Das klingt doch schon einwenig nach Meier und Co, heißt aber Schnusenberg.
hier ein Auszug von sport1.de
"Ich werde mich nicht in den Vordergrund drängen, aber anders als Gerd Rehberg, der seine Rolle ja bewusst so wollte, werde ich mich öfter zu Wort melden. Ich will ja auch Spuren hinterlassen", beschreibt Schnusenberg im "kicker" sein Vorhaben.
Noch keine namhaften Verpflichtungen
Welche Größe und welche Tiefe diese Spuren haben werden ist zurzeit die große Frage auf Schalke. Nach der verpassten Meisterschaft in der abgelaufenen Saison planen die Gelsenkirchener einen neuen Angriff auf die Schale.
Doch mit welcher Mannschaft der erste Titel seit 1958 eingefahren werden soll, steht noch in den Sternen. Bis jetzt konnten die "Königsblauen" keine namhaften Verpflichtungen tätigen.
Jermaine Jones (Eintracht Frankfurt), Der ehemalige Klubarzt Thorsten Rarrek hatte Jones aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit einst für bundesligauntauglich erklärt.
"Bei den ganz großen Stars nicht im Rennen"
Immerhin haben die Schalker mit dem Schweizer Ivan Rakitic vom FC Basel bereits einen Nachfolger für Lincoln an der Angel. Das 19-jährige Talent soll etwa fünf Millionen Euro Ablöse kosten.
Der Transfer von Stephen Appiah von Fenerbahce Istanbul ist wohl geplatzt.
"Im Moment müssen wir ganz ehrlich sein und zugeben, dass wir bei den ganz großen Stars nicht im Rennen sind. So ein Deal wie mit Appiah ist Stand heute wohl nicht zu stemmen", gibt Schnusenberg zu. Für ein erfolgreiches Abschneiden in der Champions League bedarf es aber solcher Spieler.
Gestiegene Personalkosten
Woher das Geld für Investitionen bei einem Schuldenberg von 129 Millionen Euro genommen werden soll, ist fraglich.
Die Personalkosten haben mit 48,8 Millionen Euro im vergangenen Jahr die magische Grenze von 40 Millionen Euro deutlich überschritten. Grund seien höhere Prämienzahlungen. Vorbild ist der FC Bayern
Gegenüber dem FC Bayern mit seinen Stareinkäufen Franck Ribery und Luca Toni können die Schalker nicht mithalten. Dennoch glaubt Schnusenberg, konkurrenzfähig zu sein: "Ich sehe uns ganz gut aufgestellt, auch wenn wir nicht so groß bei den Transfers einsteigen."
Die Bayern sind mit ihrer aggressiven Einkaufspolitik dennoch ein Vorbild für den Neu-Präsidenten. "Es muss unser Ziel sein, da auch hin zu kommen und Top-Transfers zu stemmen wie die Bayern", meint Schnusenberg. Auf Kredite will er dabei nicht zurückgreifen.
Auf den sportlichen Erfolg angewiesen
Denn in erster Linie bemüht sich der Diplom-Finanzwirt um die Schuldentilgung im Verein. "Die Arena soll 2016 bezahlt sein, das ist realistisch", erklärte er, die Anleihe über 81 Millionen Euro soll in 20 Jahren zurückgezahlt sein. "Allerdings sind wir dafür auf den sportlichen Erfolg angewiesen."Sportlicher Erfolg bedeutet dauerhafte Teilnahme an der Champions League.
Bleibt der Erfolg aus, könnte es den Schalkern ergehen wie ihrem Erzrivalen aus Dortmund, der seit der verpassten Champions-League-Qualifikation 2003 um die Sanierung kämpft und sportlichen Erfolg - ein Teufelskreis, in den die Schalker nicht geraten wollen.
hier ein Auszug von sport1.de
"Ich werde mich nicht in den Vordergrund drängen, aber anders als Gerd Rehberg, der seine Rolle ja bewusst so wollte, werde ich mich öfter zu Wort melden. Ich will ja auch Spuren hinterlassen", beschreibt Schnusenberg im "kicker" sein Vorhaben.
Noch keine namhaften Verpflichtungen
Welche Größe und welche Tiefe diese Spuren haben werden ist zurzeit die große Frage auf Schalke. Nach der verpassten Meisterschaft in der abgelaufenen Saison planen die Gelsenkirchener einen neuen Angriff auf die Schale.
Doch mit welcher Mannschaft der erste Titel seit 1958 eingefahren werden soll, steht noch in den Sternen. Bis jetzt konnten die "Königsblauen" keine namhaften Verpflichtungen tätigen.
Jermaine Jones (Eintracht Frankfurt), Der ehemalige Klubarzt Thorsten Rarrek hatte Jones aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit einst für bundesligauntauglich erklärt.
"Bei den ganz großen Stars nicht im Rennen"
Immerhin haben die Schalker mit dem Schweizer Ivan Rakitic vom FC Basel bereits einen Nachfolger für Lincoln an der Angel. Das 19-jährige Talent soll etwa fünf Millionen Euro Ablöse kosten.
Der Transfer von Stephen Appiah von Fenerbahce Istanbul ist wohl geplatzt.
"Im Moment müssen wir ganz ehrlich sein und zugeben, dass wir bei den ganz großen Stars nicht im Rennen sind. So ein Deal wie mit Appiah ist Stand heute wohl nicht zu stemmen", gibt Schnusenberg zu. Für ein erfolgreiches Abschneiden in der Champions League bedarf es aber solcher Spieler.
Gestiegene Personalkosten
Woher das Geld für Investitionen bei einem Schuldenberg von 129 Millionen Euro genommen werden soll, ist fraglich.
Die Personalkosten haben mit 48,8 Millionen Euro im vergangenen Jahr die magische Grenze von 40 Millionen Euro deutlich überschritten. Grund seien höhere Prämienzahlungen. Vorbild ist der FC Bayern
Gegenüber dem FC Bayern mit seinen Stareinkäufen Franck Ribery und Luca Toni können die Schalker nicht mithalten. Dennoch glaubt Schnusenberg, konkurrenzfähig zu sein: "Ich sehe uns ganz gut aufgestellt, auch wenn wir nicht so groß bei den Transfers einsteigen."
Die Bayern sind mit ihrer aggressiven Einkaufspolitik dennoch ein Vorbild für den Neu-Präsidenten. "Es muss unser Ziel sein, da auch hin zu kommen und Top-Transfers zu stemmen wie die Bayern", meint Schnusenberg. Auf Kredite will er dabei nicht zurückgreifen.
Auf den sportlichen Erfolg angewiesen
Denn in erster Linie bemüht sich der Diplom-Finanzwirt um die Schuldentilgung im Verein. "Die Arena soll 2016 bezahlt sein, das ist realistisch", erklärte er, die Anleihe über 81 Millionen Euro soll in 20 Jahren zurückgezahlt sein. "Allerdings sind wir dafür auf den sportlichen Erfolg angewiesen."Sportlicher Erfolg bedeutet dauerhafte Teilnahme an der Champions League.
Bleibt der Erfolg aus, könnte es den Schalkern ergehen wie ihrem Erzrivalen aus Dortmund, der seit der verpassten Champions-League-Qualifikation 2003 um die Sanierung kämpft und sportlichen Erfolg - ein Teufelskreis, in den die Schalker nicht geraten wollen.
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