Cooper-Test

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  • Vegeta

    Cooper-Test

    Nächsten Montag steht bei mir in der Schule ein Cooper-Test an. d.h. in
    12 Minuten so weit wie möglich laufen. Das ganze wird im Stadion auf einer
    400-meter Aschebahn abgenommen. Ich wollte heute mal einen Problelauf
    machen, frage mich deshalb wie ich den Lauf am besten angehe. Soll ich
    versuchen ein konstantes Tempo zu halten? Oder langsam angehen und immer
    schneller werden? Oder ganz anders? Was haltet ihr für sinnvoll? Zu mir:
    Ich behaupte mal,dass ich eine ganz gute Ausdauer habe. Gehe ca. 2 mal
    in der Woche eine halbe bis drei-viertelstunde Joggen. Mein Ziel sind
    3000 bis 3100 Meter zu schaffen.,, also ca. 7 3/4 Runden.
  • justme

    #2
    Hi,



    ja der beliebte Cooper-Test. Hier in meiner Schule kann ich dazu nur sagen
    - Alle Jahre wieder

    Wir müssen jeder Jahr mehrmals diesen Test absolvieren. Deine 7.5 Runden
    sind nicht unrealistisch und eigentlich gut machbar.

    Ich fand den Test immer ganz O.K., da man sich vergleichsweise leicht
    einge gute Note holen kann.

    Wenn du regelmäsig Joggen gehst, dürfte es für dich auch kein Problem
    werden.

    Ich mach es meistens so. Ich laufe locker los, aber natürlich nicht zu
    langsam. Nicht vergessen, du läufts 12 Minuten, nicht 30.

    Dann steigere ich das Tempo erstmal ein bisschen. Sobald es dann nur 3
    Minuten sind, fang ich an ein schnelles Lauftempo zu gehen um noch einen
    Schlussspurt hinzulegen.

    Hat sich bei mir so immer ausgezahlt.

    Die größten Fehler von meinen Freunden ist immer, dass sie meinen gleich
    zu beginn die ersten 2-3 Runden sprinten zu müssen.

    Dann geht das auch ganz gut, aber die Puste ist weg und sie schleppen
    sich am Ende nur noch über den Platz.



    Denke dass ein ausgeglichenes Laufen mit Springt am Ende recht gut ist.
    Am besten ist halt, man übt das mal, da es am Anfang schwierig ist zu
    dosieren.

    Aber wenn es gar nicht mehr geht, kannst du ja noch ne halbe Runde gehen
    ( bevor du umfällst ) ist ja auch erlaubt

    Kommentar

    • adlerauge
      Neuer Benutzer
      • 11.12.2024
      • 0

      #3
      Ich würde rel. normal loslaufen, die Zeit für die erste Runde stoppen,
      kurz hochrechnen, dann mit eigenem Leistungsniveau und -anspruch abgleichen
      und dann die Meter laufen die du willst.

      Eigentlich sind 3100 für einen regelmässig trainierenden nicht zu viel.

      Kommentar

      • Vegeta

        #4
        Hochgerechnet bin ich bei einer durchschnittlichen Rundenzeit von 92 Sekunden
        gut im Rennen. Bin mal gespannt. Ist bestimmt von Vorteil mit ner Stoppuhr
        zu laufen oder??

        Kommentar

        • howy
          Forenbewohner
          • 25.09.2001
          • 8271

          #5
          ich würde auf jeden Fall mit Uhr laufen

          ich würde mir Referenzen setzen für 200 m (1/2 Runde) und da immer schauen
          wo ich dran bin

          mit normal loslaufen ist bei einem Ziel von 3 km doch schon ein hohes
          Tempo voruasgesetzt

          ich würde das ganze einfach mal testen gehen und schauen wo du jetzt in
          etwa bist

          wie weit gehst du denn normalerweise in welcher Zeit joggen?
          Gruss,
          Howy
          _____________________________________________
          Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

          Kommentar

          • adlerauge
            Neuer Benutzer
            • 11.12.2024
            • 0

            #6
            Auf jeden Fall Stoppuhr!

            Wie Howy sagte, Meilensteine setzen und versuchen diese dann auch zu erreichen.
            So kannst du dich dann auch ganz gut beim Laufen beschäftigen.

            Denk dran, lieber erst schneller als die festgelegten Meilensteine als
            nachher nicht mehr die Zeit aufholen zu können.



            Ich würde auch mal eine 400m Runde locker laufen und die Zeit messen.

            --> 400 m müsstes du so in 58 - 70 Sekunden laufen können. --> Sprint



            Bleibt noch genug Zeit bis 92 Sekunden um locker laufen zu können.

            Kommentar

            • justme

              #7
              ======8 400 m müsstes du so in 58 - 70 Sekunden laufen können. --> Sprint



              Bleibt noch genug Zeit bis 92 Sekunden um locker laufen zu können.
              ======8<======8<======8<======8<======8<======8<== ====8<======8<======8<======





              Also da muss ich sagen ist es falsch zu schnell loszulaufen.

              Gerade beim Cooper Test ist es wichtig zügig, aber konstant zu laufen.
              Diejenigen die am Anfang alles raushauen, haben nix davon und dann ist
              man überrascht, wie lange 12 Minuten sein können, wenn die Beine schwerer
              werden.

              Cooper-Test wird eigentlich auch als Kondi-Training verwendet, indem man
              die Geschwindigkeit steigert...

              Genauso hat mir das mit den 92 Sekunden nie richtig geholfen. Da ich mien
              Tempo immer steigere, kann es sein, dass ich in den letzten Minuten durch
              einen Sprint ( der nur möglich ist, wenn man sich vorher nicht schon verausgabt
              ) die meisten Runden laufe.

              Kommentar

              • justme

                #8
                Original geschrieben von Justme





                Also da muss ich sagen ist es falsch zu schnell loszulaufen.

                Gerade beim Cooper Test ist es wichtig zügig, aber konstant zu laufen.
                Diejenigen die am Anfang alles raushauen, haben nix davon und dann ist
                man überrascht, wie lange 12 Minuten sein können, wenn die Beine schwerer
                werden.

                Cooper-Test wird eigentlich auch als Kondi-Training verwendet, indem man
                die Geschwindigkeit steigert...

                Genauso hat mir das mit den 92 Sekunden nie richtig geholfen. Da ich mien
                Tempo immer steigere, kann es sein, dass ich in den letzten Minuten durch
                einen Sprint ( der nur möglich ist, wenn man sich vorher nicht schon verausgabt
                ) die meisten Runden laufe.


                Und vorher für eine Runde einmal 1.5 Minuten gebraucht habe, beim Sprint
                nur noch 60...

                Kommentar

                • howy
                  Forenbewohner
                  • 25.09.2001
                  • 8271

                  #9
                  sicher die 1. Runde läufts du "lockerer" um die Muskeln auch ordentlich
                  warm zu bekommen.

                  aber Motto ist beim Cooper-Test zügig und konstant laufen

                  mehr als 1. Runde Sprint packt eh keiner, es sei denn, dass wir kleine
                  Carl Lewisse hier im Forum haben.

                  am Besten ist dann noch, dass du jemanden hast der in etwa deine Zeit
                  läuft, dann könnt ihr euch bei der Führungsrolle abwechseln. das bringt
                  noch mal was, da du einige Zeit einfach hinterher läufst anstatt Tempo
                  zu machen.



                  hier noch ein paar links

                  http://www.brianmac.demon.co.uk/gentest.htm

                  http://www.sportunterricht.de/lksport/abcooper.html

                  http://www.bijlmakers.com/cooper/cooper.htm
                  Gruss,
                  Howy
                  _____________________________________________
                  Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                  Kommentar

                  • Nightwing

                    #10
                    3000 m sind doch sprintstrecke, oder?

                    Kommentar

                    • Vegeta

                      #11
                      Komme gerade aus dem Stadion. Habe meinen Bruder mit ner Stoppuhr und
                      nem Zettel an den Rand gesetzt. Dazu die Aussage: "Notier bitte jeweils
                      die Zeit nach einer Runde. Ich muss 12 Minuten laufen, dabei kommt es
                      darauf an, wie weit ich komme". Bis zur siebten Runde hat das auch ganz
                      gut geklappt. Danach wollte ich zum Endspurt ansetzen, da ich wußte, dass
                      ich nur noch 45 Sekunden habe. Als ich diesen Endspurt dann über eine
                      weitere (volle) Runde durchgezogen hatte und dementsprechend am Ende rief
                      ich nur noch: Wann ist es denn endlich zu Ende???? Er:Wieso ?!Du hast
                      jetzt 12 Minuten und 22 Sekunden (oder sowas). Danach war ich natürlich
                      dementsprechend bedient...denn wo ich genau nach 12 Minuten war, konnte
                      er mir nicht sagen.



                      Naja bis zur siebten hab ich ja die Zeiten:

                      1)1:26

                      2)3:02

                      3)4:37

                      4)6:20

                      5)8:00

                      6)9:39

                      7)11:15



                      Was meint ihr, hätte ich noch ne 3/4 Runde im Endspurt geschafft?

                      Wenn ich mich nicht verrechnet habe, lag meine Durchschnittsrundenzeit
                      bis dahin ca. bei 96 Sekunden.

                      Im Nachhinein halte ich es für sinnvoll das Tempo bis zur siebten Runde
                      zu halten um dann einen Endspurt anzusetzen.



                      @Adlerauge Bei dir blicke ich nicht so ganz durch. Wieso soll ich mich
                      beim Laufen mit den Zeiten beschäftigen? Ich konzentriere mich lieber
                      auf die Atmung und einen konstanten Lauf. Lieber erst schneller laufen,
                      um sich ein Polster herauszulaufen hört sich schön an, halte ich aber
                      für fraglich. In meinem Fall hätte ich noch 45 Sekunden für einen Endspurt
                      gehabt. Das reicht denke ich aus, um noch bis zum letzten zu fighten.
                      Es besteht also nicht die Gefahr, dass ich am Ende nicht alles rausgeholt
                      habe. Bei dir besteht die Gefahr, dass ich nach 5,6 oder 7 Runde schon
                      total am Ende bin...

                      Kommentar

                      • lasse-s

                        #12
                        normalerweise ist ein cooper-test für den schulsport der grösste schwachsinn!

                        man muss ihn mind. zweimal machen um zu erkennen, ob eine person sich
                        im der zwischenzeit verbessert hat und nur die tatsächliche verbesserung
                        sollte benotet werden und nicht die angeborenen faktoren die die physis
                        beeinflussen.

                        das heisst ein eher unsportlicher schüler der sich extrem in der zwischenzeit
                        verbessert sollte eine bessere benotung bekommen als ein schüler der sich
                        prozentual weniger verbessert hat!



                        beim cooper-test wird, anhand einer in 12 min. zurückgelegten wegstrecke
                        die ausdauerfähigkeit beurteilt.

                        eine brauchbare aussage bekommt man nur wenn der probant sich VÖLLIG VERAUSGABT!!!!



                        nach 4-6 wochen wird ein erneuter test durchgeführ um den fortschritt
                        zu vergleichen.



                        vorteile des coopertests:

                        -leichte durchführbarkeit

                        -gut bei gruppen

                        -keine blutentnahme nötig



                        es gibt aber folgende nachteile:

                        -die person muss sich immer voll verausgaben!

                        -verschiedene tagesform und andere faktoren wie z.b. wetter

                        -sehr ungenaue aussage über tatsächlich leistungsfähigkeit

                        Kommentar

                        • D. Nalbandian

                          #13
                          Eigentlich ist es wirklich nicht notwendig, wenn man Fußball spielt hat
                          man das eh drauf. Wir machen das auch manchmal. Der bessere Lauf wird
                          dann immer bewertet.

                          Ich weis gar nicht mehr wie viel ich hatte, war aber ne gute Note.

                          Kommentar

                          • Nightwing

                            #14
                            denk ich auch. hab dich mächtig fit in erinnerung.

                            Kommentar

                            • lasse-s

                              #15
                              Original geschrieben von D. Nalbandian

                              Eigentlich ist es wirklich nicht notwendig, wenn man Fußball spielt hat
                              man das eh drauf. Wir machen das auch manchmal. Der bessere Lauf wird
                              dann immer bewertet.

                              Ich weis gar nicht mehr wie viel ich hatte, war aber ne gute Note.




                              und genau das ist das problem!



                              stell dir mal vor ein total unsportlicher schüler läuft beim ersten cooper-test
                              3 runden und ein super sportlicher schüler 10 runden.

                              beim zweiten test hat sich der unsportliche schüler auf 6 runden gesteigert
                              während der sportliche schüler sich nur um eine halbe runde verbessert
                              hat!

                              wer sollte für seine leistungsverbesserung in der zeit zwischen 1. und
                              2. cooper-test besser benotet werden?

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