Original geschrieben von MagicMat
...., aber könnte es mit dem Bildungsstandard zusammenhängen?
...., aber könnte es mit dem Bildungsstandard zusammenhängen?
Ich würde es nicht Bildungsstand sondern weltoffenheit nennen. Umso weltoffener
die Menschen leben, umso mehr wird demokratisch gewählt. Die Leute an
der Küste, oder in den großen Städten bekommen halt mehr vom Weltgeschehen
mit, als der Farmer im Hinterland, der alles glaubt, was der Präsident
sagt, und auch keine Zweifel daran hegt.
Unterschätzt wird auch die Nähe der Bevölkerung zur Kirche:
Hier ein Auszug zu dem Thema aus einem Artikel in Spiegel-Online:
Bonnie Nottingham hat für Bush gestimmt. Obwohl sie den Irak-Krieg für
einen schlimmen Fehler hält. Obwohl sie findet, dass Amerika im Ausland
seine "Rechte übertritt". Obwohl sie sich um die Zukunft ihrer elf Enkelkinder
sorgt. Sie hat für Bush gestimmt, weil der "meinen Werten näher steht":
Familie, Patriotismus, Tradition, Stolz, der Glaube an Gott. "Ich fühle
mich mit dem Mann verbunden", sagt sie.
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326341,00.html)
Man sieht das es mehr um eine Glaubenentscheidung als um eine Entscheidung
über die weitere Politik ging.
Kommentar