Die Website ist umgebaut worden - alles zu den wichtigsten Änderungen findest Du in dem Artikel zum Relaunch.
Falls dies Dein erster Besuch ist, schaue Dir am besten die häufig gestellten Fragen an. Du musst Dich zuerst registrieren, bevor Du Beiträge verfassen kannst: Klicke auf den Registrierungslink, um fortzufahren. Zum Lesen der Beiträge wähle das entsprechende Forum aus der untenstehenden Liste aus.
Da die Mutter der Familie Lindemann nicht das Gleiche bekommen soll wie die anderen
Familienmitglieder und ebenso nicht das Gleiche wie der Vater der Familie Borel, muss
sie ein Kuschelschwein bekommen, während ihr Sohn dann einen Fußball bekommt. Da
die männlichen Mitglieder der Familien Lindemann und Schlegel ebenso nicht das Glei-
che bekommen sollen, bekommt daher Vater Schlegel ein Kuschelschwein. Mutter Hilbert
bekommt schließlich einen Fußball, da Vater Borel ebenfalls schon einen Fußball hat und
dies fur¨ ihren Mann und ihren Sohn ausscheidet. Da die Eltern der Familien Hilbert und
Schlegel nicht das Gleiche bekommen sollen, scheidet ein Fußball für Mutter Schlegel aus,
und daher bekommt ihn Sophie!
Der mathematische Hintergrund
Dieses Problem ist eng verwandt mit den bekannten Sudoku-Problemen (siehe http://www.sudokumania.de/). Sie gehören zur mathematischen Klasse der Führungsprobleme. Diese treten in den unterschiedlichsten Bereichen der Optimierung auf, etwa bei der Frequenzzuweisung von Mobilfunkantennen. Sie gehören zu den recht schwer zu lösenden Problemen, jedenfalls ab gewisser Problemgrößen. Die spezielle Gruppe, zu der auch die Sudoku-Probleme gehören, ist jedoch sehr leicht mit den heutigen Methoden der ganzzahligen Optimierung zu lösen.
Die kleine Erna ist gerne mit der Straßenbahn unterwegs. Direkt vor ihrem Wohnhaus ist eine Haltestelle. Sehr oft steigt sie in eine Straßenbahn die gerade hält. Da hier nur eine Linie verkehrt, erreicht Erna manchmal den Norden und manchmal den Süden der Stadt. Sie wundert sich darüber, dass sie viel öfter im Norden als im Süden der Stadt ankommt, obwohl alle Bahnen im 15 Minutentakt in beide Richtungen fahren. Sie fährt wirklich nach dem Zufallsprinzip und hat festgestellt, dass sie bei fünfzehn zufälligen Fahrten dreizehnmal im Norden der Stadt gelandet ist. Wie ist diese merkwürdige Tatsache zu erklären?
noch frustierender, als wenn jemand sofort das Rätsel knackt, ist wohl, wenn niemand miträt... :-)
Ich versuche mal mein Glück: ich tippe, daß die S-Bahn im Kreis fährt und Erna wohnt nur eine Station vom Südbahnhof entfernt. Wenn sie einsteigt, steigt sie selten sofort wieder aus, sondern fährt ein Stück, und kommt dann logischerweise im Norden raus.
Ich glaube eigentlich selbst nicht an die Lösung...
Gut, nächster Versuch. Bei diesem kann ich mich sogar selbst mit der vermeintlichen Lösung anfreunden...
Ich gehe in den Bereich der Wahrscheinlichkeitsberechnung bzw. Statistik.
Nehmen wir an, die in den Norden fährt immer um 15, 30, 45 und zur vollen Stunnde. Die gen Süden nur kurze Zeit später, also zB um 17, 32, 47 und 02.
Dann wäre es sehr viel wahrscheinlicher, daß die erste Bahn, die kommt, immer die Nordbahn ist, während die Wahrscheinlichkeit, daß Erna genau kurz nach Abfahrt der Nordbahn, aber kurz vor Ankunft der Südbahn an der Haltestelle steht, sehr viel geringer ist (nämlich in unserem Fall 2 von 15...).
Das mit den Minuten war eher Zufall... ich denke, wenn man stattdessen einen Abstand von 3 Minuten nimmt, dann muß da statistisch nicht zwingend 3:12 / Süd:Nord rauskommen, oder? Anyway, weiter geht's:
Vor einiger Zeit wurde das Leben des Ex-Beatle John Lennon verfilmt. Beim Casting des Hauptdarstellers, also John Lennon himself, war der Caster begeistert von einem jungen Mann und wollte ihm die Rolle schon geben. Was hielt ihn letztlich doch davon ab, obwohl es keinen besseren Darsteller für diese Rolle gab?
Kommentar