Ooooooh, Champs Elysees !
Lance Armstrong
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Joey
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MagicMat
Also kann mir einer sagen in wo ich mich bei US Postal bewerben kann.
Ich fahre bereits seit meinem vierten Lebensjahr Fahrrad und habe in der
Grundschule auch mal ein von der Polizei offiziell organisiertes Rennen
gewonnen. Darüber hinaus nehme ich mir jeden Tag vor, etwas mehr Fahrrad
zu fahren und es öfters zu putzen. Als privaten Sponsor bringe ich die
"Fahrradwerkstatt um die Ecke" mit.
Also, wäre nett wenn mir jemand Tipps geben könnte. Die paar Tausend Kilometer
spuele ich doch locker in zwei Wochen ab. Vieleicht wirds ja auch nur
T-Mobile, aber da dann auch sofort als Kapitän. Bei Ulle geht ja eh nichts
mehr.Kommentar
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Gernaux
Anders beim Mountainbiken: durch viele wechselnde Steigungen und Trittfrequenzen
kann das durchaus fördern...beim Rennrad ist es ja meist die lange, monotone
Gleichbelastung der Muskeln, die schadet...
Sehe da keinen Unterschied zum Rennrad. Man muss ja nicht nur in der flachen
Ebene fahren. Es gibt genug Berge und man kann auch mal einen Bergsprint
einlegen !!!!
Gleichmäßiges Fahren wie auch Joggen fördert natürlich nicht die Spritzigkeit.
Bin mal gespannt, ob da noch etwas rauskommt bzgl. Lance ???Kommentar
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D. Nalbandian
Ich glaub nächstes Jahr hat Jan gute Chancen. Er muss sich halt mal früher
vorbereiten. Aber mit Klöden und dann wieder mit Vinokourov könnte was
gehen.Kommentar
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MagicMat
Amstrong hat vor allem auch das bessere Team und daran wird sich nicht
viel ändern. Während die Telekom Akteure vor der Tour diverse Rundfahrten
einzeln bestreiten, trainiert das Amstrong-Team schon Monate vorher zusammen.
Jeder Radfahrkenner wird bestätigen, was der Windschatten ausmacht und
häufig war es ja so, das Armstrong von 4 seiner Fahrer umringt war und
im kompletten Windschatten die Berge raufkonnte.
Des Weiteren ist Amstrong sicherlich einfach stärker.Kommentar
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Hi,
also wenn diese Leistung mit sauberen Mitteln zustande gekommen sein sollte,isses
gar nicht hoch genug einzuschätzen.Andererseits fehlt mir der Glaube daran.Aber
das bessere Team hat der Ami auf jeden Fall.Und wie er sich zurückgekämpft
hat und mit welcher Konsequenz und Intensität er seine Ziele verfolgt
hat,dafür hat er so oder so meinen Respekt.
Gruß
Moya Fan.Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.Kommentar
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Gordonshumway71
ich hab da mal beim stöbern was entdeckt, was wieder richtig aktuell geworden ist...
deshalb *hochschieb*Kommentar
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Philipp
DOPINGVORWÜRFE GEGEN ARMSTRONG
"Eigenartige Kampagne"
Wieder einmal steht der siebenmalige Toursieger Lance Armstrong unter Dopingverdacht. In einer Urinprobe aus dem Jahr 1999 hat ein französisches Labor Epo gefunden, berichtet die französische Sportzeitung "L'Equipe". Deutsche Dopingexperten sehen aber schwere Verfahrensfehler.
Paris - Sechs Jahre nach Armstrongs erstem Triumph bei der Tour habe die Untersuchung tiefgefrorener Urinproben des US-Radprofis in einem französischen Labor die Anwendung der verbotenen Blutdoping-Substanz Erythropoietin (Epo) ergeben, berichtet die "L'Equipe" heute.
Experten des nationalen Doping-Labors in Châtenay-Malabry bei Paris hätten die alten Urinproben von damals noch einmal untersucht, so die Zeitung weiter. Damals seien die Nachweismethoden für Epo noch nicht so weit entwickelt gewesen. Die moderneren Methoden hätten in sechs verschiedenen Proben des Champions Epo nachgewiesen. Das Epo-Hormon erhöht die Zahl der roten Blutkörperchen, so dass das Blut mehr Sauerstoff aufnimmt.
Armstrong wies die Vorwürfe zurück: "Ich habe niemals leistungssteigernde Mittel genommen. Das ist purer Skandaljournalismus der L'Equipe", erklärte der Texaner auf seiner Internet-Seite. Er sprach von einer Hexenjagd gegen ihn. Der 33-Jährige hatte im Juli nach seinem siebten Tour-Sieg seine Radsportkarriere beendet.
Der Geschäftsführer der Nationalen-Anti-Doping-Agentur Deutschland (Nada), Dr. Roland Augustin, warnt, voreilige Schlüsse zu ziehen. "Ich traue dem Braten noch nicht", sagte Augustin SPIEGEL ONLINE. In einem möglichen Dopingfall müssten festgelegte Regularien eingehalten werden, nach denen zuerst der jeweilige Verband des betroffenen Athleten informiert werden müsse, der wiederum dann den Sportler selbst über ein positives Ergebnis einer Probe in Kenntnis setzt. "Bis dahin gilt für alle: Mund halten", betont Augustin.
Zudem müsse geprüft werden, so der Doping-Experte, ob die besagte Probe Armstrongs nach sechs Jahren Lagerzeit noch verwendbar gewesen sei. "Es gibt schließlich biologische Prozesse." Allerdings sieht der Wada-Code vor, dass eine Probe acht Jahre aufbewahrt werden darf.
Auch Professor Klaus Müller, Leiter des Instituts für Dopinganalytik in Kreischa, hält die Qualität einer sechs Jahre alten Urinprobe zumindest für zweifelhaft. "Urin ist instabil, daher kann es ja auch schon Unterschiede zwischen einer A- und einer B-Probe geben", sagte der Experte SPIEGEL ONLINE. Dass aber Proben über einen längeren Zeitraum gelagert werden, ist offenbar nicht unüblich. Müller spricht hier von Rückstellproben, die aufbewahrt würden, wenn ein Test unbefriedigende Ergebnisse geliefert hat.
Folgt man dieser Logik, dann liegt der Schluss nahe, dass bei der 1999 untersuchten Urinprobe Armstrongs tatsächlich Zweifel an der Sauberkeit des Amerikaners aufgekommen sein können. Aber mangels eines stabilen Epo-Testverfahrens per Urinuntersuchung konnte damals noch keine Eindeutigkeit erzielt werden.
Dieses Testverfahren liegt aber seit einiger Zeit vor - entwickelt vom Franzosen Jaqcues de Ceaurriz. Auch in Kreischa werde dieser Urin-Test angewandt, um Epo nachzuweisen, so Professor Müller. "Das ist keine unseriöse Methode", betont der Experte. Ihn irritiert nur die Vorgehensweise des französischen Labors, das Ergebnis der Probe zuerst einer Zeitung mitzuteilen. "Ich hätte es in einem solchen Fall zuerst mit der Wada geklärt."
Rufschädigung für das Labor befürchtet
Die Vorgehensweise bei Armstrongs Probe bezeichnete Müller als "eigenartige Kampagne": Selbst wenn der Urin nur aus wissenschaftlichen Zwecken untersucht werde, habe das anonym zu geschehen. Ob der Ruf seines französischen Kollegen nun Schaden nehmen könnte, wisse Müller nicht. "Ich will es aber auch nicht ausschließen". Der Dopingexperte geht davon aus, dass die Wada nun aktiv wird, um den Fall zu ermitteln - auch wenn die Untersuchung in Frankreich kein offizieller Dopingtest war.
Jaqcues de Ceaurriz erklärte indes, es bestehe kein Zweifel an den Resultaten der Dopingproben, auch wenn der Urin bereits sechs Jahre vor Durchführung der Tests entnommen worden seien. Gleichzeitig erläuterte Ceaurriz jedoch, dass Armstrong auf Grundlage der neuen Tests keine Sanktionen zu befürchten habe. "Die Tests wurden im Rahmen wissenschaftlicher Forschungsarbeiten durchgeführt. Wir haben die Proben wie immer anonym ausgewertet. Der rein experimentelle Charakter des Tests und die Tatsache, dass es keine Möglichkeit zu einem Gegengutachten gibt, lassen jedoch keine Möglichkeit, die Fahrer aufgrund unserer Ergebnisse zu sanktionieren", sagte der Wissenschaftler.
"L'Equipe" verweist aber darauf, dass die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) juristische Schritte einleiten könnte. Nach dem Bericht der Sportzeitung soll Armstrong nicht der einzige Fahrer mit Positivtests bei der Tour vor sechs Jahren gewesen sein. Insgesamt liegen zwölf positive Ergebnisse vor. Weitere Namen wurden jedoch nicht genannt.
Steffen GerthKommentar
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olli72
Die Frage bei den Radprofis ist doch gar nicht ob sie dopen, sondern nur noch wer dabei erwischt wird. Deshalb finde ich den Radsport und vorallem die Tour nicht im geringsten interessant. Da ist nur noch Betrug im Spiel, das hat schon lange nichts mehr mit Leistung zu tun.
Sollen sie sich alle zu Tode dopen.Kommentar
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Gordonshumway71
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Philipp
Habe darüber letzt eine sehr interessante Kolumne gelesen. Inhalt war ungefähr der, dass es schon sehr erstaunlich ist, dass sich jetzt z.B. ein Jan Ulrich nicht vor die Presse stellt und sagt: "Hey, der Lance hat mich betrogen, wegen dem hab ich ein paar mal die Tour nicht gewonnen", sondern nur sagt: "ich weiß darüber nichts genaues und will dazu nichts sagen"...waren noch paar andere Beispiele aufgeführt, wo Fahrer ähnlich wie Ulrich reagiert haben.
fazit der kolumne und ich befürchte, dass es wirklich leider so ist, war dass wahrscheinlich fast alle fahrer dopingmittel nehmen und genau wissen, warum sie so stillschweigen und alles unter den tisch kehren, wenn ein anderer fahrer mal erwischt wirdKommentar
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MagicMat
Ganz amüsant...
Verehrter Herr Armstrong, Sie sind zurzeit schwer beschäftigt, vom ersehnten Vorruhestand mit Flaschenbier und Kinderlärm auf Ihrer Sonnenveranda kann jedenfalls kaum mehr die Rede sein.
Selten vergeht ein Tag, an dem Sie, der Seriensieger der Tour de France, sich nicht in eigener Sache zu Wort melden. Mit Ihrer Freundin Sheryl Crow haben Sie sich also verlobt, ließen Sie erst am Montag übermitteln. Glückwunsch, möchte man Ihnen antworten, was auch für Ihre 500000-Dollar-Spende gelten soll, die Sie den Hurrican-Opfern zukommen lassen wollen. Ach ja, und vielleicht nehmen Sie nun doch noch einmal an der Frankreichrundfahrt teil. Sie sagten: „ Das ist vielleicht die beste Art, die Franzosen zu ärgern.“
Sie, Lance Armstrong, zurück zur Tour – der Rücktritt vom Rücktritt?
Wenn Jan Ullrich das jetzt liest, wird er einen schlimmen Schreck bekommen, denn er möchte ja 2006 unbedingt noch einmal die Tour gewinnen. Allzu ernst sollte er Ihre Drohung jedoch nicht nehmen, vielmehr darf man sie im so oft vernommenen Getöse eines vermeintlichen Wunderknaben einordnen, der in seiner Entrüstung über Majestätsbeleidigung zum letzten Halali bläst.
Schuld an Ihrem leider enervierenden Mitteilungsdrang, der auch als PR-Kampagne zu bezeichnen ist, sind also die Franzosen, die sich brisanten Forschungsergebnissen des anerkannten Testlabors von Châtenay-Malabry annahmen – und Sie, den pensionierten Mythos, offenbar als gewöhnlichen Dopingsünder entlarvt haben.
Aber bitte sehr, Mister Armstrong, wie Sie meinen, beehren Sie Frankreich ein letztes Mal, für eine gute Sache würden wir sogar noch einmal mitansehen, wie Sie unseren Jan und all die anderen fertig machen. Vorausgesetzt natürlich, Sie schauen mal beim Professor in Châtenay vorbei und lassen dort die kontaminierten Dopingproben aus dem Jahre 1999 mit Ihrer DNA abgleichen.
Ein simples und seriöses Verfahren, versichern die Gelehrten, und falls Sie dem Alten Kontinent nicht trauen, bringen Sie einfach ihr Dutzend Advokaten mit, Ehrensache. Dann dürfen Sie gerne noch einmal mitfahren, verehrter Herr Armstrong.
Sonst bitte nicht.Kommentar
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Zitat von PhilippHabe darüber letzt eine sehr interessante Kolumne gelesen. Inhalt war ungefähr der, dass es schon sehr erstaunlich ist, dass sich jetzt z.B. ein Jan Ulrich nicht vor die Presse stellt und sagt: "Hey, der Lance hat mich betrogen, wegen dem hab ich ein paar mal die Tour nicht gewonnen", sondern nur sagt: "ich weiß darüber nichts genaues und will dazu nichts sagen"...waren noch paar andere Beispiele aufgeführt, wo Fahrer ähnlich wie Ulrich reagiert haben.
fazit der kolumne und ich befürchte, dass es wirklich leider so ist, war dass wahrscheinlich fast alle fahrer dopingmittel nehmen und genau wissen, warum sie so stillschweigen und alles unter den tisch kehren, wenn ein anderer fahrer mal erwischt wird
bei einer Reportage wurde mal erwähnt, dass bei einer Edition der Tour de France 95% der Fahrer an Asthma erkrankt seien....
wieso wohl???!!!!Gruss,
Howy
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Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"Kommentar
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Jan Ulrich ist laut Pass sogar schwerer Asthmatiker. Möchte nur mal wissen, wie so ein Mensch auf über 2000hm mit 20km/h Schnitt fahren kann. Ist aber nicht nur im Radsport so: Ca. 40% aller Leistungsschwimmer sind eingetragene Asthmatiker.Liebe Grüße, f_panthersKommentar
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