Hab gestern bei subtropischen Verhältnissen gegen einen Mannschaftskollegen gespielt, dem ich eigentlich überlegen sein sollte. Aber wie das immer so ist bei mir, das muß erstmal gar nichts bedeuten. Wie dem auch sei, bin schon mächtig durchgeschwitzt auf der Anlage angekommen, da ich mit dem Bike gefahren bin. Gleich nach den ersten Bällen in der Einschlagphase hab ich gemerkt, daß es heute ziemlich schwer werden würde, da daß Hirn ständig signalisierte Bitte bei diesem Wetter bloß nicht zu viel laufen. na gut, beim Einspielen hatte ich noch ein halbwegs gutes Gefühl, welches jedoch nicht lange anhalten sollte. War auch körperlich nicht so richtig auf ein Match eingestellt und im Folgenden vergaß ich irgendwie alles, was mich zuletzt an erfolge hat glauben lasen. Es gelang gar nichts. Die Beinarbeit war nicht vorhanden, die Rückhand um Welten schlechter als zuletzt, die Vorhand hatte eine viel zu große Streuung und auch das variable Spiel oder Tempowechsel mißlangen mit schöner Regelmäßigkeit. Den Aufschlag und den Return erwähn ich besser gar nicht erst. Ergo, es endete in einer logischen Niederlage in zwei Sätzen. Naja, wenn das alte Sprichwort gültigkeit besitzen sollte, dann muß das ja am Sonntag ein furioser Auftritt werden. man wird sehen. Fortsetzung folgt.