wie lange besitzen sie diese Geräte schon?"

                      " Ca. 10-12 Jahre."

                      Uiiiii, jetzt war er am Sabbern, als er seine Provision in Gedanken
                      überschlug. Nunja, um es kurz zu machen, er hielt mir nach 1-2 Minuten zwei
                      Zettel zur Unterschrift unter die Nase. Eine Anmeldung der GEZ und einen
                      Schrieb, daß ich schon seit 5 Jahren die Geräte besitze. Beides auf den
                      Namen und die Adresse meiner Freundin ausgestellt.

                      Freundlich wie ich nun einmal bin teilte ich ihm mit, daß ich weder
                      Frau Anja K. bin, noch hier wohne.

                      GEZ-Scherge: " Wo wohnen sie denn?"

                      Ich: " Wissen sie das nicht?"

                      GEZ-Scherge: " Nee"

                      Ich: " Super, schönen guten Abend"

                      Ich schloß die Tür, schaltete die Klingel ab und den Fernseher ein,
                      das Bier war auch schon etwas kühler. Wenn ich Glück habe, kommen
                      vielleicht auch bald mal wieder die Zeugen Jehovas vorbei.

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                      • Fischerl
                        Experte
                        • 16.11.2006
                        • 745

                        Zitat von Bulldozer
                        Wenn ich Glück habe, kommen
                        vielleicht auch bald mal wieder die Zeugen Jehovas vorbei.

                        Heute Nachmittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich eigentlich im dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte, und ich außerdem gerade vorhatte, den Rasen zu mähen, schleppte ich mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen mißtrauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

                        Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpaßte, schwante mir schon, wer da vor mir stand.

                        Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"

                        Er: lächelt dümmlich

                        Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennengelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)

                        Sie: verlegen "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."

                        Ich: "Soldaten des Himmels?"

                        Beide: eifriges Nicken

                        Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."

                        Beide: gucken doof

                        Ich: schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen "Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"

                        Er: holt Luft und setzt an etwas zu sagen

                        Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."

                        Sie: noch immer blöd guckend "Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?"

                        Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?)

                        Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.

                        Ich: beruhigend "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."

                        Daß ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade...

                        Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen - zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.

                        Er: noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht "Die hören aber gut."

                        Ich: "Ja, auf's Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."

                        Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.

                        Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut machen.

                        Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"

                        Sie: "Sehr gern."

                        Er: "Das wäre sehr freundlich."

                        Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, daß sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine
                        und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

                        Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.

                        Sie: "Glauben Sie an Gott?"

                        Ich: deute lachend in die Runde "Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"

                        Sie: zeigt auf das Pentagramm "Ähm... nunja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."

                        Ich: pruste fast meinen Tee über den Tisch "Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, es
                        Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."

                        Sie: erst mal sprachlos

                        Er: hilflos "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."

                        Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.

                        Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"

                        Sie: guckt blöd "Wer?"

                        Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"

                        Beide: gucken blöd

                        Ich: werde gerade warm "Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewußt haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."

                        Er: verlegen "Jesus ist allwissend."

                        Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"

                        Sie: will die Situation retten "Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."

                        Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"


                        Beide: Mund steht offen

                        Ich: schnell "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in
                        endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen läßt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."

                        Beide: schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden

                        Ich: sie sehr ernst anschauend "Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüßte ich das bereits."

                        Beide: gucken nun erst recht blöd

                        Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"

                        Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."

                        Ich: unterbreche sie "Wieso, Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."

                        Sie: scheint sauer zu sein "Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."

                        Ich: nickend "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."

                        Beide stehen auf.

                        Sie: "Danke für den Tee."

                        Er: nickt

                        Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."

                        Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.

                        Er: scheint nun auch sauer zu sein "Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."

                        Sie: nickt beifällig

                        Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muß ich mich wehren." Tiefe Stimme und ausladende Gestik "Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

                        Beide: machen kopfschüttelnd, daß sie wegkommen "So ein Unsinn.."

                        Ich schließe die Tür und lache erstmal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an.

                        Ich glaube nicht, daß die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.

                        Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt..
                        ~And in the end, the love you take is equal to the love you make~
                        The Beatles ~ The End

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                        • Häuptling Webbl

                          Oh Mann, war das jetzt viel zu lesen...

                          Kommentar

                          • Fischerl
                            Experte
                            • 16.11.2006
                            • 745

                            Zitat von Häuptling Webbl
                            Oh Mann, war das jetzt viel zu lesen...
                            Ich weiß- aber es zahlt sich aus
                            ~And in the end, the love you take is equal to the love you make~
                            The Beatles ~ The End

                            Kommentar

                            • Häuptling Webbl

                              Stimmt, aber ich kannte ihn schon...

                              Kommentar

                              • moya fan
                                Moderator
                                • 15.04.2004
                                • 14251

                                Hi,

                                @Fischerl

                                Hehe, sehr amüsant. Das war jetzt wohl eine Mischung aus Michael Mittermaier und kreativem Schreiben ( solltest du dir das alles selber ausgedacht haben ). Echt klasse .
                                Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                                Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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