Nur der Genauigkeit halber:
Der bis zu seinem Dopinggeständnis "Dopingbeauftragte" (Captagon, wie kürzlich auch im Fußball; aber auch "schon lange her" - wie die Dopinggeständnisse im Radsport auch) war im WTB als Funktionär tätig und war keine ganz große Nummer als Tennisspieler (trotz seines Einsatzes in der Bundesliga vor vielen Jahren).
Was den Fall aber interessant macht, ist aber genau das o.G.: Auch die (relativ) "Kleinen" haben schon vor vielen Jahren gedopt und dopen heute im Hobbybereich in vielen Sportarten (auch im Seniorensport, wie Tests beweisen). Es ist halt der Ehrgeiz auch schon bei den ganz unteren Klassen, Fitness-Studios, Lauf-Treffs/auch übigens gegen den Berufsstress/gegen Potenzprobleme..., und was ist dann mit diesem Ehrgeiz und den Leistungszwängen und vor allem mit dem vielen Geld, das lockt und auf das man gegebenenfalls angewiesen ist bzw. das wieder versiegt, bei den ganz Großen? An diesen Leistungszwängen ist auch das Publikum/der Leser/der Zuschauer nicht ganz unbeteiligt (z.B. "...diese Pfeife, nicht mal mehr erste Hundert/im Viertelfinale..." usw.); auch ähnlich nachzulesen im Internet/zu hören am Stammtisch...
Dass im Tennis gedopt wird, ist unter Insidern keine Frage. Das Problem ist nur, es den Einzelnen nachweisen zu können bzw. es nachzuweisen zu wollen. Informationen aus erster Hand helfen da mangels an Beweisen nicht viel weiter und führen auch zu persönlich schwierigen Konflikten (zeigst du deinen besten Freund/Teamkameraden/andere ständige Trainingspartner/ persönlich bekannte Turnierspieler ... an - selbst wenn du es selbst nicht machen solltest, aber du davon weißt?).
Klar hilft Doping auch im Tennis. "3 (5, ...) Stunden auf einem persönlich hohen Niveau" zu spielen, ist doch für einen auch nur gut Trainierten nicht das Problem. Das Problem ist doch, wie schnell du die 1-3... Meter regelmäßig zurücklegst und ob das für eine Topleistung (für die nicht wenige dopen) reicht. Und das Problem ist auch, wie du dein Training "unterstützt", damit du diese 1-3... Meter möglichst optimal oft so schnell optimal zurücklegen kannst (was das anbelangt; wie ein Sprinter halt auch)...
Die ertappten Doper liegen - was den sportlichen Erfolg anbelangt - sicher nicht falsch. Aber sie sind eben Betrüger, wie wir sie im restlichen Leben auch finden. Teilweise sind es "ärmere Würstchen", als es sich mancher Hochleistungssportfremde vorstellen kann.
Die wirkungsvolle Antwort können nur viel schärfere (unabhängige, regelmäßigere - vor allem auch mehr im Training -) Kontrollen sein, nicht eine Freigabe (=katastrophale, nicht zu verantwortbare Folgen). Das kostet aber international (schon national) einen Haufen Geld.
Der bis zu seinem Dopinggeständnis "Dopingbeauftragte" (Captagon, wie kürzlich auch im Fußball; aber auch "schon lange her" - wie die Dopinggeständnisse im Radsport auch) war im WTB als Funktionär tätig und war keine ganz große Nummer als Tennisspieler (trotz seines Einsatzes in der Bundesliga vor vielen Jahren).
Was den Fall aber interessant macht, ist aber genau das o.G.: Auch die (relativ) "Kleinen" haben schon vor vielen Jahren gedopt und dopen heute im Hobbybereich in vielen Sportarten (auch im Seniorensport, wie Tests beweisen). Es ist halt der Ehrgeiz auch schon bei den ganz unteren Klassen, Fitness-Studios, Lauf-Treffs/auch übigens gegen den Berufsstress/gegen Potenzprobleme..., und was ist dann mit diesem Ehrgeiz und den Leistungszwängen und vor allem mit dem vielen Geld, das lockt und auf das man gegebenenfalls angewiesen ist bzw. das wieder versiegt, bei den ganz Großen? An diesen Leistungszwängen ist auch das Publikum/der Leser/der Zuschauer nicht ganz unbeteiligt (z.B. "...diese Pfeife, nicht mal mehr erste Hundert/im Viertelfinale..." usw.); auch ähnlich nachzulesen im Internet/zu hören am Stammtisch...
Dass im Tennis gedopt wird, ist unter Insidern keine Frage. Das Problem ist nur, es den Einzelnen nachweisen zu können bzw. es nachzuweisen zu wollen. Informationen aus erster Hand helfen da mangels an Beweisen nicht viel weiter und führen auch zu persönlich schwierigen Konflikten (zeigst du deinen besten Freund/Teamkameraden/andere ständige Trainingspartner/ persönlich bekannte Turnierspieler ... an - selbst wenn du es selbst nicht machen solltest, aber du davon weißt?).
Klar hilft Doping auch im Tennis. "3 (5, ...) Stunden auf einem persönlich hohen Niveau" zu spielen, ist doch für einen auch nur gut Trainierten nicht das Problem. Das Problem ist doch, wie schnell du die 1-3... Meter regelmäßig zurücklegst und ob das für eine Topleistung (für die nicht wenige dopen) reicht. Und das Problem ist auch, wie du dein Training "unterstützt", damit du diese 1-3... Meter möglichst optimal oft so schnell optimal zurücklegen kannst (was das anbelangt; wie ein Sprinter halt auch)...
Die ertappten Doper liegen - was den sportlichen Erfolg anbelangt - sicher nicht falsch. Aber sie sind eben Betrüger, wie wir sie im restlichen Leben auch finden. Teilweise sind es "ärmere Würstchen", als es sich mancher Hochleistungssportfremde vorstellen kann.
Die wirkungsvolle Antwort können nur viel schärfere (unabhängige, regelmäßigere - vor allem auch mehr im Training -) Kontrollen sein, nicht eine Freigabe (=katastrophale, nicht zu verantwortbare Folgen). Das kostet aber international (schon national) einen Haufen Geld.
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