So, nun möchte ich auch meine Eindrücke vom WE widergeben.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich kann mich noch an unsere 1. Ösi Challenge erinnern, da war auch der Tenor „ Das war die schönste Challenge seit Langem“.
Wenn man ein Tennisturnier unter Freunden veranstaltet, wo noch ein Geburtstag gefeiert wird, ist es eben was anderes.
Genauso war es bei Benedikt. Echt Klasse Veranstaltung.
Schon in Nussloch habe ich ein Portrait vom Bene gemacht, das brauchte ich unbedingt, um die 1,5l Rotweinflasche mit seinem Konterfei zu schmücken „ Jubiläumswein zum 40er“ und eine Sprechblase „ Ich hab mit Tennis nichts am Hut“.
Auf der Rückseite kam noch ein Cartoon von einem Tennislehrer mit einem witzigen Dialog der Tennisschülerin drauf. Am PC habe ich ein Billet mit markigen Sprüchen zum 40er geschnitzt. Da konnten sich alle Teilnehmer zur Erinnerung verewigen.
Von duck wurden Tennisklamotten organisierst, die den Aufdruck „Tennischule Klenke“ hatten. War eine tolle Idee, so eine persönliche Tennisdress.
Versteht sich doch von selbst, dass wir da alle anteilsmäßig unseren Obolus leisteten.
Meine Anreise war mehr als angenehm - der Flug dauerte 1h und 10 min- stand schon das gesamte Begrüßungskomitee in der Ankunftshalle. Benedikt grinste wie ein kleines Kind, er konnte es bis zum Schluss nicht glauben, dass ich wirklich komme. Nach der Begrüßungsszene ging´s dann .......………so das lass ich jetzt aus, hat eh schon der Benedikt ausführlich beschrieben.
Stylist kam als erster von der Truppe an. Da noch viel Zeit war, probierten terrier, bine, stylist und ich eine Stunde zu schnippeln.
Was macht man sonst in einer Tennishalle.
Gegen 16 kamen dann Thomas, Duck und MarcB angerauscht. Zur Begrüßung, schnappten wir am Parkplatz ein paar kühle Bierchen. Als so schön langsam alle eintrudelten, blieb noch Zeit für die Begutachtung vom Alu-Inverseur den Thomas anfertigen ließ. Super CNC Fräsarbeiten – und eine gehörige Portion Hirnschmalz, die da in dem unscheinbaren Ding steckten. Diesen muss man nicht um 180 Grad nach jedem Spannvorgang drehen, der kann abwechselnd die Saiten heben und senken. Respekt.
Nachdem ich schon seit 5h morgens auf den Beinen war, musste ich einige Male gähnen, gerade in dem Augenblick hat mich bine -die „Verräterin“ kalt abgeschossen. Ich war in das Gespräch mit Thomas so vertieft, dass mir das eigentlich gar nicht aufgefallen ist. Erst nachdem sie grinsend an unseren Tisch kam, und von ihrem Schnappschuss erzählte, wurde mir diese Peinlichkeit bewusst.
Zum Glück ging es dann bald los.
Alle Teilnehmer scharrten schon in den Startlöchern, als pünktlich um 19h die Session beginnt. Ich hatte in der 1. Runde frei, so konnte ich mich dem feudalen Buffet widmen. Die Salate von Andrea waren echt lecker. Der Rest war auch nicht zu verachten – mampf!
In der zweiten Runde wurde mir der spätere geteilte Sieger Phillip G. zugeteilt. Sogar er hat mich „dazaht“. Da war meine Kondition noch voll da.
In der 4. Runde war plötzlich Thomas mein Gegner – da musste ein Sieg her, der auch nach langem Kampf gelungen ist. Puh, das war aber Schwerarbeit – die haben sich gewehrt, wie wenn es um den Meistertitel ging.
Meine Kondi war jetzt endgültig im Eimer, wollte mir gerade eine Ruhepause gönnen, als die drei Jungs auf den Platz einliefen und mich als den 4. erkannten.
Verdammt - jetzt wird´s eng.
Ein alter Mann ist ja kein Rennpferd.
Bis zum 3:3 konnte ich noch mithalten, dann überrannte mich die Jugend. Mein Partner hat sein Bestes gegeben, dennoch sind wir mit 4:8 vom Platz gegangen. Das war die längste dreiviertel Stunde. Muss noch dazusagen, dass hier ordentlich Tempo gespielt wurde, Benedikt hat die Jungs sehr gut trainiert.
Einer von den gegnerischen Jungs ließ einen Überkopfball krachen, der genau auf meinem rechten Oberarm einschlug – autsch , gibt noch heute einen kreisrunden blauen Fleck – klar war in der Hitze des Gefechts entstanden, bin dem fredrep ja eh nie böse gewesen, der sich mehrfach entschuldigte.
Beim rausgehen habe ich mal nach dem Alter gefragt – 15, 16 und 20 war die rasche Antwort. Na bumm – werde demnächst 46, hätte fast in Summe gegen mein Lebensalter gespielt. Hab´s aber trotzdem mit Humor genommen, außerdem war die Partie ja eh geil.
Dann kam die wohlverdiente Pause – lässiges Gequatsche an der Theke. Mittlerweile spürte ich meinen rechten Unterarm – diese ARP Bälle sind mir ernsthaft auf den Arm gegangen – war vermutlich der Einzige.
Um 0:15 durfte ich mit Waske Fan nochmals einlaufen – unsere Gegner der „standgasspielende“ Rebelzer und Grundlienienmaus – zockten mit uns eine echt lässige Partie, die wir 3:9 verloren. Wenn´s um die big point´s ging konnte Frank schon einige Zauberbälle auspacken.
War zum Glück die letzte Runde – dann gab es die Siegerehrung. Von der ja eh schon geschrieben wurde.
Im Anschluss, wurden von duck die Geschenke überreicht – hatte wirklich den Eindruck, dass sich unser Bene echt gefreut hat.
Einige hatten noch immer nicht genug – duck probierte die „schwarze Gazelle“ meinen mitgebrachten Antelop.
So gegen 4h schlich ich dann einen Stock höher – jede Stufe war eine schier unüberwindbare Hürde – ich war echt platt – durfte dann bis 8h den Ruhrpott zusägen.
Der Frühstückstisch hat sich gebogen – war sehr viel Auswahl samt Obstsalat und Käseplatte, feinstem Schinken, weichen Eier und und und – also, alles was nach einer langen Nacht Appetit macht.
Anschließend ging es für die meisten nach Hause – mein Flug war erst um 16h45. Der Bene musste noch beim Wintercup einlaufen – trotz wehrhafter Versuche des Gegners, gab er nur ein Game ab.
Andrea hat Michi und Bine nach Köln zum Airport gebracht, mich hat Marco zum Dortmunder mitgenommen. Wenn man nicht ortskundig ist, kann man sich trotz Navi schon mal vergurken. Das Navi schlug „Flughafenstrasse“ vor. Wenn da schon eine Straße so heißt, muss ja auch der Airport in der Nähe sein. Denkste – da war ein alter Rangierbahnhof – also wieder ein Stück zurück – diesesmal konnte man den Überkopfwegweiser lesen – die anderen waren mit Graffiti versaut, dass wir das mickrige Piktogramm übersehen hatten.
Hatte noch eine Stunde Zeit bis zum einchecken und dann ging es nach Hause. Hat alles gepasst – keine nennenswerten Verspätungen und so – gegen 20h war die Reise zu Ende …..
Dieses Wochenende hat riesig viel Spaß gemacht, werde bei einer Neuauflage im nächsten Jahr wieder dabei sein.
Danke nochmals an Benedikt für die gelungene Ruhrpott Challenge.
Ach ja – hab da so manches ausgelassen – ist ja ohnehin ein ellenlanger Blog geworden – könnt ja auch noch eure Eindrücke posten.
Benedits Geburtstag und die Reise nach Dortmund
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Benedits Geburtstag und die Reise nach Dortmund
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#6TomsMachine kommentierte13.03.2009, 15:56Kommentar bearbeitenBin grad auf deinen Bericht gestoßen, hört sich echt gut an!
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#7rafa fan kommentierte13.04.2009, 12:52Kommentar bearbeitenSchöner Bericht
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#8Oere kommentierte19.04.2009, 08:41Kommentar bearbeitenHab den Bericht grad entdeckt. Super !!!
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