Für die Weizenkonsumenten unter uns

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  • Paddy C.

    Für die Weizenkonsumenten unter uns

    http://www.kurier.at/chronik/688897.php

    Da fragt sich der ABiturient: Warum man in der Klausur nicht ein Weizen
    trinken darf
  • Yarel

    #2
    einfach nur

    Kommentar

    • tennis-teufel

      #3
      Freibier für alle Politiker!

      Kommentar

      • Nightwing

        #4
        mir war das schon immer klar.

        Kommentar

        • Soulman

          #5
          Allerdings ist Weizen leider nur ein Getreide und zum Trinken viel zu
          trocken. Wenn man Weizen allerdings beim Bierbrauprozess als Zutat verwendet,
          so erhält man im Ergebnis meist ganz vorzüglich schmeckendes Weißbier.



          Ich bin daher ein bekennender Weißbierkonsument.



          Weizen oder Weißbier?

          Ursprünglich durfte aus der Bezeichnung Weißbier noch nicht auf ein Weizenbier
          geschlossen werden. Diese Einengung des Begriffes hat sich erst zu Beginn
          des 16. Jahrhunderts eingebürgert.

          Der Begriff ‘Weißbier’ sagte ursprünglich über die verwendete Getreideart
          gar nichts aus sondern diente allein der Farbdifferenzierung. Das "Weißbier"
          hob sich vom sog. "Braun-", "Rot-" oder "Schwarzbier" ab. Während diese
          heute als "Dunkle Biere" bezeichneten Produkte jedoch früher alle aus
          Gerstenmalz hergestellt wurden, wurden "Weißbiere" sowohl aus Gersten-
          als auch aus Weizenmalz hergestellt. Lediglich in Bayern beschränkte sich
          die Herstellung des Weißbieres bereits früh auf die Verwendung von Weizenmalz.
          Erst die Ausbreitung der untergärigen Bierherstellung unter Verwendung
          von Gerstenmalz nach Pilsener Brauart, d.h. heller Biere, machte eine
          Differenzierung erforderlich. So blieb die Bezeichnung "Weißbier" den
          Weizenbieren vorbehalten - und zwar unabhängig von ihrer Farbe - , die
          Gerstenbiere wurden in helle und dunkle unterteilt.



          Eine zweite gebräuchliche Herleitung des Begriffes "Weißbier" beruht auf
          einer besonderen Eigenschaft der zur Herstellung verwandten obergärigen
          Hefen. Diese nämlich steigen im Verlauf des Gärvorganges an die Oberfläche
          des Gärgefäßes (deswegen bezeichnet man diese Hefen auch als "obergärig"
          im Gegensatz zu den "untergärigen" Hefen, die auf den Bottich des Gärgefäßes
          absinken) und bilden dort eine dicke weiße Haube. Auch diese weißen Hauben
          aus Hefezellen wird verantwortlich gemacht für die Bezeichnung "Weißbier".



          So sind Weizenbier und Weißbier heute Synonyme. Insofern ist es auch keineswegs
          ein Widerspruch, wenn man heute ein dunkles Hefeweizenbier gelegentlich
          als "Schwarze Weiße" bezeichnet.







          Fundstück aus dem www



          Soulman

          Kommentar

          • björn
            Me breaks the hat string
            • 21.01.2003
            • 2713

            #6
            Sehr schön, Soulman! Prost auf die Pils-Trinker...



            Der Franke macht sich´s da wie meistens ziemlich einfach:



            "Ein Hefe bitte"



            ...notfalls auch durch adjektive wie "hell" oder "dunkel" davor.



            Aristokratische Franken bestellen auch mal ein "Hefeweizen"...

            Kommentar

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