Am letzten Montag war ich abermals beim Orthopäden meines Vertrauens, um zu sehen, wie weit die Schulterverletzung auskuriert ist, die Krankengymnastik gefruchtet hat und ich in die weitere Belastungszone gehen darf. Nun, er meinte, von seiner Seite aus könne er nichts mehr tun. Die Beweglichkeit sei quasi wieder uneingeschränkt. Ich müsse halt mal in mich und meinen Körper hineinhorchen und dürfe auch wieder Tennis spielen.
Genau so werd ich das angehen. Ich hab also seit Montag den Belastungsaufwand erhöht und die Intensität im Kraftbereich gesteigert. Im Frühjahr werd ich dann damit beginnen, vorsichtig wieder die ersten Bälle zu schlagen. Erstmal aus dem T-Feld, um zu sehen, wie weit ich gehen kann und um überhaupt erstmal wieder einen gewissen Rythmus zu kriegen.
Ob das dann schon in diesem Jahr wieder für die Medenspiele reicht oder für ernsthafte Wettkampfmatches muß man mal abwarten. Ich werd da aber sicher nichts übertreiben, da ich froh bin, überhaupt wieder spielen zu können. Ich hoffe bloß, die ersten Tests im Frühjahr verlaufen positiv, ohne Schmerzen oder andere Probleme. Das waren dann zehn schmerzhafte Monate ohne Tennis und so gut wie kein Sport. Wird Zeit, daß sich daran etwas ändert.